Grundrezept Porridge:
Pro Person:
1 Tasse zarte Haferflocken (ca. 100 g, eher etwas weniger)
2 Tassen Wasser oder Milch (oder eine Mischung aus beiden)
eine Prise Salz
Alles in einen Topf geben, bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten aufkochen, und dabei immer wieder umrühren.
Dazu passt:
1. etwas Honig oder Ahornsirup (mein Mann isst es nur mit Zucker in den heißen Brei gestreut und nicht gerührt – dieser löst sich auf, und hinterlässt schöne Streifen – er schwört darauf!)
2. Pürierte Himbeeren + gemischte Nüsse.
Dafür die Nüsse ohne Fettzugabe in einer beschichteten Pfanne kurz goldbraun rösten, zum Schluss etwas Zucker darüberstreuen.
Karamelisieren lassen und schnell herausnehmen.
3. Pürierte Blaubeeren + Banane + gehobelte Mandeln.
Die Mandeln wie Nüsse zubereiten.
4. Pürierte Mango (ich habe diesmal Dosenmango ausprobiert – geht ganz gut!) + Kaki-Scheiben (hoher Gehalt an Beta-Karotin) + Kokosflocken.
Die Kokosflocken wie die Nüsse zubereiten (ohne Zuckerzugabe).
5. Fein gehackte/geraspelte dunkle Schokolade + Apfelmus.
Ich habe es versucht.
Wirklich.
Leider ohne Erfolg.
Haferbrei ist nicht mein Gericht.
(Aus dem selben Grund wie gekochte rote Beete in pürierter Form und einfache Salzkartoffeln – es gibt bei uns ALLE Arten von Kartoffeln, aber nie einfach nur gekochte. Wegen mir.)
Und wie ist es bei euch?
Habt Ihr auch ein Gericht, das es während eurer Kindheit zu oft gab, und seitdem könnt ihr es nicht mehr leiden ;-)?
Das Grundrezept stammt übrigens aus diesem wunderbaren Kochbuch!
Schälchen (Lexington+weiß), Stoffservietten: HIER
Schälchen Muster: HIER
kleine Teller: Flohmarkt
Liebesgrüße
Joanna
Stichwort Mango aus der Dose:
Noelle und ich haben kürzlich gemeinsam eine Kochsendung von Jamie Oliver geschaut.
Jamie, während er ein Gericht zubereitet (das ist der Mann, der in nur 30 15 Minuten ein 17-Gänge-Menü zaubert, dabei wie ein Surfer aussieht, zig Restaurants betreibt, nebenher erfolgreichste Besteller schreibt, Food-Kampagnen startet, Fernseh-Kochsendungen dreht, in der ganzen Welt reist, 4 Kinder großzieht und ALLES in seinem Garten selbst anbaut – ja, von dem rede ich!):
„unter der Woche verwende ich meist Fertigbrühe aus dem Glas, oder Teig aus dem Kühlregal, wenn es schnell gehen muss.“
Ich zu Noelle: „Genau wie ich! Das mache ich auch so! Ich bin quasi der neue Jamie!“
Jamie: „… und am Wochenende nehme ich mir Zeit, und koche die Brühe selbst aus Fleischknochen und Gemüse.“
Noelle zu mir: „UND DA HÖRT DIE ÄHNLICHKEIT AUCH SCHON AUF.“
Aber ich war so.nah.dran.
