Vor Kurzem erzählte Jil beim Abendessen von einer Fernsehsendung, die sie ab und zu schaue.
Bei „Der Hundeflüsterer“ handelt es sich um kurzweilig erzählte Geschichten von Menschen, deren Hund wirkliche Probleme macht:
er beherrscht die Familie mit lautem Bellen, aggressiven Verhaltensweisen, unruhigen Verhalten, Angstzuständen seinerseits, etc… kurzum: der Hund führt sich unmöglich auf!
Und das oft seit Jahren – so, dass der Alltag der Familien davon beherrscht wird und wirklich darunter leidet.
Dem allen trifft der Hunde-Superman entgegen: tadaaaaa.
Ein Blick, ein paar Worte, eine kurze Handbewegeung und wenige Anweisungen seinerseits: und er hat den Hund innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle.
Und mit kürzester Zeit meine ich: wenige Minuten – während der Hund sich teils jahrelang wie eine Furie aufgeführt hat!
Kein Scherz.
Und woran lag’s?
Der gewievte Leser wird es bereits vermuten… richtig: an den Hundehaltern.
Das fand ich so erstaunlich, dass ich Jil fragte, ob sie mir kurz sagen könnte, worin die meisten Fehler bestehen, die die Hundehalter (unwissentlich) machen.
Nach ihrer spontanen Zusammenfassung (das, und den Satz „jedes mal nach der Sendung will ich AUCH einen Hund haben!“ lassen wir mal weg) musste ich so lachen: das ist ja wie…
Wie bei den Menschen!
Ich werde es dir zeigen – und zwar so, dass du deinen (inneren Schweine-)hund END.LICH. unter Kontrolle bekommst, und nicht andauernd gegen ihn ankämpfen musst.
Bereit ;-)?
Nehmen wir an, deine Gefühle und Gedanken wären: DER HUND.
Und du bist: DAS HERRCHEN.
Eins der Gründe, die bei den Hunden für die meisten Probleme sorgen sind:
1. Unklarheit darüber, wer der „Rudelführer“ ist.
Wer führt?
Wer hat das Sagen?
Wer bestimmt, wo es lang geht?
Ein Hund sehnt sich nach Führung und Leitung.
Er ist nicht glücklich, wenn Unklarheit darüber herrscht, was er darf, und was er nicht darf.
Er wird unsicher und aggressiv, wenn sich die Ansagen von mal zu mal ändern, und das Herrchen emotional reagiert: mal erlaubt er etwas (weil er z.B. gut drauf ist) – am nächsten Tag erlaubt er es nicht.
Ein Hund will gar nicht führen.
Er will sicher sein: DAS ist der Rudelführer – hier geht’s lang.
Und dann fügt er sich MIT GENUSS darunter.
Und bei dir?
Wer führt?
Wer hat das Sagen?
Wer bestimmt, wo es lang geht?
DU hast das Sagen in deinem Leben.
Niemand hat größere Autorität über dich als du selbst.
Also setzte sie ein, und übe sie aus!
Übernehme die Führungsrolle in deinem Leben und lasse die Gedanken/Gefühle nicht mit dir machen, was sie wollen.
Erlaube nicht, dass Traurigkeit, Einsamkeit, Ablehnung, Angst, Unsicherheit Minderwertigkeit, Hass, Neid (und wie der ganze Cocktail aus Teufels Küche heißt, du weißt, was ich meine) mit dir machen dürfen, was sie wollen!
Ich weiß, du findest auf Anhieb zig Ausreden äh… ne… man nennt sie: Gründe, warum und weshalb das bei dir besonders schwer ist.
Und es außerdem bei dir nicht klappt, weil es schon seit Jahren…
Die Hunde machen das auch seit Jaaaaahren… na und?
Eine Ansage, und der Hund weiß, was zu tun ist – UND ES GEHT IHM GUT DABEI!
Die ganzen Schwierigkeiten bei dir gibt es doch nur deshalb, weil überhaupt nicht klar ist, wer der Hund, und wer der Rudelführer ist!
Also: DU bestimmst, wo es lang geht (gedanklich und gefühlsmäßig).
DU übernimmst die Führung in deinem Leben – und zwar JETZT und HEUTE, und nicht „wenn das Problem sich endlich erledigt, wenn ich… dies und jenes endlich habe/tue/bin“ – und du erlaubst, was sie dürfen, und was nicht!
