Ich bekam gestern eine sehr liebe Mail, und sofort wurde mir klar, dass der Inhalt sicherlich viele von Euch beschäftigt – ist ja klar.
Darin schreibt eine Mami mit zwei Kleinkindern, die noch in der Elternzeit ist.
Der Mann arbeitet sehr viel, kommt spät abends heim, sieht die Kinder kaum (und wenn, dann empfindet er sie oft als anstrengend – auch wenn er sie sehr liebt), und setzt sich später noch an den PC, um etwas dazuzuverdienen, da die Finanzen knapp sind.
Er ist oft angespannt, macht sich Sorgen um’s Geld, und vieles an „Männeraufgaben“ (wie Autoreparaturen, Garten, etc.) im Haus bleibt unerledigt.
Und nun das Anliegen:
„Ich sehe ihn an und wünsche mir aus tiefstem Herzen er könnte ein wenig von deinem Spirit haben, einen Weg finden, positiv zu denken und das Leben mit seinen Ecken und Kanten mehr zu lieben, zu genießen. Als seine Frau möchte ich ihm dabei so wahnsinnig gern helfen.
WIE MACHT MAN SEINEN MANN GLÜCKLICHER??
Wie helfe ich ihm dabei sich, sein Leben, seine Familie zu genießen anstatt sich immer von den Widrigkeiten des Lebens runterziehen zu lassen?“
Wenn dich diese Frage auch beschäftigt, dann will ich dir heute sagen:
Ich verstehe das soooo gut.
Ich habe vieles davon selbst mitgemacht (Kinder klein/krank/anstrengend/ich schwanger/kein Geld – mein Mann für ein halbes Jahr 600km entfernt, etc.)
Meine Antwort auf die Frage:
WIE MACHT MAN SEINEN MANN GLÜCKLICHER???
lautet:
es geht nicht.
Du kannst NIEMANDEN glücklich machen.
Es ist IMMER seine eigene Entscheidung, ob er TROTZ all den Herausforderungen und Schwierigkeiten gut drauf ist oder nicht.
Du kannst ihn ermutigen und inspirieren, das schon.
Und das ist gewaltig!
Schau, dass es DIR gut geht – und dass du nicht mit ihm „mitleidest“.
Auch wenn es dir schwer fällt: bleibe locker, freudig, entspannt.
NUR DAS hilft ihm wirklich!
Und nicht ein gemeinsames „Jammern“ (auch wenn man denkt, dann geht es ihm besser…).
Weil es dann Euch BEIDE runterzieht, und dann geht’s Euch BEIDEN schlecht, und was hat’s gebracht?
Nein, du BLEIBST FREUDIG.
SORGENFREI.
ENTSPANNT.
Vielleicht übermüdet, aber trotzdem gut drauf ;-).
Deine Stimmung musst du von GAR NICHTS Äußerem abhängig machen.
Nicht von der Anzahl der Stunden, die du heute Nacht schlafen durftest.
Nicht vom Zustand der Wohnung.
Nicht von der Laune deines Mannes.
Nicht vom Zustand Eures Kontos.
Du kannst ihn mit der Atmosphäre, die du schaffst (einfach locker, gut, freudig), schon ENORM helfen.
Und dann kannst du ihm auch verbal ermutigen, aber dafür solltest du selbst einfach eine gewisse „Substanz“ haben: deine Worte haben eine unendliche Power!
Es ist nicht schlimm, wenn’s dir mal schlecht geht, und wenn du mit dem ganzen überfordert bist: das ist doch normal.
Aber bleibe nicht darin.
O.k. der Vormittag war scheiße – aber der Nachmittag wird super!
Gut, der Monat war stressig… aber es wird immer nur besser!
Also:
DU GENIEßT.
DU FREUST DICH (egal, was jetzt an Umständen so ist. Würde ich mal über alles nachdenken, was hier so nicht läuft, dann wäre mir auch nach Heulen zumute ;-). Aber lieber denke ich über das Gute nach.)
DU LIEBST. (und das heißt ja nicht, dass du deinen Mann bemitleidest, o.k.? Du bleibst stark, so oder so.)
DU BLEIBST LOCKER.
Und all das ist die größte Hilfe, die dein Mann jemals bekommen könnte :-).
Alles klar ;-)?
