How to ...

how to… get organized I. – weg mit Gerümpel!

 

Die Menschheit teilt sich in zwei Hälften:

1. diejenigen, die mitten in der Nacht dir auf Anhieb sagen können, wo sich die kurze weiße Shorts vom letzten Jahr befindet,
2. und die, die selbst nach 1stündiger Suche… ähm… na ja… wenn sie Glück haben.

Sie lesen hier bei nr 2, schon gemerkt?

So geht das nicht weiter… denn: das Äußere muss schließlich zum Inneren passen.

Deswegen habe ich einiges verändert (bzw. bin noch dabei… ich bin die, die im Keller verschollen ist…) bei uns daheim in den letzten Tagen und Wochen – und will natürlich Euch auch davon profitieren lassen.
Ich habe nicht nur Bücher gewälzt, und im Internet gestöbert – sondern selbst diese Dinge ausprobiert.
Ich schreibe einfach ohne eine bestimmte Reihenfolge die Punkte auf, die mir am meisten weitergeholfen haben – Ihr könnt dann einfach das nehmen, was Euch persönlich weiterbringt.

Weil es einiges zum Lesen ist, teile ich das in 2-3 Posts auf.

 

Es ist gesellschaftsfähig geworden, zu sagen, wie chaotisch es bei einem ausseht, und macht einen gleich sympathischer.
Ihr wisst ja, dass ich in all den Jahren stets den Kindern und der Zeit mit ihnen die Priorität eingeräumt habe – was sich im Nachhinein als absolut richtig erwiesen hat, würde ich immer wieder so machen!

Es geht mir NICHT um einen minimalistisch eingerichteten, perfekt funktionierenden Haushalt, in dem nichts herumliegen darf, und – egal, welchen Schrank man öffnet – alles perfekt sortiert in Reih und Glied  farblich passend nach Größen… äh…
Bei wem das so ist: prima.
Ich bin eher der spontane kreative Typ, der nicht unbedingt ein Glücksgefühl bei festen Strukturen und Regeln empfindet (Untertreibung des Jahres!)

 

ABER:

– wenn du nicht auf Anhieb sagen kannst, wo etwas steht, und lange suchen musst, raubt es dir die Zeit, um kreativ zu sein.
Wenn dein schönes Material in allen Ecken und Enden liegt, weil es keinen festen Platz hat – oder der Platz einfach zu wenig ist, und du alles „hineinstopfen“ musst – dann hast du kaum noch Überblick über die Sachen – und das hemmt deine Kreativität.

– Um kreativ zu sein, musst du „frei atmen“ können.
Ich weiß, dass jeder einen anderen Geschmack hat, und einen anderen Stil bevorzugt.
Manche mögen es etwas vollgestellter und fühlen sich erst wohl, wenn überall etwas steht/hängt/dekoriert ist.
Ich bin der Meinung, dass Dinge erst zur Geltung kommen, wenn drumherum nicht all zu viel steht.
Ich brauche auch mal eine weiße Wandfläche – um das Bild, welches daneben hängt wirklich genießen zu können.
Der Grad zwischen „kahl und ungemütlich“ und „vollgestellt“ ist schmal, und absolut persönlicher Geschmack.
Nichtsdestotrotz ist mein Rat: es FÖRDERT deine Kreativität, wenn du immer wieder etwas „Unberührtes“ anschauen kannst – leere Flächen auf dem Regal/Kommode, freie Wände, etc.

Noch etwas zu Blog-Fotos – weil es zu diesem Thema gut passt.
Ihr schaut Euch viele Blogs an, und das prägt Euer Stilempfinden entscheidend – Ihr dürft das nicht unterschätzen!
ABER: nicht alles, was auf den Fotos gut aussieht, sieht auch in natura gut aus – und umgekehrt: nicht alles, was im echten Leben gut aussieht, ergibt auch ein schönes Foto.
Manchmal ist das, was Ihr nur Ausschnittweise sieht, in Wirklichkeit ein vollgestellter Raum, in dem Ihr kaum Luft holen könntet.
Ich schiebe manchmal Gegenstände auf den Fotos zusammen, die in Wirklichkeit viel weiter voneinander entfernt stehen – weil es für’s Auge auf dem Foto harmonischer wirkt.
Aber „in echt“ sind bei mir überall viele freie Stellen dazwischen.

Ein Wohnraum, der aussieht wie auf dem Ikea-Katalog-cover (du weißt schon: „viele Ideen auf kleinsten Raum“) wäre mein persönlicher Kreativitäts-Killer.
Zum Davon laufen!

“ Ja, schön… aber ich habe nun mal wenig Platz und viel Zeug!“

Jaaa, aber vieles davon ist einfach Gerümpel!
Zeug, das du gar nicht wirklich benutzt, das dich aber hemmt – UND: wertvollen Platz für Schönes raubt.
Wirklich wahr, du wirst es nicht glauben!

Und heute gebe ich dir die Erlaubnis, dich vom Gerümpel zu trennen.
Es darf einfach weg.
WEG WEG WEG.
Du darfst dich von den alten Gegenständen trennen – genauso wie du dich von alten Gedanken, die nicht zu dir passen, trennst, stimmt’s?
Wenn du etwas entdeckst, das zu dir JETZT und HEUTE nicht mehr passt – weg damit.

