Ich muss schon lachen, während ich die Überschrift schreibe, ehrlich wahr ;-)!
Ihr macht, dass ich über Sachen nachdenke, über die ich mir mein Lebtag noch NIE Gedanken gemacht habe!
Mir ist bewusst, dass es ein sehr persönliches, emotional belastetes und LEIDER! ein ewiges Leidthema bei sehr vielen Frauen ist (und Männern, aber die nehmen’s meist nicht ganz so schwer. Schwer, hö hö…).
Aber jemand, der dich liebt, darf doch alles ansprechen, stimmt’s?
Jede Frau hat ein anderes Wohlfühl-Gewicht.
Und das MUSS so sein!
Alle Frauen in eine winzige Grösse zu pressen (size zero – was ein Krampf!) und zu sagen: „das ist schön, und das andere nicht“ kann nur ein Wahnsinniger, oder?
Wer etwas breitere Hüften und weibliche Rundungen hat, wäre vor ca. 50 Jahren beim Schönheitsideal ganz vorne dabei gewesen.
Ist man also zufällig in der falschen Zeit geboren, und muss sich mit etwas mehr Gewicht deswegen unwohler fühlen, weil die Mode-Idustrie beschlossen hat, nur untergewichtige Models auf den Laufsteg zu schicken?
Und sie SIND untergewichtig, und teils auch wirklich krank, Jil kennt sich dort sehr gut aus.
Jetzt nickt jeder vor dem Bildschirm mit dem Kopf, aber im Grunde des Herzens will man irgendwie DOCH so aussehen.
Aber der Wunsch, diesem (vermeintlichen) Ideal zu entsprechen, macht dich unfrei, un-entspannt und letztendlich noch dicker als zuvor.
Oder eben fixiert auf deinen Körper und Essen, aber auf eine ungesunde Art und Weise.
Und das soll nicht so sein!
Du sollst deinen Körper genießen, und zwar JETZT, und nicht erst „wenn ich noch 10 Kilo verloren habe.“
Ja, wenn das klappt, super.
Aber bis dahin freust du dich an dir so wie es jetzt ist.
Ich stehe hier und bitte dich inständig:
hör auf, deinen Körper zu hassen, wenn er hier und da deiner Meinung nach zu dick/weiblich/weich sein sollte.
BITTE, tue es für mich, ja?
Das zerstört dich nämlich, und tut dir nicht gut!
Dein Körper ist eine Art Hülle, in der du wohnst, solange du hier auf Erden stationiert bist, du hast nur diesen einen, es gibt keinen Ersatz.
Ehrlich nicht.
Kein Wegwerf-Artikel für die Dauer deines Aufenthaltes auf Erden!
Sei zärtlich zu deinem Körper, liebevoll, behandele ihn mit Respekt und Würde.
Erlaube dir nicht, abfällig über ihn zu sprechen.
Ich VERBIETE meinen Mädchen, über dieses oder jenes zu jammern, das ist wie die Pest, und sooo verbreitet unter Frauen :-(.
Ja, es mag dieses oder jenes nicht perfekt sein – aber wer darf darüber bestimmen, was perfekt ist, und was nicht?
Wenn es dir schwer fällt, deinen Körper zu lieben, dann liegt es daran, dass…
a) du dich ständig mit anderen vergleicht (und natürlich ist JEDER dünner als du, JEDER! Du wirst meist dann nur die ganz schlanken Menschen sehen, glaub mir!)
b) dir die Kleidung von der Stange nicht passt, nichts richtig sitzt, alles kneift und unvorteilhaft aussieht.
Hör mir gut zu, mein Schatz:
warum hasst du deinen Körper für etwas, dass die Modeindustrie verbockt hat?
Nur weil sie die Frauen in wenige Größen eingeteilt haben, und Schnitte entwickelt, die meist schlanken Frauen stehen – und es ist noch lange kein Grund, deinem Körper die Schuld dafür zu geben, und ihn zu verachten.
Wenn du anfängst. deinen Körper zu lieben, dann wirst du auch nicht abfällig über andere Frauen urteilen.
Ich meine die gesunde Selbstliebe und Wertschätzung – und nicht eine Körper-Fixierung (die gibt es nämlich manchmal unter Fitness-Freaks: diese schauen sehr wohl oft abfällig auf andere herab).
Aber echte Liebe KANN nur lieben: sich selbst und die anderen.
Und nun zu mir persönlich… ich schreibe einfach auf, wie ich es mache.
Vielleicht kannst du davon profitieren?