Und vieles musst du einfach mit HUMOR nehmen, ja?
Das nimmt dem Stress und Druck den Wind aus den Segeln, glaub mir.
Ich albere manchmal über ganz ernste Themen, und das zieht die anderen mit hinein :-).
Noch etwas zum Thema Finanzen:
Das mit dem Geld ist egal.
Auch wenn es nervt – ich kenne das, wir haben selbst jahrelang von Harz IV gelebt 😉 – es ist nicht wichtig.
Du kannst TROTZDEM die allerbeste Zeit haben, dich freuen, deine Rabauken genießen – kann dir ja keiner verbieten ;-).
Schau, ich war schon oft PLEITE.
Aber ich war noch niemals ARM.
PLEITE SEIN IST EIN ZUSTAND (also temporär – auch wenn der Umstand dir versichert, dass es sich nieeee ändern wird – das ist gelogen.)
ARM SEIN IST EINE MENTALITÄT.
Gehe nicht unter diesen „Armuts-spirit“.
Erlaube nicht deinem Denken, sich damit zu identifizieren, ja?
DAS ist WICHTIG!
Es gibt eben Lebensumstände, die dazu führen, dass man über ne Zeit knapp bei Kasse ist.
Na und?
Dann ist es eben so – im Moment.
Deswegen wird dein Kind KEINEN Schaden davon tragen – außer, es wächst mit dieser „Armuts-denke“ auf.
Es ist eben doch ein Unterschied, ob du zu deinem Kind sagst: „das können wir uns nicht leisten…“ (in einem Ton voller Minderwertigkeit und Selbstmitleid und „ach, wir sind eben soooo arm…“.)
Oder ob du zu ihm sagst: „das wollen wir uns nicht leisten – im Moment.“ (und das Ganze ist einfach nur eine Feststellung, frei von Emotionen jeglicher Art.)
Also:
Du bist gut drauf, ob Geld da ist oder nicht.
So einfach.
Mag ja sein, dass gerade alles knapp ist.
Aber du entscheidest dich jetzt!
Bereit?
Du gibst dieser ekligen „das kann ich mir nicht leisten… oh mann, ich bin soooo arm“ – Denke den Arschtritt, und erkennst, was sie mit dir macht: dich BERAUBEN.
Ja, nicht das Finanzamt beraubt dich, und nicht die Ölkonzerne!
Es ist deine DENKE!
EGAL, wie es im Mom. aussieht, denke doch lieber:
Mir steht die Welt offen.
Ich habe ALLE Möglichkeiten zur Verfügung.
ALLE.
Wann immer ich etwas brauche, wird es da sein.
Ich packe Dinge an, und sie sind ERFOLGREICH.
Ich habe kreative, neue Ideen in Hülle und Fülle, und die tun anderen Menschen gut, und bringen auch finanziell was ein.
Ich sorge mich nicht um Geld (steht doch geschrieben, oder? „Sorgt Euch um NICHTS, was ihr essen, trinken, anziehen werdet…) Auch, wenn es NORMAL ist, sich darum zu sorgen – ich sage dir heute: es ist NICHT NORMAL.
Ach ja, und noch eins:
habe keine Angst vor Geld.
Ja, auch das gibt es ;-).
„Ne… lieber nicht zuviel Geld – das macht ja ehe nicht glücklich.“
HA!
Der Punkt ist:
Das Geld macht nicht glücklich.
Weil du SOWIESO glücklich bist, verstehste?
Mit oder ohne, da ändert sich nix.
Aber mit Geld ist’s einfacher, und Geld ist nichts schlimmes.
Es ist ein super Werkzeug.
Und ein sehr schlechter Herr.
Lass deine Entscheidung nicht vordergründig von Angst um die Finanzen bestimmen: denn dann lässt du das Geld über dich herrschen.
Nein, du vertraust, bleibst locker und voller Freude, lässt dich nicht entmutigen, wenn ne Rechnung ins Haus flattert, und gehst die logischen Schritte im fester Zuversicht: alles zur richtigen Zeit.
„Und was ist, wenn ich alles mal DOCH scheiße finde, und heulen muss?“
Ach… dann weinst du eben.
Und dann liest du meine Worte und dann geht’s wieder.
