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Winter-Picknick Rezepte

Ich werde noch zum Winter-Fan… wenn das hier so weiter geht mit dem Schnee.
Schwarzwald sollte eigentlich WEIßwald im Winter heißen, es ist so schön da, dass man es als Poster sicher kitschig finden würde.
So aber hält man den Atem an vor so viel Zauber, bevor man sich mit dem Snowboard oder dem Schlitten runterstürzt…. yyyyyyiiiiihaaaaaa….

Ich hatte übrigens die teuerste Unterwäsche an, die ich jemals mein eigen nannte, und wer sich jetzt auf pikante Details freut, den muß ich leider enttäuschen, weder hängt da ein La Perla – Zettel dran, noch war es viel Geld für wenig Stoff.
Ne, ich sehe darin aus wie eine Schildkröte (GG), und so fühle ich mich auch, kann aber immerhin viel öfter mit meinem Board hinfallen, ohne böse zu fluchen.
Ich sag nur: PROTEKTOREN.
So blaue Flecken an den Knien sehen aber auch sehr scheiße in kurzen Kleidern aus. Blickdichte Strumphosen hin oder her, es ist doch so.

Ich schreibe Euch jetzt noch das Rezept für einen idiotensicheren schnellen sehr leckeren Kuchen auf, den man unterwegs gut essen kann, und meinen freestyle-Zitronen-Ingwer-Holunderblüten-Tee bekommt Ihr sicher auch hin :-).

Mann, ist der Winter schön!

Liebesgrüße
Joanna

Himbeerkuchen
4 Eier, 150g Mehl, 1TL Backpulver, 150g Zucker, 125g Butter, 1 Zitrone, 500g Himbeeren (TK), Puderzucker

Die Himbeeren auftauen. Eine Auflaufform mit Backpapier auslegen.
Die Eier trennen und das Eiweiß zu steifen Schnee schlagen. In einer zweiten Schüssel das Mehl, Backpulver und den Zucker vermischen. Die Butter zerlassen und die Zitronenschale abreiben. In einer dritten Schüssel Eigelb, geschmolzenen Butter, und Zitronenschale verrühren. Die Mehlmischung schrittweise zur Eigelb-Butter-Masse geben und verrühren. Dann den Eischnee vorsichtig unterheben.
Den Teig in eine Auflaufform gießen und mit Himbeeren bedecken (den Saft nicht auf den Teig geben).
Den Kuchen ca. 20-25 min. bei 180 Grad backen, bis er goldbraun ist.
Abkühlen und mit Puderzucker bestreuen.
Ich habe ihn direkt in der Auflaufform mitgenommen.

Zitronen-Ingwer-Tee:
Ähem… die Mengen sind bei mir immer frei nach Schnauze, Ihr probiert es einfach aus, ja?

Z.B. 2 Zitronen auspressen, ein 3cm langes Ingwerstück in kleine Würfelchen schneiden, beides aufkochen und mit 3 Liter Wasser auffüllen. ca. 15 min. köcheln lassen, ev. 50g Zucker dazugeben.
Dann mit Holunderblütensirup je nach Geschmack verfeinern… es soll ganz zart danach schmecken.
Eventuell nochmal Wasser dazu.
Je nachdem, wie Ihr es lieber mögt, könnt Ihr mehr Zitronen, Ingwer, Wasser oder Holunderblütensirup (gibt es im Supermarkt oder Getränkehandel) nehmen.
Wird schon irgendwie klappen ;-).

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15 Comment

  1. Reply
    Sofies Haus
    30. Januar 2010 at 20:42

    Tolle Bilder, besonders das Erste!!GLG Anja

  2. Reply
    Nicole
    30. Januar 2010 at 20:51

    Himbeertee und Zitronen-Ingwer-Kuchen
    oder nein, halt stopp, war´s nicht umgekehrt?
    jedenfalls: wurscht!
    Denn die wichtigere Frage lautet doch:
    Wo bitte ist das Rezept für schönen, weichen, fluffigen (ja Tim, fluffigen), weissen Schnee????
    Das brauche ich! Bitte!

    Liebe Grüsse
    Nicole

  3. Reply
    Miss JennyPenny
    30. Januar 2010 at 20:57

    Och schade, jetzt habe ich heute schon mein letzte Mehl verbraucht, sonst hätte ich diesen sehr lecker klingenden Kuchen sofort morgen :o) ausprobiert. Wobei ich nicht finde, dass er sich so einfach anhört. Eiweiß zu steifen Schnee schlagen…warum klappt das bei mir nie? Der Tee hört sich ja auch voll yummie an, aber ich könnte sofort deine tollen Handschuhe mit Armstulpen stibitzen…herrlich kuschelig und warm sieht das aus.

    Ganz liebste Grüße von Jenny

  4. Reply
    Anonym
    31. Januar 2010 at 0:30

    Ach danke für die tollen Rezepte.