Hus Finch
21. Januar 2013 at 8:33Guten Morgen Joanna,
tolle Bilder die förmlich dazu einladen am Morgen zu frühstücken. Doch leider ist es überhaupt nicht meines. Aber auch nicht schlimm, mir gefallen die Fotos und deine humorvollen Texte. Denn gleichen Geschmack auf der Zunge, muss man dazu nicht haben ;o)
Liebe Grüße, Lill
Applewood House
21. Januar 2013 at 8:35Also, ich mag Porridge ja sehr sehr gerne, aber das liegt vielleicht am britischen Blut in meinen Adern 😉 Aber Salzkartoffel – da bin ich ganz bei Dir! Außer zu Spinat (aber da mansche ich sie ganz klein und mische sie mit dem Spinat, hört sich eklig an, ich weiß, ist aber sehr lecker)gibt es bei uns auch nie Salzkartoffeln! Wenn man sich schon die Mühe macht, Kartoffeln zu schälen, dann kann man ja auch gleich etwas wirklich Leckeres daraus machen, wie Kartoffelpüree oder Bratkartoffeln 😉
Liebe Grüße,
Isabelle
Una
21. Januar 2013 at 8:37Guten Morgen,
ich habe noch nie Haferbrei gegessen – jedenfalls wissentlich. Wenn es sein müsste, würde ich ihn zwar mal probieren aber da ich sowas bestimmt nicht koche, kann ich auch nicht probieren. Glück gehabt 🙂 Unter der Woche gibt es bei mir meist Vollkornbrot mit selbst gemachter Marmelade und am Wochenende Toast oder Brötchen. Wenn ich ein Huhn wäre, würde ich auch mal Müsli probieren aber da ich keins bin, habe ich auch hier nochmal Glück gehabt. Ich bin einfach kein Brei-/Körner-/Bröckchen-Typ. Meine Tochter hingegen ißt gerne Müsli, Reisbrei, Milchreis und sowas. Schade nur, dass ich das nicht koche. Macht nichts, muss sie solche Sachen eben bei anderen mitessen. Ich backe dafür gerne Muffins, frische Waffeln, liebe Obstsalat und überhaupt Salat und Gemüse in jeglicher Form. Lecker, bei sowas kann ich absolut nicht widerstehen und deshalb gibt es solche Sachen sehr oft bei uns. Ist gesund, schmeckt und macht einen schönen Teng (Taint) oder so ;-))
LG
Una
Ni62th
21. Januar 2013 at 8:37Yummi Frühstücksbrei!
Meine ich ganz ehrlich. Ich koche jeden morgen Hirseflocken in Mandelmilch, mit viel Vanille, Zimt und nen bisschen Galgant! Großartig! Ansonsten bin ich ein absoluter Allesfresser. Nur Leber verschmähe ich komplett. Nur alleine bei dem Geruch dreht sich mir der Magen.
Übrigens sind die bunten Schälchen einfach zauberhaft! Habt alle einen großartigen Tag!
Anonym
21. Januar 2013 at 8:44liebe joanna,
du bist die joanna – und das ist gut so!!! klitzekleine überschneidungen sind ja ok 🙂
ich verabscheue hühnersuppemit reis – die gabs bei mir in der kindheit immer wenn einer krank war – selbst als ich einen gipsarm bekommen hatte….eine erklärung steht dafür bis heute noch aus :)).
hm….werde dein rezept mal probieren….wenn die kinder richtig hungrid sind, dann geht erstmal alles**giggel*** und nach der halben portion wird dann vorsichtig angedeutet, dass es nicht ihr lieblingsessen ist!!
aber probieren kann man es ja mal….
ich habs schon lange nicht mehr gegessen, wie gesagt – meine mutter war mehr die hühnersuppentante….und morgens graubrot mit marmelade ( was ich heute auch nicht mehr essen kann…).
dir einen superschönen weissen montag
lg karin – im eingeschneiten -und vereisten rheinländle!!
Anonym
21. Januar 2013 at 8:53Der Haferbrei wird schmackhafter mit einer Prise Salz. Ich koche den seit Monaten jeden Morgen, da ich Medikamente für meinen Mann darin magenfreundlich unterbringe. Eben ein Alleskönner,der gute, alte Haferbrei. Und mit den Toppings grenzt er ja an die Jamie-15-Minuten-ich-kanns-Gerichte, nur dass wir dann noch schneller sind, gell Joanna? 🙂 Sunni
Partyerie
21. Januar 2013 at 9:13Das erste Mal habe ich Porridge während meiner Englandzeit gegessen. Musste, da es als Frühstück in einem Health und Fitness-Buch empfohlen war. Es muss also folglich im Januar gewesen sein – die Zeit der guten Vorsätze. Wirkliche Überwindung hat es mich gekostet, aber dann habe ich mich verliebt. Es oder er (??) ist soooo lecker und ich habe es lange nicht mehr gemacht. Danke für die Erinnerung!!!