WEIL ICH DICH NÄMLICH SO LIEB UND AN DICH GLAUBE UND SOOO STOLZ AUF DICH BIN!
Auch wenn du mal heulen musst, auch dann :-).
Liebesgrüße
Joanna
p.s. Ich habe meinem Mann auch gerade die obige Frage gestellt.
Er: „Hääää… was schreibst du da so nen langen Text… die Antwort ist doch nur EIN Wort!“
Ich:“???“
Er: „Sex.“
Männer!
Anonym
24. Mai 2011 at 17:21Liebe Joanna,
hach, Männer sind so schön pragmatisch. 😉 Der Wortwechsel hätte sich bei uns genau so abgespielt (hihi, "Warum schreibst Du denn so viel?"). Vielleicht bloggen so wenig Männer, weil sich der Aufwand für die knappen Einträge nicht lohnen würde…
Du hast so Recht – die positive Einstellung im Leben ist das Wichtigste. Auch wenn nicht jede Lebensphase rosig war/ist – am Ende des Tages zählt, was man aus seinem Leben gemacht hat und ob man selber glücklich ist (und nicht wie viel Autos, Schuhe, Verehrer usw. die Nachbarin hat).
Nach Anregung schauen ist gut, Selbstmitleid und Neid blockieren nur. Ist doch schade, wenn einen das Streben nach dem "Glück der anderen" vom Wesentlichen ablenkt – den kleinen, aber unbezahlbaren Glücksmomenten im Leben (für mich heute z.B. das glückliche Jauchzen der Kinder, weil es Wraps zum Abendessen gab) ;-).
Liebe Grüße!
Julie
P.S: Der Schreiberin der lieben Mail drücke ich fest die Daumen, dass sie das Problem (das vermutlich die meisten jungen Familien durchmachen) ansprechen kann und ihren Mann bald wieder glücklicher sieht.
Sonja
24. Mai 2011 at 18:07YYYYYEEEESSSS!
Du hast den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen!!!!
Aber sowas von!
Was nutzt das ganze Trübsal blasen? Genau, NIX.
Auch wenn es immer heißt, geteiltes Leid ist halbes Leid:
Dann teil es doch einfach noch mal mit IHM, und schwupps hast du das Gefühl nur noch eine Feder mit dir rumschleppen zu müssen.
So gewichtstechnisch, verstehste?
Ich versuche auf jeden Fall es so zu handhaben, und ich glaube, ich bin auf einem guten Weg.
Deine Gedanken von Heute passen übrigens perfekt zu meinen Gedanken von gestern;-)
Ich schicke dir 1000 Knutscha,
Sonja
P.S.: Mein Mann hat auf diese Frage erst nur mit einem süffisanten Grinsen reagiert, dann, als ich ihm die Antwort deines Mannes vorgelesen hatte, wurde das Grinsen noch breiter…
Was will er mir nur damit sagen…?
Marie
24. Mai 2011 at 18:25Hui, ich bin geflasht.
You are the one.
Nein.
WE are the one!!!
Kuss und Danke.
Marie aus Berlin
Sabine
24. Mai 2011 at 18:27Jeder Mensch ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. Als Partner kannst du nur positive Energie beisteuern. Es muss von innen kommen. Glück kann man nicht erzwingen. Schöner Post.
LG Sabine
Anonym
24. Mai 2011 at 18:45Wie heisst noch der schöne Spruch? "Wenn das Leben dir Zitronen bietet, mach Limonade daraus."
Kuss! Gabi
Betty
24. Mai 2011 at 18:53Liebe Joana,
da war ich jetzt sehr aufs Posting gespannt, nachdem ich den Titel gelesen habe.
Und mal wieder so wahr!
Nach 18 gemeinsamen Jahren kann ich meinen Schatz schon ganz gut 'umwandeln' und das ist nicht immer 'nur' Sex, einfach etwas mehr Augenmerk auf ihn und er stolziert schon wieder durch den Tag *g*
*wink* aus Wien
Betty
Anonym
24. Mai 2011 at 19:08Hallo meine liebe Joanna,
ich habe heute abend nochmals Deine heutigen Zeilen gelesen, die mich wieder sehr angesprochen haben.
Doch heute abend steht mein Mann hinter mir und hört mich Lachen als ich bei dem Dialog mit Deinem Mann angekommen bin.
