Family

eimerweise Dreckswäsche

Besondere Begabung meiner Kinder die 14.:
Anziehsachen dorthin fallen zu lassen, wo man eben gerade steht.
(Somit gestalte ich einige Zeit meines Tages damit, dieselben aufzuheben).

Damit bei Ben ab sofort damit Schluß ist, habe ich in seinem Zimmer dieses „Wäsche-Zentrum“ eingerichtet (ganz großes pädagogisches Kino, die Frau G.!)
An die lange Pinnwand wurde eine Hakenleiste befestigt, da können die noch sauberen Sachen hängen (NOCH sauber, ha! Gibt’s ehe nicht.)
Und in den süßen vintage Eimer kommt die Dreckswäsche.
Alles soweit logisch nachvollziehbar und nicht weiter schwer auzuführen.
Das Kind muß jetzt nicht mehr die kilometerweiten Strecken zum nächsten Wäschekorb bewältigen, die so ein Standardreihenhaus eben mit sich bringt.
Und ich habe Wäsche-Aufhebe-frei.

Liebesgrüße
Joanna
p.s. es funktioniert nicht. Aber man wird wohl noch träumen dürfen.

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16 Comment

  1. Reply
    Olga
    14. September 2010 at 16:40

    ähm, Frau G., wie soll der arme Junge denn seine strammen Wagen trainieren, wenn er seine Kleidung nicht mehr trampelnderweise zu einem kleinen Haufen stampfen darf??? ganz schön egoistisch von Dir!!!Ach, und falls es doch funktioniert, würde ich das gerne erfahren, damit ich diese Tradition weiterführen kann…
    drückkussunduuuuuuaaaaaarmmmmm
    Olga

  2. Reply
    Tanja
    14. September 2010 at 17:16

    Wenns auch nicht funktioniert…trotzdem siehts wenigstens sehr dekorativ aus!!!

    Herzlichst
    Tanja

  3. Reply
    David
    14. September 2010 at 17:49

    Also ich würde diesem Kind sofort freiwillig die Wäsche hinterher tragen… 😉 Du Gesegnete.

  4. Reply
    hotel mama
    14. September 2010 at 18:10

    Liebe Johanna,

    also für deinen Blog fällt mi nicht viel ein als: WOW!!!! Echt, da weiß ich garnicht was ich zuerst machen soll… deine genialen Texte lesen oder die schönen Fotos anschauen… und jetzt muß ich echt mal eins loswerden: Ihr seid eine total fotogene Familie… und euer lachen steckt an;-)) Man spürt daß ihr glücklich seid… ok… vielleicht bis auf Punkto Dreckswäsche *hihi*
    Also wenn ich darf komm ich öfter mal vorbei… Liebe Grüße aus München, Ursula

  5. Reply
    Olga
    14. September 2010 at 18:12

    ähm, ich meine natürlich WADEN !!! kommt davon, wenn man genauso schreibt, wie man spricht: schnell und unkontrolliert 🙂
    ach, und falls es noch mehr freiwillige Hinterherräumer gibt: bitte bei uns melden!!

  6. Reply
    Michaela
    14. September 2010 at 18:58

    Über das p.s. musste ich sehr lachen und es hat mich auch beruhigt 😉

    Liebe Grüsse, Michaela

  7. Reply
    Geschwisterherz
    14. September 2010 at 19:34

    Liebe Joanna,

    dieses Lausbubenlächeln entschädigt doch für vieles.
    Meine Tochter räumt ihre Wäsche übrigens freiwillig auf…sie legt sie sogar zusammen…auch ihren Schlafanzug! Und sie macht es ohne das ich was sage, aber frag mich bitte nicht warum sie das so macht…

    Herzlichst….Katja

  8. Reply
    Killefitt und Kinkerlitzchen
    14. September 2010 at 20:41

    Dein Post ist wie immer knackig frisch und bringts auf den Punkt. Hier bei dir fühlt man sich zu Hause, weil – joa, kennt man ja genau so. Das Hämmerchen an diesem ganzen Post mit deinen humorvollen Ausführungen und den schönen Fotos ist aber das geniale letzte Foto von deinem Filius. ;o))))))))
    Fehlt nur noch die Denkblase: "Träum schön weiter, Misses, mir kannste eh nicht widerstehen!" Ich könnte mich beömmeln. ;o)))))))
    LG Petra

  9. Reply
    Dekowahnsinn
    15. September 2010 at 5:30

    Hahahah,… das hast du ernstaft versucht 😉

    Mein großer (6) schafft es wenigstens abends seine Kleider auf einen Berg zu schmeisen 🙂 oder auf den Stuhl eben auch dieses zu tun 🙂

    Wünsch dir trotzdem viel erfolg das dein Versuch doch noch Früchte trägt! 🙂

    Grüssle und Knuuuuuuutsch Sabine

  10. Reply
    Tinka
    15. September 2010 at 6:07

    Kenn ich!! Meist liegen die Klamotten im Zimmer VOR dem Wächekorb. Auch eine Variante. Einfach vom Flur die dreckigen Sachen in das Zimmer Richtung Wäschekorb schmeißen nach dem Motto: Vielleicht treff ich ja. Meist nicht.
    Übrigens interessiert mich mal Dein ebay-User, falls Du versteigerst, bei den schönen Klamotten 🙂
    LG
    Tinka

  11. Reply
    Sandra
    15. September 2010 at 6:43

    Aber sieht toll aus, der Eimer!
    Allerbeste Joanna, soll ich dir mal sagen, wie ich das mache? Sämtliche Kleidungsstücke mit gezielten Tritten dahin kicken, wo sie hin sollen. DAS trainiert die Waden.
    Dicken Kuss und feste Umärmelung!
    Sandra

  12. Reply
    Tausenderlei Glück
    15. September 2010 at 7:55

    Joanna, selbst aus Schmutzwäsche eine Deko zu machen, dass schaffst nur du.
    Es ist und bleibt ein Hingucker, nur schade, dass selbst die Socken sich nicht von allein wieder von links auf rechts wenden.

    PS: Wer hat nur dem Jungen noch die Haare gekämmt? Tse ….

    Ganz liebe Grüße von Heike.

  13. Reply
    Elster
    15. September 2010 at 8:16

    naja dann sieht die Dreckwäsche wenigstens dekorativ aus hihi
    Lg Elster

  14. Reply
    Eva
    15. September 2010 at 8:42

    Ah, das ist ja klasse! wobei ich glaube, dass ich mit solch Eimern noch mehr Dreckwäsche hätte – einfach weil es dann so Spaß macht, diese zu befüllen!
    Du bist wirklich immer wieder eine große Inspiration, liebe Joanna! Danke!

    Grüße, Eva

  15. Reply
    Malin Jo ♥
    16. September 2010 at 14:54

    Hättest du den PS Nachsatz nicht noch geschrieben , hätte ich glatt meine Herren mal zu deinem Sohnemann in die Lehre geschickt!
    Aber so kommen die zusammen vielleicht nur noch auf noch arbeitsaufwendigere Ideen!*lach

    LG
    s.

  16. Reply
    Beate
    16. September 2010 at 17:38

    Ich hab nur die Wäsche gewaschen, die IM Korb war. Irgendwann war der Schrank leer, der Fußboden voll und mein Kind hatte kapiert. Was am schwierigsten war? ICH musste meinen Stremel durchhalten…
    LG Beate

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