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November mit Kneipp: 5 Tipps, wie du aus der stressigsten die entspannendste Zeit machst.

 

 

Oh, du Fröhliche steht direkt vor der Türe, und neben Geschenkesuche, festlichen Outfits, Plätzchenbacken, Adventsfeiern, Wohnungsdekoration und aufwendigen Menüvorbereitungen ist noch jede Menge Zeit für Besinnlichkeit übrig.

NICHT.

Es ist nachgewiesen, dass Stress das Immunsystem schwächt – schmerzende Glieder und eine laufende Nase machen die Adventszeit garantiert nicht schöner.
Laut Sebastian Kneipp ist es deshalb neben einer guten Ernährung, regelmäßiger Bewegung, Wasseranwendungen und der Nutzung von Heilpflanzen auch darauf zu achten, dass man im Alltag genügend Zeit findet, um runterzukommen und abzuschalten.
Ohne feste Entspannungsroutinen geht es nicht – aber genau diese streicht man als erstes, wenn es viel zu tun gibt.

Damit es in diesem Jahr anders wird, gibt es heute ein paar ganz praktische Tipps von mir – ihr sucht euch aus, was am besten zu euch passt.




 

 

Zuerst: Auszeiten planen.

Wenn du die Dinge nicht entscheidest, werden sie für dich entschieden – das gilt ausnahmslos für jeden Bereich, und natürlich auch für deine freie Zeit.
Soll heißen:
triffst du keine ausdrückliche Entscheidung, wie es bei dir laufen soll, wird sich diese Zeit ganz automatisch mit Dingen/Terminen/Aufgaben von Außen füllen, und zack! schon ist der Dezember voller als die Handtasche einer Kleinkindmutter.

Deshalb macht es absolut Sinn, dass du dir die Frage stellst:
Wie soll mein Dezember werden?
Wie viel/wenig Zeit für mich will ich haben?
Und wen kann ich dafür verantwortlich machen, wenn ich allen gerecht wurde, aber selbst dabei zu kurz kam?

Die Antwort auf die letzte Frage lautet: keinen.

Wenn du die Auszeiten zu deiner persönlichen Priorität machst, dann werden es auch andere respektieren – schlechtes Gewissen wegen „Nichts Tun“ ist hier fehl am Platz.
Betrachte es einfach wie Ernährung, Bewegung, etc. – es ist essentiell für dein Wohlbefinden.

Und falls du es dir selbst kaum zugestehst, runter zu kommen, dann hilft dir vielleicht folgendes Bewusstsein:
wenn du dir keine Auszeiten „erlaubst“, dann funktionierst du nur noch  und zwar fremdbestimmt.
Und das kannst du unmöglich wollen.

 

 

1. Umgebung wechseln.

Es klingt banal, hat aber einen großen Effekt:
bleibst du Zuhause, wird deine Auszeit wahrscheinlich im Sand verlaufen.
Hier eine Erledigung, dort deine Familienmitglieder, die ganz kurz was von dir wollen, dann könnte man noch schnell den einen Wäschekorb… und schon befindet man sich mitten im Trubel.
Deshalb lautet mein Rat: verlasse das Haus.

Mache einen Spaziergang, gehe einen Kaffee trinken, oder abends mit Freunden oder dem Partner weg.

Änderung des Aufenthaltsortes = Änderung der Energie.
Du wirst sehen, auf einmal verlässt dich der Stress, und du sammelst neue Power für deine Aufgaben.

Ich bin an mindestens 2 Abenden/Woche unterwegs – und an den allermeisten dürfte ich es mir aufgrund der langen To Do-Liste eigentlich gar nicht erlauben, bin zu schlapp oder will einfach nur vor Netflix abhängen.
Trotzdem stehe ich auf, ziehe mir etwas Hübsches an, und bin hinterher absolut jedes mal froh darüber, nicht daheim geblieben zu sein: frische Inspiration, Ideen, Lebensfreude und allgemeines Glücksgefühl garantiert.

 

 

 

 

2. Sport.

Wie jetzt: puscht Sport nicht auf und kostet sogar Energie?
Ja und Nein – denn wenn du dich körperlich auspowerst, kannst du schon mal nicht so viel denken.
Vor allem nicht so viel Blödsinn.

Sportarten wie Joggen, Yoga, Trampolin Springen oder Tanzen eignen sich hervorragend dazu, runterzukommen, und gedanklich abzuschalten.

Ich selbst mache zwar nichts Regelmäßiges (wegen meinem Knie), aber mir hilft schon ein laut aufgedrehtes Lied in meiner Küche, zu dem ich wild und ausgelassen tanze – auf einmal ist alles Schwere weg, und ich bin erfrischt und klar.