Liebe Grüße,
Birgit
Steffi aus Wien
21. Januar 2013 at 9:16Liebe Joanna,
ich liebe Deinen Blog wirklich sehr – wenn mal wieder ein super anstrengender Tag vorbei ist – meine kleine süße Tochter ist knapp 11 Monate – dann tanke ich wieder Kraft und Energie wenn ich Deinen Blog lese!
Ich selbst liebe Porridge abgöttisch und kaufe meinen immer bei mymuesli – einfach himmlisch – vielleicht auch was für Deine Meute?
Alles Liebe,
Steffi
Meine Engel
21. Januar 2013 at 9:19Guten Morgen Joanna,
ich liebe "Haferschleim" und Grießbrei und Mehlsuppe … ich könnte mich reinsetzen. Dafür verabscheue ich Möhrengemüse, das mußte ich als Kind immer bei meiner Tante essen … bis der Teller leer ist … bis zum Würgen! Inzwischen habe ich meine eigene Art Möhren zuzubereiten.
Eine schöne Woche, alles Liebe, Heike
Anonym
21. Januar 2013 at 9:23Sie Sendung hab ich auch gesehen, und hätte am liebsten direkt in die glasierten Möhren gebissen!!;-))
Meine Oma nannte es früher noch nicht mal Porridge, sondern "Haferschleim"…iiihhhhh!!!!! Aber weil ich Haferflocken so mag und es bei meiner Freundin immer echtes Schweizer Bircher-Müsli gibt – SO göttlich und überhaupt keine schleimige Konsistenz! – mache ich das jetzt immer.
Musst du unbedingt mal probieren! 😉
Küssle,
Catalina
White Dream
21. Januar 2013 at 9:23Haferbrei gibt es immer dann, wenn wir vergessen haben Brot zu backen. Mit unterschiedlichen Toppings immer wieder anders…
Was ich seit meiner Kindheit überhaupt nicht mag ist "Miracoli". Dieses Essen gab es der Einfachheit halber mindestens einmal in der Woche bei uns… das habe ich schon am Gartentor gerochen und der Nachmittag war gelaufen 😉
Seitdem ich vor vielen Jahren zu Hause ausgezogen bin, habe ich es nicht mehr gegessen!
Liebste Grüße
White Dream
Anonym
21. Januar 2013 at 9:34Liebe Joanna,
ich mag' den Haferbrei (oder auch Frischkornbrei) auch ganz gerne. Mit geraspelten Nüssen und frischem Obst immer sehr lecker. Zum Süssen als Alternative auch mal Agavendicksaft probieren und etwas Leinöl dazu.
Wünsche Dir und Deinen Lieben einen wundervollen Wintertag….
Extremelyn
21. Januar 2013 at 9:34Bei uns gab es auch ungefähr 4x pro Woche Salzkartoffeln – nachdem ich daheim ausgezogen bin, hab ich mehrere Jahre keine Kartoffeln gemacht! Inzwischen mag ich sie wieder ganz gern. Also ist mein Trauma offenbar nicht so tiefsitzend wie deins… 😉
Und… Schatz… wir sind doch eins! Und ich hab am WE Brühe selbst gekocht. Also bist du (mit mir) der neue Jamie. Kannste dem aufsässigen Kind (oh Gott, ich liebe sie so!) sagen… 😉
Bettina
21. Januar 2013 at 9:44Liebe JoannafastJamie,
ja,ja,ja!
Unsere Frühstücksvariationen gleichen sich sehr – auch hier selbstgemachtes Müsli, Früchte, Smoothies und auch mal Porridge, wobei das tatsächlich _mein_ Ding ist, im Gegensatz zur Family.