DU BIST DER RUDELFÜHRER.
Darf dich Angst einfach so ankläffen?
Stell sie dir vor wie einen kleinen süß-hässlichen Chihuahua -Mix, der keine 30 cm groß ist, aber tut, als ob er die Umgebung beherrschen würde – NUR, WEIL DER BESITZER ES ZULÄSST.
Darf Selbstmitleid seit Tagen/Monaten/Jahren auf deinen schönen Teppich im Wohnzimmer sein Geschäft erledigen, und du tust nichts dagegen?
Hör mal: dieser Hund wird NIE damit von alleine aufhören, AUßER: du entscheidest dich, ihn in Schranken zu weisen!
Lass deine Gedanken nicht einfach mit dir machen, was sie wollen.
Befehle dem negativen Mist in deinem Kopf, sich endlich mal zu verziehen, der ist nur voller Flöhe, stinkt, und nervt mit seinem Gebell.
Jahrelanger Terror von einem kleinen bissigen Kläffer ist genug!
Der Hund DARF nicht mit dir machen, was er will – außer, du lässt es zu (weil dir z.B. nicht klar ist, wer das Sagen hat).
Die Gedanken/Gefühle oder (Situationen und die darauffolgenden Gedanken/Gefühle) dürfen nicht einfach so deine Energie oder Lebenslust rauben, mal hü und mal hot, je nach Tagesverfassung.
Ja, der Umstand ist auch mal nicht so glänzend, aber DU entscheidest dich, den Gedanken die Richtung zu zeigen.
Da geht’s lang!
Nur Freude, Liebe und Vertrauen!
Das ist der Weg, auf dem sie Gassi gehen dürfen.
Und DU bestimmst das, keiner sonst.
(auch nicht dein Partner, dein Chef oder deine Kinder – wie komisch wäre denn das, wenn auf einmal dein Nachbar deinen Hund erziehen darf?)
UND DU BLEIBST DABEI.
Du änderst nicht deine Meinung je nach Wetter, finanzieller Lage, oder der Stimmung, mit der du heute aufgestanden bist.
DU bestimmst die Stimmung, mit der du morgens aufstehst.
Du bleibst einfach bei dem, was du entschieden hast – ja nicht mal so, mal so.
Ab sofort ändern sich die Machtverhältnisse.
So mancher hätte gerne eine Führungsposition in einem Unternehmen inne: Glückwunsch, du selbst bist der Chef in deinem Kopf!
(Kriege das mal auf die Reihe und du wirst mit Handkuss überall genommen werden :-)).
Ich verspreche dir: du bestimmst – die Gedanken WERDEN folgen.
Und dann die Gefühle.
Weißt du, der Hund kann doch nicht mal etwas dafür – er wurde nur nicht erzogen.
Aber es ist nie zu spät :-)!
Denk dran, der Hund braucht nicht dein Mitleid oder dein Verständnis – der Hund braucht FÜHRUNG.
Also sagst du, wo es lang geht in deinem Kopf – und bleibst dabei.
Das mag nicht ganz so schnell Wirkung zeigen wie beim Hundeflüsterer – aber das macht nichts.
Außerdem hast du ja MICH, sollte der Hund mal wieder zu kläffen anfangen (wir erinnern uns: DU bist groß, der Hund ist keine 30cm klein) – dann flüstere ich dir ins Ohr, dass du es eh‘ super schaffst!
Woher ich das weiß?
Na, ich WEIß es einfach :-)!
Ich bin der… der Hundeflüsterer ;-)!
Ich lieb dich und deinen Hund :-).
Liebesgrüße
Joanna
p.s. als Hausaufgabe kannst du mal eine Folge anschauen – ich habe hinterher auch eine mit den Kids geguckt, das hat Spaß gemacht.
Und anschließend erinnerst du dich immer an so einen kleinen Hund, wie er die Umgebung terrorisiert ;-)…
kazze
9. Januar 2013 at 7:44Du hast meinen inneren Schweinehund grade ganz schön eingeschüchtert ;o)
Toller Beitrag … passt zu einem gut gelaunten Start in den Arbeits.Alltag.