Wir haben noch nicht mal eine Wage daheim (Jil beschwert sich, weil sie ihr Gewicht öfter kontrollieren müsste ;-)).
Wenn es dir hilft, dann schreibe ich es für dich auf – so wie ich es einer Freundin erzählen würde.
Meine eigenen Cupcakes würde ich nicht anrühren, wenn ich satt bin.
Und wann ich satt bin, spüre ich ganz genau ;-).
2. Ich stopfe kein Müll in meinen Körper.
Man braucht bei gesundem Menschenverstand nicht unbedingt besondere Listen – das weiß man meistens schon.
Wenn man allerdings das daheim nie wirklich gelernt hat, dann sind solche Listen sinnvoll.Ich bin ein extremer Genussmensch, und esse lieber wenige, und dafür gute Sachen.
Ganz unbewusst, da gewöhnt man sich daran.Mittags koche ich ehe immer frisch.
Oft bekomme ich nachts um 11 Hunger.
Und bin zu müde, um etwas richtiges zu zubereiten… dann esse ich nur eine halbe Mango.
Oder ein paar Coctailtomaten mit Mozarella.
Oder einen Joghurt mit Honig und Nüssen.
Denn sie liebt gutes, frisches und liebevoll und bunt! angerichtetes Essen.
Egal, wie lange die Schule war – egal, wie müde sie ist: sie geht in die Küche, und schnippelt Salat, und brät Scampis oder Hühnchen, rührt Dressing an, und schneidet Obst in kleine Stücke und richtet alles so wunderschön an, dass es eine Augenweide ist!Ich bin dann immer ganz platt, und staune, wie kreativ und farbenfroh ihre Teller sind.
Und das macht sie IMMER, bei jeder Mahlzeit, auch wenn sie nur etwas für sich alleine zubereitet.
Morgen um sechs sind in ihrem Müsli mit Joghurt und Ahornsirup verschiedene Sorten kleingeschnittenes Obst.
Mittags macht sie grundsätzlich einen Salat, falls ich keinen gemacht habe.
Und abends macht sie sich Teller mit allerlei Köstlichkeiten in kleinen Schälchen und Portionen.
(wäre ich nicht ihre Mama, dann würde ich ihr Kind sein wollen ;-)).
Aber was will man machen…
ich würde nie über jemanden die Nase rümpfen, oder abfällig herab schauen, auf denjenigen, der etwas mehr drauf hat.
Wieso denn?
Ich bin ja auch kein Disziplin-Bolzen.
Ich mache das alles automatisch… ich esse, was mir schmeckt.
Schmeckt’s mir nicht – esse ich es nicht.
Bin ich satt – esse ich es auch nicht, auch wenn es mir schmecken würde.Und jetzt?
Schau, bei mir ist es ein BEWUSSTSEIN.
Und wenn es bei dir (noch) kein BEWUSSTSEIN ist, dann musst du dir das BEWUSST MACHEN.Also:
ich ermutige dich, auf das satt-sein-Gefühl zu vertrauen.
Das kannst du wieder entdecken, ganz sicher!
Zuerst braucht der Körper eine Weile… aber das schaffst du super, vertraue darauf!
Das KANN nicht kompliziert, meeeega anstrengend und schwer sein, mit 345 Diät-Regeln, die man beachten muss.
Ich ermutige dich, dich mit wirklich guten, frischen Essen zu verwöhnen, anstatt dir „Zeug“ reinzustopfen.
Du bist dafür zu kostbar.
Ich ermutige dich, neue Sachen und Geschmäcker auszuprobieren, neue Obstsorten – und vielleicht entdeckst du dann, das du so viele Süßigkeiten gar nicht mehr brauchst.
Denn zu viel Zucker speichert der Körper als Fett ab.
Und das Allerwichtigste:
locker bleiben, locker bleiben, locker bleiben!
Wenn du merkst, dass bei diesem Thema Krampf aufkommt… du dich selbst unter Druck bringst (oder unter Druck bringen lässt) – dann hör sofort auf damit.
Immer locker bleiben.
Sobald es krampfig wird, kannst es auch bleiben lassen, bringt nämlich NICHTS, null, njente.
Go with the flow ;-).
Sandra
3. Mai 2012 at 7:33ach joanna, ich liebe einfach wie du schreibst und muss immer lachen. grüssle, sandra
Anonym
3. Mai 2012 at 7:34Ganz klar, schlank ist man von wenig hineinstopfen und Verzicht auf Süßgkeiten!!! Du machst auch 'Diät' nur merkst Du es nicht, weil Du es einfach lebst.