Wegen seinem Zitat schreibe ich Dir auch heute abend, damit Du mitlachen kannst.
"Es reicht doch nur ein Wort! Und die lange Zeit zum lesen können wir doch gleich schon nutzen."
Liebe Grüße und ein Bussi
von Deiner Birgit
... Frau Schatz
24. Mai 2011 at 19:16… Joanna at its best!!! I loooooove it :o)) meike
Carmelinchen
24. Mai 2011 at 19:47Liebe Johanna, heute möchte ich mich, als sonst stille Leserin, zu Wort melden. Ich kenne diese Situation nur zu gut. wir stecken gerade mitten drin ;-). Vielen Dank für deine Worte.
Carmen
Anonym
24. Mai 2011 at 20:24"So. Habs durchgelesem. Die relativ kurze Antwort auf diese Frage hätte ich auch sofort parat gehabt."
*seufz*…
Schneewittsche ;-))
Melaby
24. Mai 2011 at 21:02Liebe Joanna,
vielen herzlichen Dank für deine starken Worte! Echt! Die Wahrheit macht frei!
Finanzielle Sicherheit, Gesundheit, Anerkennung, perfekte Umstände… ist es nicht so, dass wir insgeheim glauben, das Glück hängt am Ende doch von diesen Dingen ab? Wenn ich dies oder jenes hätte… wenn ich gesund wäre oder es mir besser ginge wäre ich echt dankbar. Ich tappe tagtäglich immer wieder in diese Falle 🙁 nur um dann wieder zu erkennen, dass es nicht wahr ist!!!
Kennt ihr Nick Vujicic, den Mann der ohne Arme und Beine geboren wurde und sich im Alter von 8 Jahren das leben nehmen wollte, weil er keinen Sinn im Leben sah? Auf Youtoube gibts sehr ermutigende Filme über ihn. Sucht unter Nick Vujicic oder der Schmetterlingszirkus.
http://www.youtube.com/watch?v=ytEAtlNLims
Dieser wunderschönen Kurzfilm in dem er mitspielt hat einen Preis als bester Kurzfilm erhalten. Lass dich ermutigen.
Liebs Grüessli
melaby
Anonym
24. Mai 2011 at 21:25OOOOOOOOHHHHH liebste Joanna,
das hast du wieder soooooooo wunderschön geschrieben und es ist soooooooo wahr !!!
Vielen, vielen Dank dafür!!!
Johanna L.
Anonym
24. Mai 2011 at 21:34WOW – wie viele Leserinnen dieses Thema anspricht!
Ich stolpere hier rein, da auch mir dein heutiger Beitrag aufgefallen ist.
DANKE – du hast das wunderbar geschrieben, meistens sind es doch wir Frauen, die ihre Männer fordern und beklagen. Seltener sehen wir ihren Kummer. Eine positive Haltung kann ansteckend sein und das trage ich heute ganz besonders bei mir, inspiriert von deinem Beitrag.
Doch ein paar Ergänzungen aus meiner persönlichen Erfahrung hätte ich beizusteuern:
– Meinem Mann hilft es durchaus, wenn ich ihm zuhöre, seine Sorgen nachvollziehe, also "mitleide" (auch wenn Männer nicht so mitteilsam sind wie wir Frauen). Man darf auch mal (gemeinsam) traurig sein. Schlechte Laune ist erlaubt, solange sie nicht zum Dauerbrenner wird. Manchmal muss es raus, oder nicht? Immer "happy" erscheint mir künstlich, unrealistisch – es schreit nach Verdrängung.
– Und auch: wo bleiben hier die Frauen, die abends müde und ausgepowert sind? Nach einem Tag mit Job, zwei Kleinkindern, Haus/Garten freue auch ich mich über einen Mann, der mir abends positiv begegnet! Die Gegenseitigkeit in einer Beziehung ist wichtig.
Natürlich bin ich ein sehr glücklicher Mensch mit meinen beiden wundervollen, gesunden Kindern, einem tollen Haus, einem Job, der mir Freude macht und großartigen Freunden. Ich liebe meine Aufgaben, aber sie strengen auch an und fordern Kraft, manchmal sind sie unberechenbar. Mein Mann darf mir mein quengelndes Baby abends gern mal abnehmen!