Du bist viel zu kostbar, um dich mit Dingen zu belasten, die nicht zu dir passen!
Du bist es dir wert, dich nur mit Gegenständen zu umgeben, an denen du die MAXIMALE Freude und den MAXIMALEN Genuss hast.

Ich schreibe dir auf, was alles weg DARF.
Ja, GANZ OHNE schlechtes Gewissen, ohne Reue, ohne zu Überlegen, weil es überflüssiges Zeug ist, dass dich nur hemmt, dich bremst, dir nix bringt und dich belastet.

Wenn du es weggeschmissen hast – wirst du dich soooo befreit fühlen, so beschwingt, so frei!
Es ist ein IRRE schönes Gefühl, glaub mir!
UND: du wirst dieses Zeug NIE mehr vermissen.
NIE MEHR.
Du wirst noch nicht mal daran DENKEN.

 

 

Ready?

WAS GERÜMPEL IST, UND WEG DARF:

1. alle Gegenstände, die mit einem Gefühl der Verpflichtung verbunden sind, hemmen deine Kreativität.
Das darf man nicht unterschätzen!
Also: angefangene Projekte, die seit mehr als einem Jahr herumliegen („wenn ich mal Zeit habe, dann mache ich daraus… bastele ich daraus… etc.)
Unterbewusst lastet so etwas in deinem Inneren, und hindert dich daran, neue, frische Ideen entwickeln zu können.
Entsorge es, und du wirst dich so befreit fühlen!

2. Alle Geschenke, die dir nicht WIRKLICH gefallen, aber von einer Person stammen, die dir etwas bedeutet/die es wirklich lieb gemeint hat/sich viel Mühe gegeben hat, etc. – sind unnötiges Gerümpel und du DARFST sie einfach so entsorgen!
Denn wenn an ein Geschenk die VERPFLICHTUNG gebunden ist, das lange zu behalten/auszustellen/zu benutzen: dann beschenkt dich die Person nicht wirklich, sondern erwartet etwas von dir, was du vielleicht selbst gar nicht möchtest.
Und dass DAS nicht der Sinn eines Geschenkes sein kann, ist klar, oder?

3. Du brauchst auch keine 5 verschiedenen Body-Lotions, und zig unterschiedliche Lippenstifte, etc.
Ich weiß, dass manche von Euch eine Sammelleidenschaft in diesem Bereich haben.
Wenn du das schön und übersichtlich aufbewahrst, und dich ständig daran freust, und diese Dinge auch wirklich verwendest: super.
Wenn du aber 5 Lippenstifte hortest, die „fast die perfekte Farbe“ haben, und sie seit Monaten nicht benutzt – was willst du damit?
Dann lieber einen hochwertigen tollen – und alle anderen weg!
In die Tonne!
Ja, du DARFST sie einfach wegschmeißen, auch wenn sie teuer waren, oder ein Geschenk, etc.
Ich erlaube es dir – du wirst danach jedes einzelne deiner liebgewonnenen schönen beauty-Sachen gleich mal doppelt so sehr genießen!
Ehrlich wahr!
Ich persönlich habe von jedem Beauty-Artikel nur eine Ausführung – bis auf Lipgloss und Handcreme.
Von den beiden habe ich in jeder Handtasche jeweils eine Ausführung.

4. alle Zeitschriften, die du nicht mehr lesen wirst (ja, auch die ungelesenen, deren Inhalt dich nicht so sehr interessiert hat, dass du sie gleich verschlungen hast! Das Abo am besten gleich abbestellen!), alle Bücher, die du schon mal gelesen hast (bei 98% der Fälle wirst du sie nicht noch mal lesen wollen, sondern hast Lust auf ein neues :-)).
Ja, Bücher DARF man einfach wegschmeißen.
Auch Kinderbücher!
Du kannst ja pro Kind 3-4 schönste behalten – aber alle, aus denen sie altersmäßig herausgewachsen sind – weg damit!
Alle Spiele, die Ihr seit einem Jahr nicht gespielt habt.
Wenn Ihr Lust habt, wieder zu spielen, dann geht Ihr in die Bücherei oder holt Euch ein neues vom Flohmarkt ;-).
Dasselbe gilt für Bücher.

5. Alle alten Schulhefte und – unterlagen von dir und deinen Kindern.
Wer schaut sich das noch an, und wie oft?
Wenn es dir schwer fällt, dann denke einfach: „ich lebe im JETZT, und nicht in der Vergangenheit!“
Und schwupps, weg damit!
(du kannst ja pro Kind ein Schulheft behalten, das reicht)

6. Alte Weihnachtskarten, Glückwunschkarten, alte Kinderzeichungen (pro Kind eine Kiste reicht).

7. Alle Geräte, die defekt sind, und seit langem herumliegen. Entweder du bringst sie SOFORT weg, oder aber du schmeisst sie auf der Stelle in den Müll.
(ich würde IMMER das zweite wählen).
Du bekommst für wenige Euro heutzutage ein neues, und moderneres Gerät beim Discounter oder auf dem Flohmarkt.