Du verzichtest auch, nur für dich ist es kein Verzicht, sondern Du liebst Deinen Körper und willst ihn nicht mit Zuviel quälen, ganz unbewusst. Schlanksein fängt im Kopf an. So ist es eben…
Applewood House
3. Mai 2012 at 7:38Also ehrlich Joanna, das muß heißen "schlank bleiben WEGEN drei Kindern" nicht "trotz drei Kindern"! Weil man da immerimmerimmer in Bewegung ist und man immer hinter ihnen herräumen muß UND SIE EINEM IMMER DIE SCHOKOLADE UND DIE KEKSE WEGFUTTERN!
Im Ernst: ein ganz toller Post und so wahr und wunderbar geschrieben. Ich finde auch, der Schlüssel zum Wohlfühlen liegt in der Wertschätzung und Achtsamkeit, die man sich und seinem Körper entgegenbringt.
Liebe Grüße,
Isabelle
danamas world
3. Mai 2012 at 7:38Ich bin wie immer begeistert von deinen schönen und treffenden Worten! Du hast ja so recht. Ich werde versuchen, auch mehr auf mein Satt-Bauch-Gefühl zu hören.
Sei ganz lieb gegrüßt und lass es dir schmecken,
Dani
C'est moi.
3. Mai 2012 at 7:41joannaaaa, hast du nicht auch tipps, wie ich meine cellulite liebhaben könnte? ich habs bisher nicht geschafft und keine ahnung wie das gehen soll…
ich bin ja noch so jung und frisch und eigentlich auch schlank – außer oberschenkel und po – und das macht dann schon ein wenig depri, wenn man all die schönen dellenfreien beine um sich rum sieht…
hast du da nicht auch einen lieben happy-macher-satz für mich?
alles liebe!
Petra
3. Mai 2012 at 7:41Liebe Joanna,
7 Minuten, keine Stunden 😉
Schön geschrieben, hoffe, das nehmen sich einige zu Herzen, gerade wenn jetzt wieder die Badesaison losgeht.
Außerdem ist es doch ganz einfach: Bei einem vollen Schrank sagt doch auch niemand "Ich habe zuviele Kleider", sondern "Der Schrank ist zu klein,ich brauche mehr Stauraum". Auf Körper und ein bisschen Speck übertragen heißt das: Es sind IMMER die Klamotten, die einfach nicht passen, nicht die Person die drin steckt. Du hast recht, es ist ein komisches Diktat der Modewelt, was da in unsren Köpfen umherschwirrt!
Noch was: ich glaube da fehlt ein "NIE" 😉 ("Und noch etwas Wichtiges:
ich würde über jemanden die Nase rümpfen, oder abfällig herab schauen, auf denjenigen, der etwas mehr drauf hat.")
Frühlingshafte Grüße,
Petra
Anonym
3. Mai 2012 at 7:42Liebe Joanna,
Einfach nur DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! für dieses Posting.
Ursula
Joanna
3. Mai 2012 at 7:54Petra:
danke für's Korrektur lesen, habs verbessert *kicher*!
Aber welche Minuten denn…?
Anonym
3. Mai 2012 at 8:00Wunderschöne Joanna,
Ein unglaublich toller Blogeintrag – wie so oft! 😉
Es ist so wichtig, dass jede Frau ihren Körper liebt – ganz egal ob dick, dünn, mittel, … Denn unser Körper ist ein Geschenk – und Geschenke MUSS man lieben (außer es ist ein Staubsauger zum auf den Rücken setzen oder so…)! 🙂
Deine Tips sind sooo easy, wobei mir Tip 1 noch ein bisschen schwer fällt…Aber das kann ich noch üben – noch setzt bei mir nichts an 😉
Hach, du bist einfach ne Wucht – 1000000 mal besser als jeder Diätratgeber!!!
Knutischige Grüße,
Isabelle <3
Anonym
3. Mai 2012 at 8:01Guten Morgen Joanna 🙂
Hach…ist das schön,schon zum Frühstück deine Motivation in voller Dröhnung abzubekommen …da läuft der Tag wie von ganz allein :))
Und wie Recht du wieder hast!!!
Beim Lesen deines Beitrags habe ich mal bewusst darüber nachgedacht, ob ich mich an die drei Tipps, die du uns gegeben hast,im Moment halte.
Und die Antwort: NEIN 🙁
Wie wahrscheinlich viele von uns, esse ich immer viel zu schnell,viel zu ungesund, viel zu farblos und mein "Satt-Gefühl" habe ich schon lange nicht mehr gespürt. Ich esse immer drüber hinaus und mache den Teller leer. Wahrscheinlich noch von der Erziehung: ess den Teller leer, sonst regnet es Morgen….wer kennt das nicht!