Meine emanzipierten Tipps dazu:
– Gönnt euch hin und wieder einen Babysitter.
– Ein kinderloses Wochenende nur für euch! (Unterschätzt nicht die Großeltern (und eure Kinder!) Die packen das schon!) Und es muss kein 4-Sterne-Hotel auf Sylt sein!
– Bestellt euch abends spontan eine Pizza oder – falls noch die Energie vorhanden ist – kocht nur für euch beide.
– Besucht gemeinsam ein Konzert, so wie früher!
– Erlaubt eurem Partner (und er euch auch) einmal Ausschlafen, mit Frühstück am Bett und allem Drum und Dran!
– Genehmigt euch (beide) regelmäßig einen freien Tag am Wochenende, ganz für euch allein! Der Partner hütet an diesem Tag Haus und Kinder! Das tut sooo gut und lässt gemeinsame Tage wieder glänzen.
Das macht garantiert beide glücklich.
Eine "stille" Leserin
Meike
Anonym
25. Mai 2011 at 1:41yeah you made my day…..cool.danke
petra
casa di carlotta
25. Mai 2011 at 5:04"Guter Mann! Der konzentriert sich auf das Wesentliche…", würde mein Exemplar wohl dazu sagen. ***zwinker***
Vielen Dank für die inspirierenden Worte.
Dir einen wunderbaren Tag mit ganz viel Sonne!
Ailufjusomatsch!!!
Sandra
saskia
25. Mai 2011 at 6:16du hast nicht zufällig meinen mann gefragt 😉
grußundkussundumarmund…
saskia
Anonym
25. Mai 2011 at 7:06*totlach* Dein Mann ist klasse….auch wenn ich dem Text oben von dir total zustimmen kann und echt gut finde: seinen knappen Kommentar am Ende finde ich einfach nur genial!!! 😀
G.
Anonym
25. Mai 2011 at 7:43Ich finde es mutig, dass du darüber schreibst und ein Stück aus der perfekten Bloggerkuchenwelt herausbrichst. Manchmal mag man ernsthaft an dem verzweifeln, was man im Net sieht…als sei jeder andere Mensch besser gestellt als man selbst.
Und wenn ich mir auch all die Kommentare hier durchlese, denke ich, wie gut es mir eigentlich geht.
Btw, "deine" Geschichte würde mich auch interessieren. :o)
HG!
Mit Liebe zum Detail
25. Mai 2011 at 8:30Liebe Joanna,so nun bin ich erst mal sprachlos(das ist bei mir ganz selten)Wahnsinn dein Post .Ab sofort nehme ich dich mit auf meinem Blog.Weißt du was mich jetzt beschäftigt,warum habe auf diesen sehr wertvollen Post so viele anonym geschrieben,hast du eine Erklärung dafür?
Auf alle Fälle danke ich dir für diesen Beitrag,bloggen kann so wertvoll sein,und so in die Tiefe gehen.Super danke dir für deinen tollen Blog.Liebe Grüße von Edith.
Anette
25. Mai 2011 at 9:12Liebe Joanna
An mein Herz!
Habe sofort diesen Titel von Nena "In meinem Leben" im Kopf gehabt und ihn gleich gesucht, um ihn zu hören.
http://www.youtube.com/watch?v=SF4LD-pDeeU
Nun hab ich mich im Arm und Freudentränen kullern …herrlich! Das Leben IST schön!
Kennst du das Lied?
herzlichst, Anette
Alice
25. Mai 2011 at 11:10Gut gemacht liebe Joanna, echt super Text… sag mal Joanna, was inspiriert Dich, ist das vielleicht Master Key System oder Secret? Wenn Du Lust hast, so kannst Du mir mal gerne eine email schreiben, ich würde mich riesig freuen. LG alice
Eva
25. Mai 2011 at 16:08Joanna, you saved my day!
Das klingt jetzt so furchtbar pathetisch, aber gestern hast du mich tatsächlich gerettet! Denn auch wenn es vielleicht hier eigentlich um das Glück der Männer ging, so hat es mich doch sehr bewegt – denn bei uns ist es er mein Mann, der immer mit einer positiven Einstellung und Ausstrahlung durchs Leben geht. Und das soll sich nun ändern (also nicht seine positive Ausstrahlung, sondern meine negativen Gedanken!)