Liebe Grüße
Andrea
Patricia
9. Januar 2013 at 7:49Love U! Danke dafür!
Anonym
9. Januar 2013 at 7:49Ich liebe den Hundeflüsterer :-)Schau mir jede Sendung an und finde sie super.
Kann man auch bei Kindern anwenden 🙂
Liebe Grüße
Iris
Anja (Simply life and more)
9. Januar 2013 at 7:58Also ich schau den Hundeflüsterer auch gerne, da wir ja auch nen Hund haben, der allerdings sehr lieb und pflegeleicht ist, aber das auch auf meinen "Erich"( so heißt mein innerer Schweinehund 😉 zu beziehen, find ich klasse.
Sag mal was machst du eigentlich beruflich?
Das wollte ich schon lange mal wissen.
LG Anja
Ameis
9. Januar 2013 at 7:59Hallo,
such mal im Internet nach seinem Namen. Er ist ein wirklich SEHR umstrittener "Hundeflüsterer".
Seine Methoden sind oft nicht so in Ordnung. (Heftiger Tritt in die Weichteile)
Ich hab mir EINMAL eine Folge angeschaut und tue es nie wieder.
Hab in meinem Blog auch ein paar Kommentare zu ihm.
http://ameistierblog.blogspot.de/2012/12/der-hundeflusterer-der-keiner-ist.html
Grüße,
Ameis / Mel
und 2 Hunde die nicht mit solchen Methoden trainiert werden.
Joanna
9. Januar 2013 at 8:03Ameis/Mel:
äh… in meinem Post GEHT es überhaupt nicht um Hunde, nur mal so ;-)…
Anja:
na, bloggen *ggg*.
Oder kann man "jedem im Haushalt sein Zeug hinterher räumen" auch als berufliche (schlechtbezahlte) Tätigkeit angeben?
ConceptBySarah
9. Januar 2013 at 8:14Gut geschrieben:-). Bin das erste mal hier und es gefällt mir sehr gut. Liebe Grüsse Sarah
JayLue
9. Januar 2013 at 8:20Aaaahh! Wie süß ist das denn??
Ich dachte, du erzählst uns nun, wie man die Methoden auch bei KINDERN anwenden kann, damit die einem nicht auf der Nase herumtanzen, aber die Metapher mit dem inneren Schweinehund ist noch viel besser. Love it!
Werde mir jetzt immer so einen hässlichen, winzigen Wadenbeißer vorstellen, der mich terrorisiert, und den man einerseits gegen die Wand klatschen möchte, wenn er so rumkläfft, aber sich andererseits immer einlullen lässt, weil es doch so ein süßer kleiner Fellzwerg ist…. Boah, also DEM werde ich es zeigen, na warte…. !
😉
RRRRrooooaaaarrrr!!
Jay
Anonym
9. Januar 2013 at 8:25liebe joanna
der start ins neue jahr war für mich leider gar nicht schön… meine eltern lassen sich nach 35 jahren ehe scheiden und es ist einiges unschönes ans licht gekommen. im gleichen moment eröffnet mir mein freund, dass er nicht mehr sicher ist was uns betrifft. wir sind seit über zwei jahren zusammen, wohnen erst seit vier monaten zusammen, und nun das. genau in dem moment, in dem ich halt bräuchte.
es ist bestimmt kein zufall, dass ich da diesen beitrag heute gelesen habe. macht mir mut. wenn auch irgendwie das glück nicht immer gleichmässig verteilt zu sein scheint, so gibt es doch hoffnung.
vielen dank für deine ermunterungen.
Ameis
9. Januar 2013 at 8:27Hihi,
im oberen Teil kurz schon. *grins*
Joanna
9. Januar 2013 at 8:31JayLu:
RRRRrooooaaaarrrr!! – genau DAS wollte ich lesen.
1 mit Sternchen :-).
Anonym:
Oh baby… dann nehm ich DICH besonders lang in meine Arme und küsse dich und flüster dir ins Ohr, dass alles gut wird…
Molly:
ja, mach das mal, meinen Mädels sage ich das auch genauso ;-).
Ameis:
na gut, ein bisschen *g*.
Anonym
9. Januar 2013 at 8:52Liebe Joanna,
ganz, ganz wunderbar geschrieben. Danke!!!!
Ich bin gerade dabei, Deinen blog zu durchforsten, da ich ihn gerade erst neu entdeckt habe und bin hammermäßig begeistert. Wie toll, toll, toll!!