Dabei weiss ich um meine Fehler ganz genau. Und rege mich selbst immer wieder auf, wenn ich nach einem tollen Tag mit meinem Freund im Restaurant sitze und mich sooo voll futter, dass mir schon schlecht wird und ich mich kaum bewegen kann. Wie blöde kann man den sein, und einen wundervollen Tag mit so einem schlechten Gefühl zu beenden?
Natürlich kenne ich das Essen aus Frust auch…aber warum tut man es? Als würde mir die Tüte Chips meine Sorgen nehmen. Meist geht es mir nach der Tüte doch noch schlimmer, weil Frau es wieder geschafft hat, eine ganze Tüte allein zu essen!
Bewusst Leben! Bewusst Essen!
Jaaaa…das sollten wir tun 😉
Und vorallem sollten wir JETZT damit anfangen :))
Jetzt!!!
Ich danke dir, liebe Joanna, und wünsche dir und deiner süßen Familie ein wundervolles Wochenende!
Liebe Grüße
Sanne K.♥
Dorelies
3. Mai 2012 at 8:12Liebe Joanna! Das ist der beste Artikel zum Thema "wie werde ich schlank" sooooo wahr und du hast mich soooo motiviert, durchzuhalten. Ich könnte dich dafür umarmen!
Doch was machst du mit dem Essen, das immer über bleibt? Wer isst eure tollen Cupcakes, Kuchen, …? Ich würde ja so gerne vieles nachbacken, aber wer soll das alles essen, habe zwar Mann und drei Mädels, aber die sollen ja auch nicht zu viel essen.
Ganz viele liebe Grüße aus Wien
Dorelies
Petra
3. Mai 2012 at 8:19seeehr gut…nicht dass noch jemand auf die Idee kommst, du würdest im Café mit nem grandiosen Stück Torte sitzen und allen Dicken hinterherkichern 😀
Na, du meintest doch, wir bräuchten Stunden, um den Post zu lesen…nein es waren genau 7 Minuten! 😉
Sonnige Grüße,
Petra
Rebecca
3. Mai 2012 at 8:22Hallo Joanna, Du hast ja mal wieder so Recht… Es ist einfach eine Kopfsache, NEIN zu sagen. Irgendwie ist mein Kopf da aber eine ganz schön inkonsequente Birne !
Was ich mich schon immer Frage: wie alt bist Du eigentlich ? Alter spielt zwar keine Rolle, aber man kann Duch ganz schwer schätzen :-). Da wäre so ziemlich alles drin von 7 Jahren (der Spaß am Leben), 15Jahre (die Neugier aufs Leben) bis zu 35 (die Alltagsheldin) oder gar 55 ( die Weisheit)…
Aussehen tust Du jedenfalls geschätzte 10 Jahre jünger als Du bist !
Joanna
3. Mai 2012 at 8:23Dorelies:
DANKE!!!
Die Cupcakes & Co., die übrig bleiben, nehmen meine Kids mit zur Schule für die Mitschüler: die freuen sich immer sooo darüber :-)!
Und NAchbarn bekommen auch was ab ;-).
Joanna
3. Mai 2012 at 8:25Rebecca:
ich bin ne Alltagsheldin, die weise ist *ggg*… ich fühl mich aber wie 7 :-)))!
Danke für das liebe Kompliment!
Miri Am
3. Mai 2012 at 8:30Hallo du Liebe,
wie so oft lese ich einen Eintrag von dir, und muss sagen dieser geht mir besonders nahe..
Vielen Dank für dieses tollen und so liebevoll beschriebenen Eindruck in dein Denken, es bestärkt mich, so weiter zu machen, wie es für dich natürlich ist: seinen Körper anzunehmen und ihn mit guten Dingen zu verwöhnen.
Herzliche Grüße,
Miriam
Lipstickmum
3. Mai 2012 at 8:30Super Post, kann dir nur zustimmen. Ich habe zwar nur zwei Kinder, kann dem Rest aber nur zustimmen 😉
LG
Lipstickmum
Anonym
3. Mai 2012 at 8:33Wo kriegst du so tolle Rezepte her, wie z.B. Scampis mit frischem Gemüse und Baguettebrot. Da läuft einem ja schon so das Wasser im Mund zusammen.
LG, Salome aus Berlin
Anonym
3. Mai 2012 at 8:44Liebe Joanna,
DANKE für diese tollen Worte.