Tja und gestern saß ich hochnervös vor einem wichtigen Termin im Kaffee und laß noch diesen Beitrag von dir: und plötzlich war ich frei, nicht mehr nervös, weil ich wusste, ich muss mir keine Sorgen machen!
Ich glaube, ich muss nicht erwähnen, dass auch der gefürchtete Termin super verlief!
Danke dir dafür!
Liebesgrüße,
Eva
Mimi
25. Mai 2011 at 16:53hallo,hallo!
ich muss das jetzt mal loswerden: ich liebe deinen blog!
deine art zu schreiben is mitreißend und fröhlich, frisch und inspirierend! einfach fantastisch! würde meine mama sich je an zum pc setzen, oder würde ich zu hause wohnen und könnte ich sie davor setzen, dein blog wär die nr.1! 🙂 du hast mich dazu "verführt" selbst mit dem bloggen anzufangen. bisher bin ich no net so in fahrt gekommen, ich hab das gefühl, meine schreiberei ist eingerostet, aber wenn ich die lust net verlier, dann bin ich zuversichtlich 😀
ich wollte dir danken! für all die freude, die du mir und den anderen leserInnen schenkst.
in liebe,
mimi.
Anonym
25. Mai 2011 at 17:22Liebe Joanna,
ich bin normalerweise ein stille Leserin, aber Deine Worte haben meine Gedanken heute in Bewegung gesetzt. Du hast ja so recht. Die eigene innere Ausgeglichheit und Zufriedenheit zählt. Man strebt immer nach einer Sicherheit un Zufriedenheit vielleicht in Form von Geld, die es nicht gibt.
Als ich heute von der Arbeit nach Hause gefahren bin, kam ein Ausschnitt vom "kleinsten Konzert der Welt" von unserem hessischen Sender Hit Radio FFH mit Alex Max Band. Also ich denke über das nach was Du geschrieben hast und dann spielen die in dem Moment das Lied "Euphoria" mit ein paar Gedanken vorher vom Sänger. Geil, das hat wie die Faust auf's Auge gepasst.
…."When there's no hope left
No place you can go
Well, just look inside your heart
Close your eyes and you'll know…."
Ich hatte die totale Gänsehaut, wir sind halt nicht allein, er ist immer bei uns, auch in manchmal schwierigen Zeit
Ich freue mich über Deinen Blog ganz liebe Grüße Silke
Anonym
26. Mai 2011 at 7:51als "sonst stille" Leserin, muß ich mich jetzt einfach mal äußern.
* deine Worte kann ich ALLE unterstreichen! Jedes einzelne! – Ohne Gottvertrauen und die Liebe geht gar nix!
Gegenseitig sich zu stüzten und einfach "Da" zu sein. Sich zu lieben – das ist doch schon mehr als viele haben. Geld ist zwar wichtig (zum Leben) aber nicht LebensNOTwendig! Denn zu viel Geld ist oft eine "NOT".
Kinder sind mit Zeit, welche Ihnen geschenkt wird glücklicher als einer Play-Station (langfristig gesehen – meine Jungs sehen das heute als Erwachsene so! – Sie hatten wenig Spielzeug – aber Eltern und Großeltern welche viel Zeit mit Ihnen verbrachten!).
Es müssen auch nicht so viele Kleidungsstücke etc. im Schrank hängen, die Kinderzimmer voll Spielzeug (wozu auch?).
Wünsche sind gut (wo wären wir denn ohne Wünsche?) – aber müssen sie auch alle erfüllt werden? Ich habe schon seit meiner Kindheit einen großen Wunsch – ein Traum (welcher sich sicher erfüllen ließe – in Teneriffa gibt es ja schon Delfinschulen – also nichtmal so weit weg), aaaaber …. das möchte ich gar nicht! Denn was wenn es dann doch nicht so ist wie ich mir das schon immer vorstelle? Was mache ich dann? Ich träume lieber weiterhin davon mit einem Delfin (ja ich bin "Flipper-Geschädigt" *gg*) im offenen Meer zu schwimmen. Ich träume weiterhin und bin dennoch glücklich, dass ich mir diesen Traum nie erfülle. Einen großen "viellelicht erfüllbaren" Traum sollte jeder haben – Diesen habe ich schon seit den 70er Jahren und er macht mich zufrieden (hört sich vielleicht blöd an – ist aber so!)