Aber egal, Hauptsache, man bringt sein gesundes Zeug irgendwie an und in die Lieben 😀
Lieben Gruß
Bettina
moni_♥
21. Januar 2013 at 9:48hahahha "und da hört es auch schon auf" wie gemein.. aber deine sachen sehen auch total lecker aus, genauso wie jamies 🙂 er ist echt richtig toll, ich guck ihm immer total gerne beim kochen zu. er macht das immer mit so einer leichtigkeit 🙂 hab auch seit kurzem das porrige für mich entdeckt, aber mit deinem topping sieht das doch gleich viel leckerer aus! 🙂 hab mir das mal gespeichert, damit es nicht in vergessenheit gerät 🙂
Liebste Grüße moni_♥
'Schmetterlingsparadies ♥
Barbara
21. Januar 2013 at 9:48Liebe Joanna,
ich liebe Haferflockenbrei. Mit Obst, Zimt und Zucker. Auch gerne salzig als Suppe. Da bin ich allerdings die Einzige in der Familie. Kartoffel in "Reinform" gibts bei mir auch nur zu Spinat und natürlich in Gaisburger Marsch. Ansonsten steh ich nicht so auf die Erdknolle. Tja, und sonst fällt mir außer Hering nichts mehr ein, was ich nicht mag. Vorausgestetzt es ist lecker zubereitet.
Schönen Tag noch
liebe Grüße Barbara
Jola
21. Januar 2013 at 9:48Porridge. 😀 Ich finde es total witzig, dass immer mehr Gerichte englische Namen bekommen. Bei uns zu Hause heißt es immer noch schön klassisch: Haferbrei.
Clausa Things
21. Januar 2013 at 9:49Die Ehrlichkeit von Kindern kennt keine Grenzen 🙂
Da was man immer sicher woran man ist !! Ich spreche ich aus meiner Erfahrung denke aber das gilt generell … Leider beginnt aber dann die Gesellschaft zu wirken und mit der Wahrheit ist es dann meist nicht mehr so unkonventionell 🙂
Herrliche Bilder !
Liebe Grüße
Claudia
Cloud Nine
21. Januar 2013 at 9:53Ja, Porridge habe ich auch erst sehr spät kennen gelernt… als er mir in einem gemütlichen englischen Landhotel morgens zum Frühstück vorgesetzt wurde. Seitdem liebe ich ihn – ich finde, er wärmt so schön von innen! 🙂 – und wir haben ihn schon allen unseren Gästen zubereitet, die uns in England besuchen kommen. Ein paar sind richtige Fans geworden!
Bei mir ist Bohnen- und Linsensuppe so ein Gericht…damit kann man mich jagen. 😉
Einen schönen Tag dir!
Christine
Anonym
21. Januar 2013 at 10:02Erbsensuppe….iiiigggittt und dann darin der Speck, an dem noch die Knorpel waren und ich MUSSTE das aufessen, durfte die Knorpel NICHT aussortieren…..NIE WIEDER ERBSENSUPPE!!!
Aber Hafersuppe würde ich soooo gern essen, leider ist da Milch drin…..
Liebe Grüße Jana Op.
be happy :-)
21. Januar 2013 at 10:04Ich bin erst seit kurzem ein riesiger Porridge Fan….aber weder bin ich Jamie noch sonst irgendein Kochkünstler deswegen hab ich die fertigen N´oats Becher von mymuesli…Wasser/Milch drauf….rein in die Mikrowelle…raus…und essen….mmmhhhh….am liebsten Himbeer/Kokos!!
ABER: aufgrund deiner tollen Fotos werd ich es jetzt auch mal mit selbermachen versuchen und zwar die Version mit den Mangos!! Freu mich schon drauf!
LG
Katja
Yushka Brand
21. Januar 2013 at 10:05ICH LACH MICH SCHECKIG!!!
Und: Deinen wunderschön fotografierten Haferbrei werde ich mal hier ausprobieren… Mal sehen, was die Kids dazu sagen… Bei mir ist es übrigens so, dass ich alles liebe, was es so zu Essen gab, als ich Kind war… Keine Ahnung, woran das liegt! Wahrscheinlich, weil meine Oma so super kochen konnte?!
quellfrisch
21. Januar 2013 at 10:11Mein allerschönstes Porridge habe ich in Melvich an der Nordküste von Schottland in einem Cottage mit Blick über das stürmische Meer genossen. Hach war DAS schön und lecker, unvergesslich!!