8. Lebensmittel, die abgelaufen sind, und: Achtung: die du mal spontan gekauft hast, und doch keiner isst.
Dazu gehören exotische Gewürze, spezielle Süßigkeiten, geschenkte Marmeladen, besondere Essigsorten, etc.
Auch wenn sie noch gut sind!
Weg damit!
In den Küchenschränken soll nur stehen, was du wirklich liebst und mit Genuss isst!

9. Über Kleidung und Kleiderschrank entrümpeln schreibe ich einen extra Post :-).

 

 

UND WIE?

Ich weiß, viele Ratgeber schreiben über die 3-Kisten-Methode (wegwerfen – verschenken – verkaufen), etc. – und das macht sicher alles Sinn.

Ich schreibe dir jetzt einfach eine Methode, die MIR am meisten geholfen hat, nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, und maximal erfolgreich war.

 

Das Blitz-Entrümpeln.

Dabei nimmt man einfach einen großen Müllbeutel in die Hand, und sammelt SOFORT 20 Gegenstände ein, die weggeschmissen werden.
Ohne groß zu überlegen, oder abzuwägen.
Zack! und weg!
Ganz radikal.

Wenn du nicht weißt, wie das losgehen soll, dann frage dich einfach:
„Ist das schön genug, dass es in mir positive Emotionen hervorruft?
Würde ich es vermissen, wenn es nicht da wäre?
Würde ich es noch mal kaufen wollen?“

Und wenn du dir noch sicher bist, und es dir immer noch schwer fällt, dann frage dich doch einfach:
„würde Joanna das auch so schön finden, und würde ich es ausstellen, wenn sie bei mir zu Besuch käme?“

Wenn’s hilft?! Kannst auch George Clooney oder Angela Merkel einsetzen… was dich am besten motiviert :-).
WICHTIG: sollte ich dich tatsächlich jemals besuchen – dann bist nur DU das Einzige, was für mich zählt, und sonst nix ;-).

Und wenn Ihr jetzt entsetzt aufschreit von wegen „Wegwerf-Mentalität“:

NATÜRLICH dürft Ihr die Sachen bei ebay verkaufen, auf Flohmärkte schleppen, bei Börsen spenden, etc.
Wenn es dich motiviert: wenn du 5 Bücher verkauft hast, dann holst du dir EIN neues.
Wenn du zehn Schüsseln losgeworden bist – dann bestellst du dir endlich die schöne green gate-Tasse.

Aber das Blitzentrümpeln ist so motivierend, setzt so viel Energie frei, macht so viel Freude (und süchtig!), dass man einen regelrechten Sog entwickelt, und gar nicht aufhören kann!
Beglückwünsche dich selbst für JEDE Tüte, die du entsorgen kannst!
Ich bin stolz auf dich!
Das tut dir NUR gut, und setzt noch viel mehr Energie für schöne, kreative Dinge frei!

 

 

DU BIST ES DIR WERT, DICH NUR MIT DINGEN ZU UMGEBEN, DIE DU LIEBST, UND DIE ZU DIR PASSEN.
DU HÄNGST DEIN HERZ NICHT AN GEGENSTÄNDE, UND BIST FREI VON IHNEN.
DU LEBST JETZT UND NICHT IN DER VERGANGENHEIT, EGAL, OB SIE GUT ODER SCHLECHT WAR.
SCHÖN, KLAR, EDEL, CHIC, AUSGEFALLEN PASST ZU DIR UND DEINER ART.
VOLLGESTELLT, ZUGEMÜLLT, ÜBERFLÜSSIG PASST NICHT ZU DIR.

Genauso wenig, wie dein Hirn eine Abladestelle für allerlei negative Gedanken ist, für Sorgen, Ängsten, Kummer, Melancholie, Wut oder Depression –
genauso wenig ist dein Heim eine Abladestelle für Dinge, mit denen du nicht nicht maximal glücklich bist.

Also: wer macht mit?
Wer hat Lust auf’s Blitzentrümpeln?

Ich gehe dann mal das Bad entsorgen, das ist nämlich selten hässlich…
*Spaaaaaaaß*

Liebesgrüße
Joanna

p.s. morgen widmen wir uns dem Kleiderschrank, ich zeige Euch schöne Aufbewahrung, und verschenke etwas davon.
Stay tuned!

Ach ja… Ihr wollt immer die Bezugsquellen… schnell nachgeholt:
Kissen: HIER
schöne weisse Behälter: HIER
Garne, Tags: HIER

Vase + masking tape: HIER

You Might Also Like

vor
zurück

89 Comment

  1. Reply
    doro
    26. März 2012 at 14:42

    Der Tafelladen ist auch eine gute möglichkeit dinge los zu werden, dann müssen sie nicht direkt in den müll wandern :).
    LG Doro

  2. Reply
    Beauty of life
    26. März 2012 at 15:01

    Liebe Joanna,
    ich mache da auf keinen Fall mit beim Blitzentrümpeln. Ich habe nämlich schon damit nach Weihnachten angefangen und mehr kann ich einfach nicht mehr rausschmeissen. 😉

    Liebe Grüße
    Sybille

  3. Reply
    Eva
    26. März 2012 at 15:07

    Hihi hast du das Legoteil (?) vor der Blumenvase auf dem letzten Foto bemerkt?? Spätestens da musste ich wieder mal grinsen. Du bist ein Schatz Joanna! Wahnsinn wie du es schaffst zu motivieren!