Liebe Grüße, Christina
Anonym
3. Mai 2012 at 8:54Liebe Joanna,
ich könnt Dich knutschen!!! Dein Wachrütteln hab ich mal wieder gebracht!!!! Wissen tun wir es ja alle, aber da ist doch manchmal dieses Viech….hat ne Schweinenase und kann bellen!!!! Also, auf gehts!!!!!! Liebe, Liebe, Liebe, viel Genuss bei kleinen Portionen und Kopf einschalten!
Liebe Grüße in's Schwabenland
Regine
Diana aus Köln
3. Mai 2012 at 8:57Hallo Joanna,
danke für die wahren Worte!!! Ich seh es genauso wie Du, und kann noch ergänzen:
als ich noch keine Vollzeitbeschäftigte-Mama (mit ca. 4 verschiednen Jobs : Mama, Putzfrau, Köchin, Entertainerin für müde Drei-Jährige, Bastelpatner für 7- jährige……ach ja, und ich geh noch ein paar Stunden arbeiten :-)) war, hatte ich VIEL mehr Zeit um mir über meine Figur Gedanken zu machen! Und das war UNGESUND, weil ich sehr schlank war und trotzdem immer etwas aus zu setzen hatte ( meine Güte, waren DAS PROBLEME ;-)). Mit den Schwangerschaften kam die Liebe zu meinem Körper (WOW! Der hat so zwei wunderbare kleine Wesen für mich erschaffen ,die ich über alles in der Welt liebe!!! Und seitdem LIEBE ich auch ihn!!! Und ich achte darauf, dass er bekommt was er braucht!! ( lernt man wunderbar durch's Stillen:-), weil immer Hunger). Und da ich auch Schokolade und Kuchen liebe (dein Brownie-Rezept ist sehr gut und hat uns den ersten Mai versüsst), bekommt er das auch. In Massen. Nicht jeden Tag. Dann wenn meine Seele danach ruft!
Sich selbst zu lieben ist das Wichtigste, man kann nur lieben wenn man sich selbst liebt und in seiner Mitte steht.
Mit oder ohne Bauch. Mit dicken oder dünnen Schenkeln. 🙂
Liebste Grüsse von Diana
Anonym
3. Mai 2012 at 9:00Ich liebe dich soooo Joanna. Du bist die Beste 🙂
Anonym
3. Mai 2012 at 9:04ich danke dir unendlich.
und die Bilder…*seufz*
bei dir ist einfach alles perfekt! sieh das doch endlich mal ein! :o)
lg,S.
Anonym
3. Mai 2012 at 9:39Liebe Joanna,
es ist erstaunlich was für eine gute "Disziplin" du hast. Die Mehrheit kann nicht einfach so aufhören zu essen und merkt das Sättigungsgefühl erst dann, wenn der Bauch voll ist. Es gibt dafür natürlich eine Lösung, indem man langsam isst. Denn das Sättigungsgefühl kommt ungefähr nach 15 min. Die andere Sache ist aber auch etwas auf dem Teller liegen zu lassen. Ich kann das nicht! Du bist eine starke Persönlichkeit und kannst einer Armee widerstehen, die meisten aber nicht.
Liebe Grüße,
Californiaraushc
Joanna
3. Mai 2012 at 9:47Liebe Californiarausch:
nein, das glaube ich nicht, dass das so kompliziert ist!
Das ist alles ne Sache vom Bewusstsein:
wen du GLAUBST, dass du das locker schaffst, dann klappt das auch.
Bist du allerdings davon überzeugt, dass du es da mit einer "Armee" zu tun hast: dann wirst du NATÜRLICH! nur am Kämpfen sein.
Ich würde mir lieber immer sagen: ach, das mit dem Gewicht und essen: das wird bestens, kein Ding, ich schaff das sehr gut und entspannt!
Egal, was bisher war!
(bei mir kommt das satt sein ganz schnell ;-))…
Anonym
3. Mai 2012 at 9:55Liebe Joanna, ein toller Post ! Auch ich versuche meinen Körper so anzunehmen, wie er ist. Es ist viel wichtiger, dass wir gesund sind. Ein paar Dellen hier und da kann ich doch wohl mit den schönsten Klamotten verstecken, oder ? Auch ich mag keinen Müll in mich reinstopfen, muss aber gestehen, dass ich andere am liebsten zutexten und belehren möchte, wenn ich sehe, dass sie z.B. täglich Cola in sich und ihre Familie reinschütten. Und das mit dem "Teller nicht leer essen", das muss ich noch lernen. Da bin ich wohl ein wenig wie Dein Vater 🙁
Ist sicher anerzogen und ich muss aufpassen, dass ich es meinen Kindern nicht auch noch mit auf den Weg gebe. Und ich reagiere empfindlich auf Leute, die sich die Teller RANDVOLL laden, sobald es nicht den eigenen Geldbeutel trifft und dann kaum etwas davon essen. Da muss ich mich wohl mal locker machen, auch wenn es manchmal der eigene Besuch ist 🙁
Vielen lieben Dank !