  5. Reply
    Sabine
    31. Januar 2010 at 7:29

    Liebe Joanna,
    Ja, so geht es mir auch. Früher habe ich den Winter nicht so gemocht, aber irgendwie finde ich ihn dieses Jahr toll.
    Also, ich hab da ja zwei Theorien. entweder es liegt am Alter (pfui böses Wort), dass ich die Jahreszeiten mehr genießen kann (ist mir nämlich schön im Herbst aufgefallen, "schau mal die schönen roten Blätter") oder es hat was mit dem Leben im Bloggerland zu tun. Ich dekoriere noch mehr als früher und beobachte genau die Jahreszeiten und die Veränderungen in der Natur.
    Egal, unsere Welt kann so richtig schön sein!!!
    Liebe Grüße
    Sabine

  6. Reply
    Lilli und Lotta
    31. Januar 2010 at 8:00

    Mmmmhhh, so würde ich mir den Winter auch gefallen lassen…mit nem Snowboard an den Füßen, heißem Tee und leckeren Kuchen, mit liebe gebacken 🙂

    Leider trifft keiner dieser Punkte bei mir zu…;-( *schnief*

    ich wünsche Dir auf jeden Fall viiieeeel Spaaaaß im Schnee (und ich beneide dich ganz, ganz doll ums Snowboard fahren)

    GGLG Maike

  7. Reply
    Anonym
    31. Januar 2010 at 8:03

    Oh man, Du bist echt gesegnet. Ich gebe mir ja müde, aber ich kann wahrlich nichts Schönes mehr am Winter finden.
    Durch die paar wärmeren Tage zwischendurch liegt hier ein gefrorener Schnee Gruscht, der ab und an wieder etwas überschneit wird, aber rodeln kann man so nicht – man kann weder bremsen noch lenken.

    Manno. Ich will Frühling , Vogelgezwitscher und Co.
    auch wenn Deine Fotos herrlich sind. Schlittenpicknick ist toll, haben wir dieses Jahr auch schon gemacht.

    Liebste Sonntagsgrüsse,

    Maren

  8. Reply
    live life deeply-now
    31. Januar 2010 at 10:16

    RESPECT du kannst snowboarden?! Ich bin bekennender Brettlegastheniker und beneide nur die Menschen die sich auf Boards, Ski o.ä. Brettern fortbewegen ;D

    Sieht auf jeden Fall nach nem chilligen Tag aus…

    Der Tee wird gleich mal ausprobiert ich liebe Ingwer!!!

    Liebste Grüße in den Weißwald
    und nen fetten Knutscha
    nicole

  9. Reply
    Deko Flair
    31. Januar 2010 at 10:37

    Ganz tolle Bilder und danke für da Rezept. Lg Sabrina

  10. Reply
    Anonym
    31. Januar 2010 at 10:43

    Hi Joanna,

    klingt als hättet ihr ne Menge Spaß gehabt. Ich bin ein Winterkind und mich macht die weiße Pracht glücklich. Egal wie viel Schnee ich schippen muss. Snowboard fahren ist noch ein großer Traum von mit, genauso wie Klavier spielen lernen. Für das eine fehlt die Gelegenheit für das andere der Platz. Aber macht nichts, irgendwann wird die Zeit kommen. Viele Spaß beim Boarden 🙂

    Liebe Grüße
    Susan

  11. Reply
    Katharina
    31. Januar 2010 at 12:41

    Gell, der Winter hat schon was für sich.

    Und wenn ich mir deine Bilder ansehe, weiß ich noch weniger ob ich jetzt gerade lieber Frühling oder Winter möchte.

    Einen schönen Tag noch.
    Katharina

  12. Reply
    Sonja
    31. Januar 2010 at 13:10

    Hallo Joanna,
    ich kannes nicht glauben!
    MIr geht das Wetter so was von auf den Keks!!!!
    Allerdings hat man hier auch nicht die Möglichkeit zu snowboarden. Nach zwei Stunden, in denen die Landschaft mit Schnee und Sonne ja widerwillig als schön beschrieben werden muss, sieht es dann aber auch schon wieder aus wie Hulle. Matsch, Schlamm, Pfützen, die einem die heißgeliebten Stiefel ruinieren usw. usw.
    Ich freu mich auf die Sonne und bloße Füße in hochhackigen Schuhen!
    Liebe Grüße
    Sonja

  13. Reply
    Anonym
    1. Februar 2010 at 8:01

    Liebe Joanna,

    du, soll ich dir was sagen??? Mir geht es genauso. Ich bin ja eher der Sommersonnetyp… aber so langsam finde ich das Wetter richtig klasse und freue mich sogar (ja… ganz ehrlich)… dass es auch noch eine Weile so bleiben soll!

    Ich wünsche dir noch viele tolle Wintertage und schicke dir verschneite Grüße ins Schwobaländle,

    Gabi

  14. Reply
    Malin Jo
    2. Februar 2010 at 15:36

    Also mich wundert es nicht, dass du blaue Flecken hast, wenn du einen Korb mit Kuchen und Tee auf der Piste beim boarden mit dir rum fährst!*lach

    Aber das Rezept hört sich super an und ich hab es gerade schnell abgespeichert!

    Liebe Grüße
    s.

  15. Reply
    Anonym
    3. Februar 2010 at 10:27

    Habe den Kuchen nachgebacken. traumhaft,herrlich,oberlecker!!!!

    Daaaanke für dieses tolle Rezept. Den wird`s in Zukunft noch öfter geben und jedesmal denke ich dann an dich, beim backen und beim genießen!

    Gruß,
    Petra

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