Akaleia
21. Januar 2013 at 10:15Liebe Joanna, wie immer ein wundervoller Post – meine Mum die in Californien lebt, isst seit 30 Jahren Haferbrei mit vielen frischen Früchten zum Frühstück und schwört darauf!
Under ist wrklich gesund – ich mag ihn aber auch nicht 🙂
HG
Birgit
textliaision
21. Januar 2013 at 10:24Hi Joanna
Tolle Bilder – halt zum Reinbeißen und Reinliegen. Ich mag Porridge total gerne auch in allen Variationen und damit es – außer mit den gerösteten Nüssen – noch ein kleines bisschen Biss hat zumindest obenauf – streue ich immer noch ein paar Haferflocken obenauf. Boaaaaahhhh.
Ich habe etwas entdeckt,was es nie, nie , nie gab in meiner Kindheit und was ich jetzt total liebe: LINSEN.
LG
Susanne
Mimi ...et la vie
21. Januar 2013 at 10:38Liebe Joanna,
die Bilder sind dir wieder fabelhaft gelungen.
Leider kann ich mich nicht für den Inhalt deiner hübschen Schälchen begeistern…. schon bei dem Gedanken wird mir mulmig in der Magengegend. BITTE nicht persönlich nehmen!!! (Es ist nur schon alleine die Vorstellung von diesem Geruch und eigentlich alles andere auch…) *schüttel*
Genauso wenig kann ich Graupensuppe ausstehen… puuh, diesen Ekel aus Kindertagen werde ich wohl nie wieder los und dabei wollte mir die liebe Tante in Frankreich während eines Besuchs bei ihr nur Gutes (hat leider nicht so geklappt – der Würgreiz war stärker…)
Achja, und bitte bleibe uns als Joanna erhalten, sonst hast du nachher womöglich keine Zeit mehr für deinen tollen Blog!! 😉
Liebe Grüße, Mimi
kunterbuntweissblau
21. Januar 2013 at 10:51Ich muss gestehen, selbst ausprobiert hab ich es nie, aber nach den tollen Bildern und Topping Varianten sollte ich das schleunigst mal machen!
Aber erstmal wird das Schokomüsli von letztens probiert-Zutaten sind schon eingekauft 😉
Guten Start in die Woche liebe Joanna!
LG Amelie
Anonym
21. Januar 2013 at 11:03Pro Salzkartöffelchen Revival mit großem ABER 😉
Aaalso, ich schlag mich mal für die Töffelchen in die Bresche…was ich auch gar nicht gerne mag sind die mehlig gekochten riesigen Kartoffeln die 08/15 zu allem dazu kommen…neee, ABER: man nehme diese GANZ KLEINEN Kartöffelchen (gibt's bei *ldi mit roter oder normaler Schale in einer 1kg Box), die zumeist auch schon super sauber sind, so dass man nur kurz abwaschen muss, und haut die OHNE ZU SCHÄLEN in den Topf und kocht sie ganz normal bis gar, ca. 20 min, bloß nicht ewig kochen! Dann der entscheidende Part: mit Hilfe eines willigen Sklaven (ich konnte mich bisher immer erfolgreich drücken und den männlichen Part hier arbeiten lassen) von den fertigen Toffeln die Schale abziehen (geht ganz einfach)…suuuuuuuuuper lecker! Schmecken echt ganz anders! Und die mit Butter oder Kräuterbutter und Salz, YUMMI!