Sag mal, könntest Du nicht demnächst mal wieder etwas bei ebay einstellen? Ich hätte so gerne was von Dir; dann würde ich mich Dir noch näher fühlen ;-).
Liebste Grüße
Leonore
HaseundFlo
9. Januar 2013 at 8:56Auch wenn es in Deinem Beitrag eigentlich nicht um Hunde und den Hundeflüsterer geht….deswegen auch Kompliment für den Text an sich….muss ich trotzdem auf den Hundeflüsterer hinweisen und sagen, dass seine Methoden sehr umstritten sind, da er einfach nur ein Tierquäler ist. Hunde werden von ihm misshandelt und gequält, dass diese aus Angst sich nicht mehr trauen, etwas zu tun, hat in meinen Augen nichts mit Tierliebe und gegenseitigen Vertrauen zu tun. Er gibt defintiv keine Liebesbotschaften weiter.
Einen inneren Schweinehund darf man natürlich treten und streng erziehen.
Bettina
9. Januar 2013 at 8:57Schön!! Endlich wieder mal ein saftiger Inspirations-Post! *freu*
Mit einem herzlichen, aber gut geführten „WAU“:
liebe Grüße aus Aachen
von Bettina
artemanoCReativ
9. Januar 2013 at 9:23Yes, ist ja mal wieder genial die Metapher mit Rudelführer.
Hab' ja selbst ein Hundetier und bin darin einigermassen geübt, meine lieben Kinderlein wissen prinzipiell auch wer der Rudelführer ist, auch wenn sie immer wieder versuchen den Spiess umzudrehen :o)))) Und meinen inneren Schweinehund werde ich nun auch so "erziehen", obwohl der zwischenzeitlich schon ziemlich brav ist.
Und meinem Kind Nr. 2 (11 Jahre) werde ich Deinen heutigen post ausdrucken zum "Auswendig-Lernen", weil ihre Schulfreundinnen mal wieder nichts anderes im Sinn haben als sie ständig zu verunsichern (aus Neid, Eifersucht, tralala, …)
Danke dafür! Besitos, Christl
Curls
9. Januar 2013 at 9:27Wow. Genau das habe ich gerade gebraucht. Danke dir für diesen Beitrag! Ich werde dann mal mit meinem Hund gassi gehen.
Liebe Grüße und einen schönen Tag!
Curls
Anonym
9. Januar 2013 at 9:28Echt toll. Danke!
Tausenderlei Glück
9. Januar 2013 at 9:52Oh Schätzelein, dass ist auch in unserem Hause schon seit Monaten das Thema.
Allerdings meinen wir nicht den inneren Schweinehund, sondern auf Kindererziehung bezogen …..
Ich habe eben meinen Mann angerufen und ihm erzählt, dass ihr beide die gleichen Gedanken habt. Na ja, sagt er, erzähl das mal den Lehrern …. hi hi … sollte ich wohl mal tun, von deim Blog erzählen und nicht immer nur das, was Luis so nicht machen sollte……
Drück dich. GLG Heike
christine
9. Januar 2013 at 10:06OHhhhhhhhh Joanna……
ONLY TRUE !!!!!!!!!
Du hast dieses "Hundethema" mal wieder perfekt auf den Menschen und auf den PUNKT gebracht…
Du bist einfach unverbesserlich!!!!!!!!!
Liebe Grüße
Christine
Anonym
9. Januar 2013 at 10:13Du schreibst das immer so schön und tiefsinnig!
Bin erst letztens auf deinen Blog gestoßen, aber ich liebe ihn! Vorallem deine schönen Bilder 🙂
Mach weiter so! Ich bin schon gespannt…
Gruß
Robusti
9. Januar 2013 at 10:21Da stößt es mir als Hundetrainerin so ein bisschen auf…
Der Mann hat gute Ansätze, wirklich gute – man sollte aber auch wissen, dass er immer! dafür plädiert alle Hunde kastrieren zu lassen damit diese auf einem Gleichstand sind.
Biologisch gesehen ist das eine Katastrophe-Östrogen und Testosteron regeln mitunter das Selbstbewusstsein und noch viele andere Dinge. Hunde werden in verschiedene Typen unterteilt-A Tpy, B Typ -dann nochmals Seelchen etc.