  4. Reply
    Metalhepchen
    26. März 2012 at 15:21

    Du hast sooooo Recht, Joanna! Glückwunsch – DU hast es geschafft!

    Und wenn ich meine Ausbildung hinter mir hab (oder, wenn nicht mehr so viel zu lernen sein sollte im Urlaub im Mai), dann wird es bei mir los gehen!! Ich überlege sogar, in unserem Carport eine Aktion für die Leute im Dorf zu machen! Es wird mir schon gelingen!

    Der Plan ist der Plan und ihn nicht zu erfüllen ist keine Option! Oder?

  5. Reply
    Meerjungfrau
    26. März 2012 at 15:35

    Ohja, Wegwerfen macht echt Spass! Ich werde wohl demnächst alle meine Schulbücher, didaktischen und pädagogischen Ratgeber, die ich mal als Grundschullehrerin in D gebruacht habe, in die Papiertonne kloppen….brauche ich nie wieder…ich wohne in Norwegen und an der deutschen Schule in Oslo WILL ich nicht arbeiten! 🙂

  6. Reply
    Formgefuehl
    26. März 2012 at 15:38

    HA! Sensationell Joanna! Dein morgiger Kleiderschrankentrümpelungspost kommt genau richtig! Habe gerade eben bevor ich Deinen Post gelesen habe, meinen Schatz dazu überred…. davon überzeugt! unsere Schränke auszumisten.
    Und das Blitzentrümpeln ist genau mein Ding. Danke für Deinen Kommentar zu Geschenken von lieben Menschen, die einem aber nicht gefallen. Jetzt schmeiß ich den Kram weg!!!

    Liebste Grüße, Janine ♥

  7. Reply
    Anonym
    26. März 2012 at 15:39

    Hallo Joanna,

    deine Bilder sind so frisch, so befreiend und herrlich. Ich habe letzte Woche den Keller entrümpelt – ich spreche von knapp 50 qm (ein Raum) zugestellt mit allem möglichen Spielzeug, Dekoration, Schränken, Stühlen, Büchern… Ich habe 3 Autos voll zum Wertstoffhof gefahren und es ist in der Tat so, wenn man mal angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören zu entrümpeln. Unser Keller ist nun so wunderbar leer, es steht alles Wichtige ordentlich in Regalen und es macht wieder Spaß in den Keller zu gehen. Ich freue mich nun noch auf deinen nächsten Blogeintrag.
    Liebe Grüße, Nicole

  8. Reply
    zwergwerk2000
    26. März 2012 at 15:46

    Jaaaa, das ist echt soooooo notwendig!!!
    Irgendwie kommt hier immer viel zu viel in`s Haus…und dann ist es zu voll und der Überblick ist schnell verloren und die Leichtigkeit und Kreativität dahin…Habe doch letzte Woche tatsächlich eine tüte Ostereier vom letzten Jahr aus dem Süßigkeitenschubfach geholt…OMG!
    Das Zimmer vom großen Kind wurde umgestaltet und es gab unglaublich viele Dinge, zu viele! Und er vermisst sie gar nicht, WEIL ER SIE NICHT MEHR BRAUCHT! Er ist hinausgewachsen…, hat andere Interessen. Und mal ehrlich: geht es uns nicht ganz genauso?!
    Wir mögen doch auch nicht immer die gleichen Teile und was mal gaaaanz toll war, muß es ja nicht auf immer und ewig sein und manchmal muss auch die Lieblingsjeans dran glauben…und Platz machen für eine Neue!

    GLG von der die auch im Keller verschollen ist und sich hoffentlich bald freigeschaufelt hat ;O)))

    Ganz liebe Grüße
    PE

  9. Reply
    Anonym
    26. März 2012 at 16:29

    die Kissen gab es bei Westwing ich find sie nicht mehr, ist warscheinlich schon abgelaufen,

    welcher Hersteller ist das ?

    PS. Ich lasse es erst gar nnciht zu , das sich Sachen ansammeln.
    Ich bin ein Ordnungsliebhaber

    Gruß

    Madeleine

  10. Reply
    Nowheregirl
    26. März 2012 at 16:42

    Liebe Joanna,

    sag mal, kannst Du etwa Gedanken lesen?!
    Dein Posting heute passt ja wie die Faust auf´s Auge!
    Ich habe die letzte Woche jeden Tag nach Feierabend in meiner Wohnung gerödelt und die komplette Küche, das Bad (habe so wie Du alles entsorgt, was ich nicht brauche und habe jetzt nur noch die wichtigsten Kosmetika) sowie das Wohnzimmer entrümpelt.
    6 (!) volle groooße Müllsäcke habe ich entsorgt.

    Zum Entrümpeln übrig blieben mir dann aber immer noch zwei Räume plus Keller.
    Das Wochenende wollte ich genießen und nicht aufräumen, aber heute Abend wollte ich dann mit der Abstellkammer weiter machen. Als ich heute morgen aufgestanden bin und daran dachte, dass ich mir ja für heute Abend die Abstellkammer vorknöpfen wollte, hatte ich plötzlich gar keine Motivation mehr… der Montagsblues schätzungsweise. :o)

    Und dann las ich heute Morgen Dein Posting. Und von einer Minute auf die andere konnte ich es gar nicht erwarten, endlich nach Hause zu kommen, so voller Tatendrang war ich plötzlich.
    Das Ende vom Lied: ich sitze nun hier und schreibe Dir einen Kommentar, weil ich ein weiteres Erfolgserlebnis zu vermelden habe: die Abstellkammer ist blitzeblank und ich kann wieder einen vollen Müllsack entsorgen! Danke für die Motivation!