Variante 2: Einfach mit Schale futtern, die ist nämlich nur hauchzart, weil Babykartöffelchen eben…wenn sich kein "Schäler" findet 😉
Variante 3: In nem großen, flachen Topf Wasser nur bis zur Hälfte angießen ca.2- 3 EL Meer(!)salz rein (auf 1kg), Kartoffeln kochen, dann Wasser verkochen lassen und dabei Kartoffeln rühren damit sie a) nicht anbrennen und b) ne gleichmäßige Salzkruste bekommen…voila: spanische Salzkartöffelchen (auch mit Schale essen natürlich ;))
Bei mir ist's sonst eher anders rum: ich esse vieeeel mehr Sachen, teilweise liebend gerne, als früher, z.B rohe Tomaten, aus irgendeinem Grunde früher verweigert
das einzige was ich als Kind echt als den Hit empfand und heute nicht mehr anrühren würde, sind diese frittierten Tintenfischringe, die eigentlich nach nix und Gummi schmecken *lach*
LG aus dem Westend,
Pünktchen
Plueschnase Lilly
21. Januar 2013 at 11:09Das sieht sehr lecker aus. Ich werde demnächst auch mal soetwas ausprobieren 🙂
Anonym
21. Januar 2013 at 11:25Liebste Joanna!
Ich koche seid einer Weile immer mal wieder, auch so eine Art Porrige, aber mit Dinkelschrot und darin dünste ich einen Apfel, dazu kommen noch diverse Kräuter wie Quendel, Galgant und Bertram ( das ersetzt das Salz) und später folgen noch Sahne, Flohsamen, Rosinen bzw. Weintrauben, gehackte Mandeln und eine Spur Zimt ( die letzteren Zutaten werden nicht mit gekocht), das alles macht papp-satt, hält lange vor und schmeckt auch sehr lecker. Meine Tochter macht sich auch ihren Haferporrige mit immer wieder wechselnden Zutaten selbst und wird bestimmt gerne noch einpaar Ideen von hier übernehmen.
Mein NO-go Essen ist auch Leber, die kann ich weder riechen noch bekomme ich sie freiwillig hinunter,das gleiche gilt für Schlachtschüssel oder Blutwurst (puh…).
Sonst allen noch einen netten Wintertag, wünscht Annett
Doris
21. Januar 2013 at 11:36Hallo liebe Joanna,
also Salzkartoffeln gibt es uns auch NIE und das auch wegen mir. Wir lieben Kartoffeln wirklich in allen Variationen, aber Salzkartoffeln mag ICH nicht. Meine Mutter macht so gut wie nur Salzkartoffeln. Und weißt was der Clou ist? Meine Kinder wünsche sich Kartoffeln wie bei der Oma….. Aber NEIN, da weigere ich mich. Wenn sie zu Oma gehen und dort essen, dann bestellen sie sich ganz oft "Salzkrumbiere"…. bäh….. 🙂
Porridge gibt es bei uns auch hin und wieder, aber ich mach lieber Hirsebrei, eigentlich die gleiche Zubereitung nur mit Hirseflocken. Im Moment ist das auch unser Frühstück, bei den Temperaturen einfach angenehmer zu essen als Frischkornbrei.
Ganz herzliche Grüße
Doris
Anonym
21. Januar 2013 at 11:36Ich L-I-E-B-E Porridge!!!!!!!! Ich koche das ganze allerdings nicht auf, sondern gieße die zarten Haferflocken einfach mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher auf und lasse es ziehen, das geht genauso! Und dann ist die Auswahl der Früchte egal!
Tipp: mit Apfel und Zimt *mmhhh*
Liebe Grüße!
Isa
Anonym
21. Januar 2013 at 11:43Griesbrei ist auch lecker… mit Zimt/Zucker und Früchten.
Aber Brei geht nur ab und an. Toast mit De Rujter Hagelslag ist leider auch fein.
Krause Petersilie und zu viel ungemahlener Kümmel geht bis heute, zu meinem Bedauern, nicht. Es ist sehr mühsam, liebe Freunde der Petersilie, die feingehackten Blättchen aus dem Essen zu sezieren ; )
♥Olivia
susanna
21. Januar 2013 at 11:46Hallo Joanna!
Als Kind habe ich Haferbrei geliebt,
hat meine Oma immer gekocht. entweder
pur mit Zucker oder mit Himbeersirup,
sehr klebrig und süss. Heute liebe ich
die rohe Variante mit Müsli und Frischobst. Was ich gar nicht mag, und früher immer essen mußte, ist Wirsinggemüse, bäh! Hab ich selber noch nie gekocht und kommt mir auch nicht auf
den Teller.