Emmi
Anki
3. Mai 2012 at 9:58Irgendwo hab ich mal gelesen, dass sich der-/diejenige immer beim Essen fragt: "Möchte ich daraus bestehen?"
Find ich sehr treffend. Aus dem meisten möchte man ja nun wirklich nicht bestehen. Da bin ich doch lieber eine Erdbeere als ein Burger. Oder lieber eine Pasta mit leichter Soße als Sahnesoße.
Barbara
3. Mai 2012 at 10:00das ist mal ein Thema, bei dem ich zum Glück nicht verkrampft bin (im Gegensat zu (fast) allem sonst..).
Ich identifiziere mich hier sehr mit Jil – so mache ich das auch. Ich wohne alleine und das Zelebrieren meiner Mahlzeiten und das Anrichten meiner bunten Teller gehört für mich dazu! Ich hab auch keine Waage und die allermeisten Klamotten von vor über 10 Jahren passen auch noch. Ich bin weit entfernt von einem perfekten Körper, aber es passt so, finde ich. Trotzdem alle anderen sind immer GRÖSSER als ich!
Anonym
3. Mai 2012 at 10:15Liebe Joanna…Irgendwie ist es schon seltsam… als ich darüber nachdachte einiges zu entrümpeln, kammst du genau mit diesem Thema. Daraufhin hab ich voller Energie nicht nur meinen Kleiderschrank, sondern gleich die ganze Wohnung entrümpelt! Gerade gestern dachte ich daran, dass es Zeit wird mich wieder zu akzeptieren und zu lieben wie ich bin und nicht so viel schlechtes in mich reinzustopfen und wieder bringst du mich mit einem der genialen Post einen Schritt weiter. Gerade könnte ich platzen, ich bin voll – voller Energie, voller Liebe, voller Tatendrang! DANKE!Ich liebe deinen Blog, deine Lebensenergie, DICH!! Danke! Danke! DANKE!!! Liebesgrüße <3 Jasmin B.
Miss JennyPenny
3. Mai 2012 at 10:26Ach meine süße Joanna, du bist so toll und soooo… stark! Und wenn man die Bilder sieht, dann bekommt man ganz alleine Lust gesund zu essen … hihi. Danke für den tollen Post!
in love
Jenny
faden-reich
3. Mai 2012 at 10:32Liebe Joanna,
ich habe vorhin einen Kommentar angefangen, der sooo lang wurde, dass ich ihn in mein Blog gestellt habe.
Es ist eine Antwort von der "anderen Seite"
Alles Liebe, Daniela
http://www.faden-reich.de/aus-dem-leben/perfektionismus/
Martina
3. Mai 2012 at 10:36I love this post!
Martina
Muschelsucher
3. Mai 2012 at 10:44Meine Liebste,
that´s it !
Aufhören wenn man genug hat und nicht über die Stränge schlagen, jedenfalls nur ab und an …
Wen interessiert eine Maßeinheit wie eine Kleidergröße ? Umfang etc
HAUPTSACHE GESUND !
Und keiner weiß das so sehr wie ich.
Enjoy your life & yourself. So einfach ist es wirklich.
Knutscha, Maren
… waiting for al star to fall ….
Petra
3. Mai 2012 at 10:55seit ich deinen Beitrag heute morgen gelesen habe, hab ich nen Ohrwurm… 😀
"Lust auf Leben, Lust auf Liebe, Lust auf Lust,
Lust auf Bratkartoffeln un nen fetten Kuss,
Lust auf Leben, Lust auf Liebe, Lust auf Doll,
Lust mein Maul nich zu halten, wenn ich soll,
Lust auf dicke rote Grütze und auf jede kleine Pfütze,
Lust auf Leben, Lust auf Liebe, Lust auf Lust."