Alles andere – findet sich mit Gottes Hilfe. Solange meine Lieben GESUND sind, versuche ich aus allem das beste zu machen (und derzeit ist bei uns aufgrund von Arbeitslosigkeit auch nicht gerade Feierlaune! – aber wir sind gesund – es wird sich ein Weg finden!)
* dieses eine Wort deines Mannes …. also da mußte ich dann doch lachen. Das hätte auch von dem meinigen sein können … Männer eben *gg*
Anonym
26. Mai 2011 at 7:53Liebe Joanna,Du hast wieder mal Recht!
Liebe Mailschreiberin, das geht vorbei, irgendwann sind die Kinder größer, die Schulden weniger, der Mann besser drauf und Du stolz darauf, es mit ihm durch die harte Zeit geschafft zu haben. Bleib glücklich!!
Allerliebste Grüße
Nicole
P.S. Liebe Edith, zu Deiner Frage, warum so viele anonym schreiben. Vielleicht sind noch mehr bloglose Leserinnen (wie ich) ahnungslos was ein Google-Konto (Was ist das? Kostet das Geld?) ist. Oder was zum Teufel ist ein/eine URL ?!? Da bleibt nur anonym zu kommentieren.
BunTine
26. Mai 2011 at 7:56Liebe Joanna,
toller Post…..und sooo wahr !
Wichtig ist sich nicht von Pessimisten herunterziehen zu lassen….seit ich mir das fest vorgenommen habe, bin ich viel GLÜCKLICHER (sagt auch mein Mann)….immer Positiv denken….und wenn es doch mal vorkommt…..es gibt immer irgendwo ein Licht eine Chance und wie Du so schön sagst "den Spirit" den muss nur jeder Selbst wollen…sich holen !
♥BunTine
ScreamQueen
26. Mai 2011 at 9:20Das begreifen anscheind viele nicht, sie stellen sich einfach immer und immer wieder die Frage: "Wie mache ich ihn glücklich?" und wenn man selbst unglücklich darüber ist, dass er unglücklich ist, kann auch niemand mehr glücklich werden. Man muss den anderen einfach mitreißen, strahlen, Kopf hoch – Brust raus (wie du immer so schön schreibst ;D) und ihm beweisen, dass die Welt nicht so mies ist, wie es im Moment scheint ^^
Nur so wird man auf lange Zeit wirklich glücklich und zufrieden. Ich wohne mit meinem Freund zum Beispiel in einer ein Zimmer "Wohnung" – es ist noch nichtmals ein Zimmer, es ist eher ein Zimmer halt 😀 Mit winzigem Bett. Wir haben nicht viel Geld, keine eigenes Auto und machen unsere Ausbildung zu Mediendesignern gerade zuende. Hätten wir also nen Grund glücklich zu sein? Eigentlich nicht. Aber wir geben einen gepflegten Pups darauf und machen aus der Situation das beste 🙂
SelMama
26. Mai 2011 at 9:41Liebe Joanna,
ja, deine Worte treffen die Faust aufs Auge. Mein Mann und ich ahtten anfangs auch wenig Geld(damals beide Studenten), aber ARM, habe ich mich nie gefühlt. ICh allein bestimme, was ich aus einer bestimmten Situation machen, ICH entscheide über Glück und Harmonie und nicht das Geld.
Aber Männer sind einfach herrlich, ahahahahahaha, SEX, hahahaha, da macht frau sich Mühe und müht sich ab philosophisch-lebensratgebend-harmonieverbreitend–psychologisch aufzutreten, und Er: ? SEX…
einfach köstlich, haha
LG
SelMama
chequers
28. Mai 2011 at 5:54Dein Mann hat Recht. Es ist ganz einfach. 🙂
fanny
29. Mai 2011 at 6:36sex stimmt! Ich kenne viele Frauen ddie das vergessen ( wollen). ich weiß, ich mache meinen mann so glücklicher!! fanny
Summi Sabse
7. Dezember 2012 at 7:16Ganz toll Joanna, ich wünsche Dir einen wundervollen Tag, Danke Bine
Ps. Glück kann wundervoll sein, wenn man auf die kleinen wichtigen Dinge im Leben achtet, die Kinder machen es uns immer wieder vor, 😉