  11. Reply
    moni
    26. März 2012 at 16:42

    Hallo Joanna,

    wie recht Du hast!

    Diesen Post zu lesen macht wirklich Spaß – hätte ich das nur schon vor 2 1/2 Jahren gewusst… dann könnt ich am Samstag ohne Vorbereitung perfekt sortierte Kisten in den Umzugslaster laden… 😀
    So mache ich mich halt ganz frisch und motiviert wieder an die Arbeit 😉

    Auf deinen morgigen Post freue ich mich schon sehr – den einen Kleiderschrank ordentlich zu halten ist eine wahre Kunst – ich bin gespannt 😉

    Liebe Grüße
    Moni

  12. Reply
    Joy
    26. März 2012 at 16:49

    Liebe Joanna,
    zum echten Glück hab ich mit Entrümpeln gar kein Problem – außer dass ich manchmal zu schnell wegwerfe =)
    Die Hefte der Kinder hab ich aufgehoben – zumindest die Fächer die ich unterrichte =) Ansonsten hab ich seit ihrer Geburt für jeden EINE Erinnerungsbox (da sind auch die ersten Schuhe drin *süß*)!
    Du hast RECHT es tut sooo gut!
    Ich bringe die Sachen aber meistens zur Diakonie – hab sonst ein schlechtes Gewissen! Da wir erst vor wenigen Monaten umgezogen sind, ist unser Haushalt "clean" =)
    Viel Spaß beim Luftschaffen!
    JOY

  13. Reply
    Glückskind
    26. März 2012 at 17:06

    Aus Zeitgründen habe ich den Post nicht zuende gelesen. Werde das heute abend nachholen. Ich entrümple seit einem Jahr Peu à Peu mein Haus und mein Leben. Ich kann Dir nur zustimmen. Mit jedem Stück, das geht kann ich freier atmen, denken, leben. Und ich bin noch lange nicht durch. Ich lese übrigens gerade *the joy of less* ein äußerst hilfreiches Buch, wenn es um's Entrümpeln geht. Hab einen schönen Abend, liebe Grüße vom *Glüxkind*

  14. Reply
    kolora
    26. März 2012 at 17:51

    Ich kann nur sagen – genau so isses! Ich bin manchmal regelrecht süchtig nach solchen Aufräumaktionen, weil sie so viel Platz für Kreativität freigeben! Bin schon gespannt, wie du deinen Kleiderschrank entrümpelst! Einen schönen Abend!

  15. Reply
    Sana Saroti
    26. März 2012 at 18:44

    Dankeschön! Der Post kam genau zur richtigen Zeit! Manchmal braucht man einen Ar***tritt! Es ist zwar spät, bin k.o., aber ich werde noch ein paar Dinge zusammenfinden, die gleich in die Tonne können!
    Liebe Grüße aus Berlin (von der sonst eher stillen Mitleserin) Sana

  16. Reply
    Sonnendiebin
    26. März 2012 at 19:05

    Perfektes Timing,ich habe heute angefangen den Abstellraum, den ich immer schon als mein kleines Atelier ausbauen will, zu entrümpeln. Jetzt sind alle Tonnen voll und ich war auch schon beim Kontainer!!
    Und es ist so: Es macht glücklich!!

    Toller Post! Danke für die Ermutigung
    Liebe Grüße
    Janna

  17. Reply
    Anonym
    26. März 2012 at 19:13

    Hallo Joanna,
    ich finde, du hast bei deinem Post ein ganz wichtiges Thema angerissen. Nämlich das Blog-Lesen an sich. Diese ganzen Einrichtungsfotos (egal ob „echt“ oder hingeschummelt, weil schöner fürs Bild) können einen berauschen, glücklich machen und wenn möglich, zum Nachmachen inspirieren. Sie können aber auch das Gegenteil bewirken. Man sieht die eigene häusliche Umgebung plötzlich mit ganz anderen Augen, wird unzufrieden, und wenn es ganz dicke kommt auch neidisch. Und wer sagt, dass er noch niiiieee so empfunden hat, der lügt… es muss ja nicht gleich der ganz fiese hässliche Neid sein. Aber damals vor hundert Jahren, also bevor ich Blogs angeschaut habe, habe ich nie so viele Wünsche gehabt (denn damals habe ich nicht so viele Frauen an EINEM Tag in ihrer Bude besucht und schon gar nicht Frauen, die ich nicht kannte). Meist bleibt es beim Wünschen und das ist auch gut so, sonst müsste ich noch mehr entrümpeln, denn meine Wünsche ändern sich auch so schnell. Was wollte ich jetzt eigentlich sagen… also, dass Frau sich entspannen sollte. Und sich vielleicht auch lieber NICHT fragen, was Andere denken, wenn sie mein Haus oder meine Wohnung betreten. Einrichtung ist etwas sehr persönliches, fernab von Trends wie „ich streiche jetzt mal ALLES weiß“ oder „ich mische SÄMTLICHE 70er-Jahre-Stoffe“. Wer da immer hinterher hechelt, der wird sowieso nicht glücklich. Also gelassen bleiben, less is more, nicht wahr ? Less Gerümpel, less Aufräumen.
    Emmi