Lustige Grüße,
Petra
Die Schaubude
3. Mai 2012 at 10:56Bevor ich was esse, was ich nicht wirklich mag, esse ich lieber gar nichts.
dieser satz ist der beste den ich ever gelesen habe ..und das ist auch das geheimnis….man steckt sich vieles einfach mal so in die schnute 😉 der post ist klasse …danke dir ..lgtani
milkyway
3. Mai 2012 at 11:15''Dafür trinke ich meinen Zucker mit ein wenig Tee drin – das gleicht dann alles andere aus :-)))!''
Ich trink dann doch lieber Tee mit ein wenig Zucker 😀
Toller Text! 🙂
Frau M. vom zehnten Stock Links
3. Mai 2012 at 11:28Frau Joanna…was für ein Post. Toll. Ich bin ja der Meinung, daß Kids einen selbst immer in Bewegung halten – insofern grundsätzlich ein Alltag mit frischer Luft, Spielplatz, Sport o.ä. vorhanden ist.
Drei Kinder verlangen einfach mal auch viel ab, ich habe zwei und habe schon gut zu tun.
Deine Zeilen sind wahr und auch eine Empfehlung und ein Ansporn, sie zeugen aber für mich auch von sehr viel Disziplin Deinerseits deinem eigenen Körper gegenüber.
Ich bin diejenige, die gern nach einem tollen Essen auch noch ein Dessert zu sich nimmt. Ich bin diejenige, die trotzdem gern noch ein zweites Stück Kuchen auf den Kaffeetisch stellt.
Mittlerweile bin ich zumindest so diszipliniert, daß ich nach 21 Uhr überhaupt nichts mehr esse und mich während meiner Arbeitszeiten zum genug Trinken selbst zwinge – denn das mindert ja auch das Hungergefühl. Bei den Kids achte ich auch auf das Essen, gekocht wird immer, Ausnahmen gibt es auch…wie immer und überall ;o)
Ich glaube, ich lese mir deine Zeilen nochmal in Ruhe durch…vielleicht bin ich dann noch einen Tick mehr motiviert.
Liebe Grüsse!
ChELseA LaNE
3. Mai 2012 at 11:30Ich erinnere mich noch ganz gut daran, das Tochterkind fand ich hätte einen dicken Bauch. Ich trage Größe 38 mit Hang zur 40. Mit dem Alter kamen immer ein, zwei Kilo dazu. So ist das eben. Ich antwortete meinem Kind: "Den Bauch habe ich nur, damit du beim kuscheln weich liegst und es schön gemütlich hast!" Das Gesicht mit dem offenen Mund werde ich nicht vergessen. 😉
Ich finde auch, gesunde Ernährung, ab und an eine kleine Sünde und das Leben ist schön. Alles in Maßen, und genießen, genießen, genießen. Eben bewußt essen!! 😉
Liebe Grüße
Claudia, die ihren kleinen Bauch liebt
Anonym
3. Mai 2012 at 11:40Liebe Joanna, vielen Dank für dieses schöne Lied, bringt ganz viel Freude!
Alles Liebe
Nana T.
RALV
3. Mai 2012 at 12:01Liebe Joana, das ist sehr interessant, ich habe gerade ein Buch zum Thema gelesen wird, in dem ua beschrieben wird, was die "natürlich Schlanken" (also die, die es ohne Diäten und Kasteien über viele Jahre hinweg scheinbar mühelos schaffen, schlank zu bleiben) anders machen als die anderen – und es ist haargenau das, was Du beschreibst. Essen genießen, aufhören, wenn man satt ist, gar nicht erst anfangen, wenn man satt ist, Qualität statt Quantität. Eigentlich ganz einfach. Finde ich genial, wie Du das beschreibst (und umsetzt) und bin sehr motiviert, meinen Körper auch dauerhaft wieder besser zu behandeln. Danke.
Anonym
3. Mai 2012 at 12:16Danke für den tollen Pist!
Zeigst du uns ein paar Bilder von Jils Kreationen? Besonders die Kleinigkeiten zum Abendessen würden mich interessieren, da kann ich mir gar nichts drunter vorstellen.
Danke,
trinity
Katja
3. Mai 2012 at 12:35Sonst muss ich kommen, und deinen Bauch küssen – danke, du bist einfach köstlich Joanna <3
Anonym
3. Mai 2012 at 13:03DANKE!!!
Knutscher Tina
dieKleine
3. Mai 2012 at 13:48Liebe Joanna;
ich freue mich tagtäglich darauf,deinen blog zu lesen.Danke dafür!