Wünsch Dir noch eine Wunderschöne Woche
GLG Susanne
JolieMauli
21. Januar 2013 at 12:01Liebe Joana,
was für herrlich schöne Bilder. Und danke für das Rezept. Ich wollte Porridge schon lange mal ausprobieren, hab mich aber noch nie getraut, weil ich auch diese grauenhafte Erinnerung an die Kindheit habe 🙂
Alles Liebe
Nicola
joliemauli.wordpress.com
Patricia E.
21. Januar 2013 at 12:33Oh schon wieder ein lecker Post.
Ich selber esse porridge sehr sher gerne, mit Äpfeln einer prise zimt und Honig.
Einige der Varianten werde ich mal versuchen um abwechslung in die frühstücksroutine zu bringen.
Liebst, Patricia
Anonym
21. Januar 2013 at 12:35Haferbrei gab es bei uns immer, wenn man nach einer Krankheit wieder langsam gesund wurde, also nach Fieber oder Magen-Darm-Geschichten. Ist für mich daher so ein Gesundwerd-Essen 🙂
LG
Tanja
Joanna
21. Januar 2013 at 12:42@alle:
selten so interessante Kommentare gelesen – zu geil, welche Assoziationen mit bestimmten Gerichten einhergehen…
Und wer was warum nicht essen mag ;-)!
Chrissie
21. Januar 2013 at 13:03Huhu Joanna
Bei mir gab es in der Kindheit nie Haferbrei, kennengelernt habe ich das erst als Studentin in einem Auslandssemester in Finnland – und seit dem liebe ich es! Sehr sättigend und mit frischen Früchten, Nüssen und Honig immer wieder lecker kombinierbar, so wie du es auf deinen Fotos auch so lecker zeigst. Dafür gab es bei mir zu Hause klassisch immer Salzkartoffeln mit Gemüse und nem Stück Fleisch – seitdem kann man mich mit Salzkartoffeln ebenfalls jagen 😉 Ich esse Kartoffeln echt in allen Varianten, selbst sehr gerne mal roh, aber Salzkartoffeln sind mir einfach zu fad.
Liebe Grüße,
Chrissie
PS: Dein Schreibstil ist einfach göttlich und zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht. Herrlich 😀
p-moments
21. Januar 2013 at 13:07Liebe Joanna,
die Geschichte über dich und Jamie ist toll :-)!
Was den Haferbrei angeht so habe ich ihn vielleicht einmal oder keinmal gegessen, deshalb aber auch nicht selbst gemacht. Werde es jedoch probieren, hab es mir in der letzten Zeit vorgenommen.
Und was die Gerichte angeht die man in der Kindheit zu oft gegessen hat und jetzt nicht mehr runterkriegt, so etwas gibt es bei jedem von uns, glaube ich. Bei mir schon, bloß ist das was traditionelles in unserem Land.
Liebe Grüße an dich!
Edina
Emma
21. Januar 2013 at 13:36Hmm … das hab ich ja schon ne ganze Weile nicht mehr gegessen. Deine Ideen werde ich bestimmt ausprobieren! Besonders die Magovariante gefällt mir sehr!
LG Emma
Katharina
21. Januar 2013 at 14:41Hallo Joana,
ich finde Deinen Blog wunderbar und freue mich über die tollen Fotos, deine entspannte, fröhliche und offene Art zu schreiben. Scheinbar habe ich dich mit irgendwas verärgert zu haben ohne es zu Wissen. Seit einiger Zeit werden meine Kommentare nicht mehr von dir freigegeben. Das macht mich ein wenig traurig, denn ich möchte meine Freude und Gedanken gern teilen und somit hoffentlich eine Kleinigkeit an Energie und Glück zurück geben, die du einen Lesern täglich gibst. Herzliche Grüße, Katharina aus Hamburg
Kathy
21. Januar 2013 at 14:48Als ich gesehen habe um was es sich bei diesem Frühstückspart handelt, hatte ich einen Kloß im Hals. Der Brei meiner Mutter war leider nicht der beste… Allerdings muss ich sagen, dass er mir mit deinen Toppings bestimmt geschmeckt hätte, denn trotz dem "Schleim" sehen die Bilder richtig schmackhaft aus =)
Joanna
21. Januar 2013 at 15:19Kataharina:
Huch?