  18. Reply
    zuckersüße Äpfel
    26. März 2012 at 19:13

    Ach, dass ist ja mal wieder ein Post zum Schmunzeln. Deine Blitzaufräumaktion könnte ich im Moment hier 2x, nein 3x, vielleicht sogar 4x durchführen. War immer sehr Ordentlich und Strukturiert, nun seit dem Hauskauf und Kind wird das Ganze etwas vernachlässigt. Aber bald kommt der Contaier (wirklich), dann wird geräumt. Auf den Kleiderschrankpost freue ich mich schon, blase jeden Tag trübsal davor.

    Liebe Grüße, Tanja

  19. Reply
    popeyetalk
    26. März 2012 at 19:24

    Soooooviel zu Thema "SIMPLIFY YOUR LIFE"… man kann ja auch virtuell entrümpeln…. das ist mir gestern klargeworden…. denn da hab ich aus Frust meine Lesezeichenseite im Macbook entrümpelt weil ich seit Tagen im Internet stöbere auf der Suche nach Cupcake-Boxen für einzelne Cupcakes und ewig nix Gescheites gefunden hab ausser in UK oder bei deutschen Großhändlern mit ner Abnahme ab 200 Stk…. also hab ich alle Seiten rausgeschmissen die ich seit Jahren gehortet hatte und die mittlerweile echt keine Socke mehr braucht…..und da lese ich gerade deinen post und klicke nur mal so rein zufällig auf deine Bezugsquellen am Ende und Taaataaaa…. ich sach nur SCHOENHABEREI….wieso kannte ich diese Seite noch nicht???? Wieso war die bei all den tausend abgespeicherten Seiten in meiner Leseleiste nicht dabei??? Wie gut dass ich jetzt so schön entrümpelt hab und die Schoenhabereiseite direkt wieder einbunkern kann…. für alle Zeiten und für alles was ich sonst an schönen Sachen ewig nie gefunden hab in Deutschland…. Kismet…. wie der Italiener sagt…. hehe…. und Danköööö meine liebe Joanna…. du hast mir das Osterfest gerettet!!!! Kussi von Jutta&Popeye <3

  20. Reply
    honeybavaria
    26. März 2012 at 19:45

    Yeaaahhh… Danke! Mehr von diesen Posts!

    Dem Satz: "würde Joanna das auch so schön finden, und würde ich es ausstellen, wenn sie bei mir zu Besuch käme?" sind heute einige hässliche Stücke zum Opfer gefallen :))

    Zwei blaue Müllsäcke heute und morgen möcht ich noch einen vollmachen. Mit deinen Tipps im Ohr geht das ruckzuck. Da wurde in meinem Kopf echt ein Schalter umgelegt!

    *knuuuutsch* du bist die Beste!
    Deine Hanni

  21. Reply
    eatloveandlive
    26. März 2012 at 20:43

    Unpassende Uhrzeit, aber … wo sind die blauen Mülltüten??? Ich will SOFORT aufräumen und entrümpeln!! Fühle mich bei dem Gedanken ans wegschmeißen schon viel besser! Danke dir recht herzlich! Liebste Grüße Katie

  22. Reply
    Anne
    26. März 2012 at 20:45

    Jawoll, und am besten man zieht gleich um (Scherz!!!) Ich hab alles entsorgt, was ich nicht benutze, ich nicht mehr sehen kann, negative Erinnerungen und Gefühle auslöst. Und heißer Tipp Ebay Kleinanzeigen inserieren, ist kostenlos und man bekommt alles weg.

  23. Reply
    Joanna
    26. März 2012 at 20:46

    Katie: GAR NICHT UNPASSEND!

    Ich habe neulich um ca. halb zwölf angefangen, und bis ein Uhr früh ;-)… ähem… hat sooo Spaß gemacht!

  24. Reply
    Angel of Berlin
    26. März 2012 at 21:03

    witzig. Das mit dem Entrümpeln ist auch seit ca. 3 Wochen mein Projekt. Kennst Du ja sicher, das es sich hinzieht. Ich näher mich aber langsam dem Ende…

  25. Reply
    Anonym
    26. März 2012 at 22:24

    Hallo Joanna,
    Kleiderschrak ausmisten steht ganz oben auf der Liste, freu mich schon auf deine Tips.
    Herzliche Grüße
    Kerstin aus D.

  26. Reply
    Fräulein Zauberhaft
    26. März 2012 at 23:18

    Ach – ja, das ist ein guter Tip… Ich kann mich nur leider grad gar nicht dazu durchringen. Ich versuche grad zu upcyclen was das Zeug hält, denn ich will Ende April auf einem Floh- und KreativMarkt ein bisschen was verkaufen und mal sehen, wie das, was ich so mache, bei anderen ankommen könnte… Den Wunsch hab ich schon lange und jetzt versuche ich mich mal :o) Von daher sammel ich hier grad selbst leere JoghurtBecher *umfall*… für selbst gezogene Kräuter und so versteht sich… Nur die Becher sammeln wär ja etwas bescheuert…

    Wie auch immer – der Tip ab sich ist klasse und ich bin sehr gespannt auf die Kleiderschrankentrümpelung. DA könnte ich mich durchaus von einigem trennen und tu es irgendwie nie… :o)

    Sei lieb gegrüßt. Ich habe deinen Blog erst kürzlich entdeckt und finde dich wirklich wunderbar….