ich liebe es zu backen und zu kochen,und probiere alle rezepte die du so postest,denn auf neues bin ich immer aus. bis jetzt waren sie alle richtig,richtig gut! auch dafür danke. 🙂
und weil ich heute mittag so einen leckeren salat gemacht habe,von dem ich immer noch ganz begeistert bin,und dann deinen blog gelesen habe,dachte ich mir,vielleicht freust auch du dich,wenn du neue rezepte bekommst. wenn nicht einfach überlesn,ansonsten:
Pfirsich-rucola salat mit schinken und cashewkernen <3
1 kopf Salat (blattsalate)
100g Rucola
150 g roher schinken
250 g Pfirsiche (aus der Dose oder frisch) / mango schmeckt auch sehr lecker
olivenöl,essig,salz,pfeffer,cashewkerne zum garnieren
salat + ruccola nach dem waschen trockenschleudern und zerrupfen,schinken in lange streifen schneiden,pfirsiche abtropfen lassen und in spalten schneiden,
öl (6El) und Essig (3El) verrühren und mit salz und Pfeffer würzen,salat beträufeln und % min ziehen lassen.mit cashewkernen garnieren. Mahlzeit
wenn man zum Essig 1 Löffel pflaumen-balsamico hinzugiebt,schmeckt es noch besser. und die cashewkerne kann man wahlweise auch durch pinienkerne oder ähnliches ersetzen.
mir schmeckt der salat einfach sogut,dass ich am liebsten all meine freunde damit bewirten würde. vielleicht schmeckt er euch ja auch so gut.
Bon Appetit!:D und liebste grüße aus Tirol!
Anonym
3. Mai 2012 at 14:15Ein sehr schöner Post liebe Joanna!
Ich habe mich beim Lesen auch sehr gefreut, dass ich mich in vielen Punkten selbst wieder erkannt habe. Mir schmecken die meisten ungesunden Sachen auch überhaupt nicht. Pommes & Chips kann ich selbst dann nicht essen, wenn ich hungrig bin. Schokolade esse ich nur ab und zu mal im Winter von einer bestimmten Chocolaterie – die restliche schmeckt mir einfach nicht. Ich studiere noch und mein mitgebrachtes buntes Essen wird in der Mensa täglich bestaunt. Ich glaube auch, dass die Geschmacksnerven anders reagieren, wenn man frische, natürliche Zutaten gewöhnt ist – man kann dann nicht mehr anders. Lustig ist aber, dass ich meinen Zucker morgens auch mit etwas Kaffee zu mir nehme. Aber ich genieße es…
Ganz liebe Grüße,
Linda
Anonym
3. Mai 2012 at 15:00Hallo,
danke für die erfrischenden Worte Joanna.
Ich kann euch aus eigener Erfahrung diese Seite hier empfehlen – hab aber keinen Kurs gemacht, sondern nur das Buch gekauft….http://www.lebe-leichter.com/
Hat mir sehr geholfen, meine Essgewohnheiten zu normalisieren, das Thema nicht zu DEM Thema meines Lebens werden zu lassen – und abgenommen hab ich nebenbei auch noch über 30kg – das Sättigungsgefühl kommt wieder – auch wenn man es Jahrzehnte nicht gespürt hat – ich schwörs euch….
Passt wie die Faust aufs Auge zu Joannas Worten – DANKE nochmal…
Grüße Andrea
eatloveandlive
3. Mai 2012 at 15:13Liebste Joanna, du bist die Beste! Du hast so recht! Ich bin jetzt totaaal motiviert! 🙂 Danke dir dafür! Liebste Grüße Katie
sILKE
3. Mai 2012 at 15:22Liebste Joanna,
die Kinder meiner Freundin waren noch nie bei Mc Donald. Alles wird frisch zubereitet und gekocht.
Mc Donalds heißt bei Ihnen Mc Doof.
Der Jüngste (3.Klasse) war dann zu einer Geburtstagsfeier bei Mc Doof eingeladen(geht gaaaaaar nicht, war aber so…)
Abends zuhause: Mama, ich weiß gar nicht was Du hast. Die Leute waren überhaupt nicht doof, sondern sehr nett. Aber das Essen, das hat mir nicht geschmeckt… ;o))
Liebesgrüße aus Flensburg,
Silke
Amira
3. Mai 2012 at 15:45Liebe Joanna,
danke für dieses Posting.
Aufmichselbstachten (ein Wort???) ist gerade mein Thema,weil ich das viel zu selten tue.
Und ich mehr fest vorgenommen habe,das ist Zukunft ganz oft zu tun :
auf mich achten.
Also auch auf meinen Körper.
Und as,was ich mit ihm so anstelle.
So wie du das machst,löst sich vielleicht auf mein Gewicht von selber auf bzw. in normale Bahnen…
Danke fürs Aufschreiben.
Liebe Grüße
Amira
White Butterfly
3. Mai 2012 at 16:52Hey..
wunderschön geschrieben mit schmunzelfaktor 🙂
Und es regt sehr zum Nachdenken an 😉
Liebe Grüße Nadine