Habe ich hier z.B. einen unsicheren Hund den ich dann auch noch kastrieren lasse und der evtl. noch Leinenaggressiv ist-dann prost Mahlzeit.
Dass unsere Energie die des Hundes bestimmt ist mit ein Teil, da stimme ich dir absolut zu.Bin ich entspannt überträgt sich dies auch auf den Hund an der Leine. Ebenso umgekehrt.
Aber da gehören noch viele andere Dinge dazu, die dann im Endeffekt dazu beitragen, dass sich mein Hund immer auf mich verlassen kann und ich auf meinen Hund.
Konsequenz, Klarheit (was du bestimmt mit Führung meintest) und eine Portion Liebe und Geduld, dann ist das ein guter Weg 🙂
Anonym
9. Januar 2013 at 10:32Diesen Motivationspost finde ich sehr schön, weil es stimmt – aber wenn es doch immer so einfach wär 🙂 (Ich bin ein Entschedungs-ständig-Umschmeisser :-))
LG
Tanja
Mimi ...et la vie
9. Januar 2013 at 11:01Super geschrieben….lebensnah und so wahr!!
LG. Mimi
PS: @Anonym: Alles nicht schön… Ich wünsche dir viel Kraft und ich stimme Joanna zu: ALLES WIRD GUT!!! LG. Mimi
Sternchen56
9. Januar 2013 at 11:14Danke,
sehr,sehr gut formuliert.
LG sternchen
Anonym
9. Januar 2013 at 12:00Schnuggelchen, den Rütter schau ich so gerne, vor allem, seit ich einen Hund habe. 😉
Und jaaaa, so isses!
Und, jaaaa, so ein Hund ist so was schönes, da hat Jil schon recht….aber es ist auch Arbeit! Jawohl, Erziehung geht nicht von alleine! So isses auch mit dem Schweinehund….genau….
Tausend Knutscha!
❤Gabi
Anonym
9. Januar 2013 at 12:04Ach und Ameis, du meinst nen anderen….ich glaube Joanna meint auch den Rütter und der ist nicht umstritten…..von daher, alles tutti Paletti, gell!?
Gruß ❤Gabi
MAIALI
9. Januar 2013 at 12:20ich schaue die sendung auch schon länger und bin fan. ich versuche es immer bei der erziehung umzusetzen ;o)
Anonym
9. Januar 2013 at 12:40Schweinehund und Co. …
Du hast ja so recht, Joanna!
Mir fällt dazu noch folgende Geschichte ein:
Der Häuptling eines Indianerstammes hatte das Glück, einen Missionar und durch ihn Jesus und seinen himmlischen Papa kennenzulernen.
Jahre später treffen sich Häuptling und Missionar wieder und auf die Frage, wie es ihm geht, antwortet der Häuptling, “Gut, aber da sind zwei Hunde in meiner Seele.“
„Und was tun die dort“, wollte der Missionar wissen.
„Sie kämpfen gegeneinander“, antwortete der Häuptling.
„Und welcher Hund gewinnt?“
„Immer der, den ich mehr füttere.“
Liebesgrüße!
Anja
textliaison
9. Januar 2013 at 13:56Wieder mal ins schwarze getroffen -Frau Dr. Dr. J. – BINGO!
Ist ja klasse deine Interpretation und der Übertrag auf unsere Gedanken- und Gefühlswelt. Ich hatte 3 Dobermänner, äh Dober-WEibchen und alle 3 waren Schmusehunde durch und durch und sehr wohlerzogen – das erste Welpenjahr ist super zeitaufwendig, aber dann – sind Hund und Mensch super glücklich, verstehen sich bombig und lieben sich. JAAAA….
lG
Susanne
Lissy Flower
9. Januar 2013 at 14:29Klasse :o))
Anonym
9. Januar 2013 at 15:38Hallo Joanna,
ich bin gerade Jobmäßig in einen Clearing Programm, darf ich da vielleicht Deinen überaus passenden Post vortragen?
Grüße aus Österreich
Daniela
Ingrid
9. Januar 2013 at 15:57Haha, zum Thema "Vergleich mit Hunden" kann ich auch noch was besteuern:
http://strickpraxis.wordpress.com/2011/11/21/personliche-weiterentwicklung-gefragt/
Ein köstliches Video! Der Herr, der dort spricht,ist nicht etwa Comedian, sondern Psychologe!