    :o)

  27. Reply
    Anonym
    27. März 2012 at 6:17

    Hallo Joanna,

    also ich finde ja, dass sich das meiste Gerümpel in der Küche befindet – zuviele Schneidebretter usw.
    Machst Du dazu auch noch einen Post?

    LG,
    Geli

  28. Reply
    Domi
    27. März 2012 at 7:56

    Liebe Joanna,
    Dein Post kommt mir heute wie gerufen!!! Ich habe heute in der Küche mit dem Frühjahrsputz begonnen und einiges wird nun sicher entsorgt werden!!! Danke, dass Du Dir soviel Mühe gemacht hast!!!
    Ganz ganz liebe Grüße
    Domi

  29. Reply
    Tanja
    27. März 2012 at 9:09

    Du bist Amazing!!! ch könnt grad loslegen waere da nicht mein zweijähriger, der alles aber auch alles interessant findet…muss wohl nachtentruempeln!!!!! liebe Grüße Tanja

  30. Reply
    Anonym
    27. März 2012 at 9:35

    Tooooooller Post. Aber weißt du was mir gefehlt hat? Tips wie Frau den Partner davon überzeugt Dinge einfach entsorgen zu können. 😉
    Das ist nämlich mein Hauptproblem. Und ich kann mir gut vorstellen, dass es vielen anderen Frauen ähnlich geht. 😉

    Gaaanz liebe Grüße

  31. Reply
    scraptime
    27. März 2012 at 13:55

    Da hast Du ja mein Thema des Jahres aufgegriffen!
    Seit Anfang des Jahres entrümpele ich rigoros das ganze Haus. Seither habe ich 607 Sachen entsorgt, verschenkt, verkauft! Es macht frei frei frei! Ein Ende ist noch nicht in Sicht!
    liebe Grüße
    Anja

  32. Reply
    Die Rabenfrau
    27. März 2012 at 22:16

    Jahaaa. Entrümpeln. Gute Idee! Aber Bücher???? Nö! Ich hab gerade wieder ein paar olle Schinken "ausgegraben" und wieder gelesen. Und stell dir vor, ich wusste nicht mehr, wer der Mörder ist!!!
    Grüßle
    Ursel

  33. Reply
    Anonym
    28. März 2012 at 12:57

    Hallo Joanna,

    ich hab letzte Woche schon angefangen mit Entrümpeln. Ich mache das oft und gerne.

    Morgen soll es wettermäßig aber wieder schlechter werden, also muss der Kleiderschrank bis zum nächsten Sonnenschein warten. Dann hole ich die Sommersachen raus und die Pullis verschwinden in den Kisten.

    Allerliebste Grüße
    Nicole

  34. Reply
    Drei Mausels
    29. März 2012 at 7:33

    Liebe Joanna,

    ich habs gewusst!!!!!! Dass du über Entrümpeln schreiben willst!!!!! 😀
    Und, weißt du was? Das war/ ist auch mein Neujahrsvorsatz für dieses Jahr. Und natürlich als Belohnung was Neues kaufen … (speziell unsere Wohnung habe ich immer vernachlässigt, aber jetzt, wo ich soooo viele schööööne Blogs lese, möchte ich einiges an Einrichtung und Deko ändern!)
    Aaaaaber: Für jedes neue Ding, das ich nicht unbedingt brauche, weil ich so eines schon habe (und man nur eines braucht), muss das alte weg 😀
    Ich werfe die Dinge übrigens nicht weg, sondern gebe Kleidung in die Altkleidercontainer vom Roten Kreuz und stelle Krimskrams in einer "Gratis"-Kiste vors Haus 🙂 (und mir ist schon passiert, dass die GANZE Kiste innerhalb von 10 Minuten weg war :-O)
    Für ebay o.ä. bin ich zu faul im Moment 😛
    Noch was zu Schulsachen: Für die Matura (Abitur) kann es sein, dass man die Unterlagen aus den letzten vier Jahren (Oberstufe) in den gewählten (und verpflichtenden) Gegenständen braucht – ist zumindest in Österreich so, deshalb werden die aufgehoben, bis die Prüfungen vorbei sind. (und süße, alte Schulhefte, von jedem Kind eines, habe ich vor einiger Zeit entdeckt und auch aufgehoben :-D)