Ne, alles jut, Liebes – ich habe stets alles von dir freigeschaltet, was hier ankam!
Entweder verschwanden die also im Nirvana der Kommentare – oder im Spam-Ordner?
Jedenfalls lag es nicht an mir, sorry!
Ich freu mich über jeden Deiner Kommentare!
petra
21. Januar 2013 at 16:05Ich hab eine Variante gefunden, die auch meinen Kids schmeckt (und vielleicht auch dir?)
Ich nehm dazu Vollkornhaferflocken, weil mir die zarten zu matschig werden, gutes Kakaopulver (kein süßes!) und dazu gehackte Nüsse und Datteln.
Durch die Datteln wird es schön süß, ohne dass Zucker rein muss und die Nüsse geben auch einen tollen Extra-Kick. Ich kann mir da auch mit extra Obst super vorstellen, ausprobiert haben wir es aber noch nicht.
Mengenangaben kann ich leider keine liefern, bei mir geht das immer Frei-Schnauze 😉
LG
Petra
Joanna
21. Januar 2013 at 16:07Petra:
G E N I A L!
Danke!!!!
Glüxkind
21. Januar 2013 at 16:07Liebe Joanna,
Salzkartoffeln gibt es bei auch nieeeee! Alles andere aus Kartoffeln schon. Das mit dem Porridge habe ich auch probiert – mit ähnlichem Erfolg wie du. Ich mag ihn einfach nicht! Aber dein Schokomüsli ist der HIT!
Liebe Grüße vom *Glüxkind*
Immi Macks
21. Januar 2013 at 16:29deine Fotos sehen wirklich sehr lecker aus, aber trotzdem geht es mir wie dir…Haferbrei ist nicht meins!
Genauso auch wie rote Beete
…und Bananen!
Diese Abneigung gegen Bananen kommt bei mir aus der Kindheit, die musste ich da eindeutig zu viel essen!
Also ich mag gebackene Honigbananen und auch Bananenchips, aber dann hört es auf.
Ich bin ja einen Tortenfan. Auf einem Geburtstag stand mal eine dicke lecker aussehende Maulwurfstorte auf dem Tisch. Die mache ich auch oft…mit Preiselbeeren!
Dort war die aber mit Bananen, das habe ich leider erst zu spät bemerkt….da mochte ich nicht unhöflich sein und das Stück zurückgeben und habe es mir reingequält.
Zm Schluss dachte ich wirklich, mich jeden Moment übergeben zu müssen…. (seit dem stehe ich der Maulwurfstorte mehr als misstrauisch gegenüber)
Schöne Grüße,
Imke
Anonym
21. Januar 2013 at 16:43Hallo Joana,
hab es vor nicht allzu langer Zeit selbst mal probiert. Ich finde es sehr lecker aber es erinnert mich einfach zu sehr an Babybrei… Lieber mag ich Bircher Müsli nur mit Haferflocken, Nüssen, Joghurt, Milch, etwas O-Saft und einen Hauch Zucker :-). Darunter auch nur Banane und Äpfel. Mein Schreckensgericht aus meiner Kindheit ist eindeutig Brotsuppe. War mir alles immer viel zu matschig aber ich musste es immer bei meiner Oma essen ob ich wollte oder nicht. Deswegen NIE mehr Brotsuppe.
Liebe Grüße
Mara
mundart
21. Januar 2013 at 17:40deine hübsche noelle.
freches ding 😉
die schälchen sind traumhaft schön.
und porridge..naja, auch nicht so meins. aus der kindheit habe ich irgendwie kartoffelbrei über – ansonsten esse ich fast alles.
liebste grüße aus berlin
marie