Viel Spaß damit und lieben Gruß
Ingrid
Joanna
9. Januar 2013 at 16:01Daniela:
was ist ein Clearing Programm???
Bitte hab Verständnis dafür, dass meine Texte urheberrechtlich geschützt sind, und nicht vorgetragen werden dürfen.
Danke!
Anonym
9. Januar 2013 at 16:14Liebe Joanna,
natürlich, trotzdem Danke fürs tolle Wachrütteln!!
Es geht bei dem Programm um eine
6-wöchige Clearing Phase, man beschäftigt sich in der Gruppe mit seinen Begabungen und Fähigkeiten um einen passenden Beruf bzw. seine Berufung zu finden.
Liebe Grüße
Daniela
Anonym
9. Januar 2013 at 16:38stop! menschenliches verhalten nicht mit hundeerziehung verwechseln.schau dir die leute an,die wie hunde von ihrem eltern behandelt wurden…das geht wirklich zu weit,finde ich.es gibt zwischen mensch und tier wirklich ein paar verhaltensunterschiede,wie zb,aus unseren fehlern lernen…trieb ist nicht gefühl!!!
sarahsuperwoman
9. Januar 2013 at 16:59Richtig interessant, das sollte man mal meiner Nachbarin geben. Die hat ihren Hund keineswegs im Griff. Der greift ja sogar die Katze an und schleift sie durch die Wohnung. Der Hund frisst das Katzenstreu auf und das Katzenfutter. Er frisst Spielzeug von der Enkelin auf und keine Ahnung was alles noch.
Zum Glück ist mein Hund da erzogen und sie hört auch wirklich auf uns. Klar, für sie gibt es eine Rangfolge zwischen uns dreien. Erst kommt meine Ma, dann ich, dann mein Vater. Also das heißt, wenn meine Ma da ist, dann hört sie viel viel viel eher auf sie, da meine Mutter sogesagt wie ihre Mutter auch ist. Ich bin glücklich darüber, dass das so ist.
Liebe Grüße,
Sarah
fr.dots
9. Januar 2013 at 17:12Hi Hi Hi, was für ein cooler Vergleich. Total zutreffend.
Lg Claudia
Constanze, das Nordlicht
9. Januar 2013 at 17:13Ich bin nicht der Hund.
Ich bin der, der dem Hund sagt, wo es lang geht.
Was für ein geniales Beispiel!!!
KNUTSCHDISCH und sage DANKE!!! <3
Constanze, das Nordlicht
Yafe
9. Januar 2013 at 18:48Hach herrlich ♥
LG Yafe
Curls
9. Januar 2013 at 22:36Ach Mensch, ich meinte doch "dann werde ich mal mit meinem SCHWEINEhund gassi gehen." Sonst macht mein Kommentar gar keinen Sinn… ;D
Anonym
10. Januar 2013 at 5:49Unglaublich wie viele Kommentare sich bei diesem tollen Text nur um Hunde und einen tierquaelenden Hundefluesterer drehen… Leute die deine Texte nicht verstehen, sollten lieber draussen bleiben…
Anonym
10. Januar 2013 at 8:07Der Hundeflüsterer ist eine Sendung auf Sixx und damit ist nicht rütter sondern cesar millan gemeint! Nur der Vollständigkeit halber 😉
Joanna
10. Januar 2013 at 8:11@alle:
Ihr Lieben, in dem Text geht es NICHT um die Sendung oder um Hundeerziehung!!!!
ARGH!!!
Leider haben es nicht alle begriffen *g*…
Einfach hier nachschlagen:
"http://de.wikipedia.org/wiki/Metapher"
Annett W.
10. Januar 2013 at 12:36ja, ja – lernen mit Frau G. ! Musst Du aber auch immer so anspruchsvoll sein! Liebe Grüße vom Rudelführer, der sich das jetzt auch mal ansehen muss…. es wird wenigstens nie langweilig auf Deinem Blog ;o)
siri
10. Januar 2013 at 22:29Sensationeller Beitrag … Danke … genauso geht es … das klappt. Siri
Anonym
12. Januar 2013 at 18:34Liebe Joanna,
WOW wie toll sind diese Gedanken! Ich bin mittlerweile süchig nach dieser Sendung :)Danke mal wieder…
Alles Liebe
Erika aus Wien