    Liebe Grüße,
    Nathalie

  35. Reply
    Anonym
    31. März 2012 at 19:24

    Hey Joanna,
    ich wollte nochmal Danke sagen für deine "Entrümpelungs"-Posts. 🙂 Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der es mir mehr oder weniger "anerzogen" wurde, Dinge NICHT wegzuschmeißen, da man sie ja irgendwann irgendwo, wenn schlimme Zeiten kommen ;-), nochmal brauchen könnte. Es ist zwar nicht so, dass ich das Ansammeln von Gegenständen genauso krass wie meine Mum oder Oma betreibe, aber es gab so einige Sachen, bei denen mir das schlechte Gewissen im Ohr lag: "KÖNNTE doch nochmal, EVENTUELL…" Und deine Entschlossenheit hat sich jetzt auf mich übertragen: "KÖNNTE NICHT! FORT mit dem, was ich schon LÄNGST nicht mehr haben will!"
    Naja, jedenfalls hab ich jetzt ordentlich entrümpelt, was eigentlich schon lange auf dem Entrümpelungshaufen lag bzw. eben einfach keine Verwendung mehr fand (wie zig Kleidungsstücke z.B.).
    Und ich fand es auch sehr schön, was du zum Thema "vollgestellt" und "Kreativität" geschrieben hast. Hab mir schon manchmal fast Vorwürfe gemacht, weil doch bei einem KREATIVEN Menschen KREATIVES CHAOS herrschen muss, ich mich doch aber viel wohler fühle, wenn ich eben leere Räume im Raum habe, wenn Klarheit und Struktur gegeben sind, dann kann ich auch kreativ sein, habe Platz für meine Gedanken und bin nicht eingeengt. Hat auch was mit dem Gefühl von Freiheit zu tun. Naja, schön, dass eine kreative Person wie du 😉 jetzt auch mal schreibt, dass Klarheit/Ordnung/Leere/Raum wichtig fürs Entfalten von Ideen sind!

    Haha und irgendwie hast du mir quasi die Erlaubnis gegeben mit deinem Post, GESCHENKE von anderen wegzuschmeißen. Ich las deinen Post und dachte: Ja warum MUSS ich das jetzt behalten, nur weil es von jemand anderem ist? Natürlich habe ich mich darüber gefreut, aber ich muss es nicht behalten, wenn es mir nicht gefällt, nicht aus Höflichkeit und nicht aus sonstwas. Ja das klingt bei dir immer alles so logisch und einfach, dass ich mir nur denke: "Sie hat doch sooo Recht, damit gehts mir viel besser." 🙂 Und es fühlt sich auch ganz wunderbar an, seine Vergangenheit nicht "ansammeln" zu müssen (ich bin da so ein kleiner Freak) von wegen "Aber ich brauch doch im Alter was, auf das ich gucken kann." Ich hab nämlich nun auch einigen Kram weggeschmissen aus Zeiten in meinem Leben, die nicht so schön waren. Und es fühlte sich tatsächlich wunderbar befreiend an.

    Und jetzt, wenn ich neue Sachen einkaufen gehe, habe ich immer deine Posts im Ohr: "Ich kann/darf mir was GÖNNEN." Früher bin ich an den teuren Notizbüchern immer vorbei gelaufen und dachte: "Dafür? Doch nicht DAFÜR." Für andere hätte ich solche Sachen sicher gekauft, aber für MICH doch nicht. Und jetzt denke ich: "Ja ich will das "SCHÖNSTE", was mir gefällt, mit dem ich meine Gedanken auch wertschätze." Also dieses Ding mit "sich mit Sachen umgeben, die man auch wirklich MAG." Es ist doch so viel schöner, ein paar Sachen zu haben, die hochwertig sind und dem "Inneren" entsprechen als einen Haufen Schrott!

  36. Reply
    Anonym
    2. April 2012 at 11:29

    Ein wunderschöner Blog mit wunderschönen Bildern. Ich schau immer wieder gerne!! Grüße an all, die Schönes zu schätzen wissen: Grüße von Ines U-B

  37. Reply
    barbara grüdl
    3. April 2012 at 9:46

    thank you thank you thank you!!!! ich mache das oft und kenne das super gefühl danach… bin aber schon wieder an dem punkt, dass es sehr notwendig ist, ballast abzuwerfen, bzw. manche ecken warten seit langem… liebe joanna, du fasst das alles suuuperklasse zusammen und ANIMIERST so – ich danke dir herzlich 🙂
    barbara
    (ich fange noch heute an, aber – sunshine/gardening outside comes first…unkraut jäten ist schliesslich auch ne art entrümpeln, haha)

  38. Reply
    Louise
    7. April 2012 at 18:26

    Kompliment für den Blog- echt interessant UND außerdem aucf deutsch! Ich verstehe jedes Wort! Glücklich 🙂

    Alles liebe

    Louise

  39. Reply
    Anonym
    4. Mai 2012 at 13:20

    liebste joanna,
    es ist zwar schon über einen monat her – doch dieses projekt ist ein langfristiges projekt für mich – AUSMISTEN. Nachdem ich ende märz mich spontan von einem Sack voller altkleider trennen konnte – ruhte das Vorhaben wieder !!!!**schäm**
    Heute habe ich dann 2 riesengrosse müllsäcke voller schuhe entsorgt – und jede frau kann es nachemfinden was das heisst!! Schuhe die noch gut sind, die passen und die eventuell wieder in mode kommen könnten…..gut diverse kinderschuhe habe ich als füllmaterial noch benötigt – doch ich habe sie ohne mit der wimper zu zucken in den container gehievt!!!**stolzbins***
    beim nächsten regenwetter gehts weiter :))
    ….und ich fühle mich vieeeeeeeeel leichter!!
    liebste grüße karin

Schreibe einen Kommentar