 

 

 

 

 

3. Beauty-Treatments.

Berührung ist eins der schönsten Dinge überhaupt – der Körper reagiert sofort mit Entspannung und Wohlbefinden, der Stresspegel sinkt nachweislich.

Verwöhne dich deshalb –  neben ausgiebigen Kuscheln mit deinen Liebsten – mit regelmäßigen Beauty-Appointments wie Massagen, Gesichtsbehandlung oder Pediküre.
Mich selbst entspannt kaum etwas mehr, als wenn jemand meine Haare berührt, und deshalb ist der Friseurbesuch mein persönliches Beauty-Treatment: standardmäßig alle 3 Wochen und manchmal auch zwischendurch.
Ich schalte auf der Stelle ab, falle in einen tranceartigen Genusskoma-Entspannungszustand – und genieße es extremst.

Ich weiß, dass einige von euch sich das niemals erlauben würden – und sollte man das Geld nicht für wichtigere Dinge ausgeben als für eine wöchentliche Fußmassage?

Ich sehe es so:
wenn dein Stresspegel dauerhaft oben bleibt, und du dir nichts gönnst, dann versagt dein Immunsystem irgendwann, und du fällst komplett aus – und wem ist damit geholfen?

Also sind solche Termine kein dekadenter Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
Ach was, sie sind ein dekadenter Luxus, und genau deshalb gerade richtig für dich!

 

 

 

4. Abtauchen.

Wenn es einen Entspannungs-Booster gibt, dann ist es Wärme – sie hilft enorm effektiv gegen Stress, Anspannung und demzufolge auch Muskelverspannungen.
Wärmebehandlungen wie Hot Stone oder Moorpackungen kann man bei Profis buchen, aber eine der einfachsten und schönsten Möglichkeiten ist auch daheim wunderbar umsetzbar:
das Vollbad – es lässt nicht nur körperliche, sondern auch geistige Anspannung abfallen.

Das Baden vor dem Schlafengehen erhöht die Körpertemperatur, welche danach langsam wieder sinkt.
Das signalisiert dem Körper, dass es Zeit zum Ausruhen ist – das Baden ist ein Wundermittel bei Schlafstörungen.

Hydrotherapie ist eine sehr erfolgreiche Behandlungsmethode gegen eine Vielzahl von Schmerzen: ein warmes, nicht übermäßig heißes Bad entspannt die Muskeln und fördert die Heilung.

Wollt ihr den maximalen Entspannungseffekt, dann sind ätherische Öle als Badezusätze am effektivsten – von Kneipp gibt es gleich 3 Neuheiten:

1. Badeessenz Pflanzenkraft Lavender*.
DAS Entspannungbad schlechthin:
Lavendel reduziert nachweislich das Stresshormon Cortisol, gleicht Unruhe, Rastlosigkeit und Anspannungen aus, und ist deshalb ideal für alle, die schwer einschlafen können.

2. Badeessenz Pflanzenkraft Bergamotte*.
Die Wirkung der Essenz wird als belebend beschrieben, und genau das ist sie:
der Duft des ätherischen Öls der Zitrusfrucht erfrischt und stimuliert und riecht so unglaublich lecker!

Ein kleiner Tipp:
Bringt jemandem ein Schälchen mit Mandarinen (es gibt sie in den kleinen hübschen Holzkörbchen mit grünen Blättern dran) und die Bergamotte-Badeessenz mit, weil sie fast genauso duftet – beides als Gesundheitsbooster-Paket für den Winter.

3. Badeessenz Pflanzenkraft Pinie*.
Die sehr gesunden Pinienkerne kennt ihr bestimmt – Pinienöl wird aus den Nadeln hergestellt, und zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältung und anderen Infektionen, sowie zur Klärung der Atemwege eingesetzt.
Der Duft ist angenehm würzig und kein bisschen süß – ideal auch für Männer.

 

 

 




5. Faktor X.

Ich unterhielt mich vor Kurzem mit einer Freundin, die mir verriet, dass es für sie nichts Entspannenderes gibt, als Päckchen zu packen – es bringt sie augenblicklich runter.
Ich musste sehr lachen, bis mir auffiel, dass für mich Kekse verzieren genau denselben Effekt hat (verzieren, wohlgemerkt – nicht backen!): ich schalte gedanklich völlig ab, und entspanne mich sehr dabei.
Vielleicht habt ihr eine solche Tätigkeit, die euch persönlich durchatmen lässt: die Anspannung löst sich, und man kommt innerlich zur Ruhe – ist es Musik? Ein bestimmtes Lied? Oder etwas ganz anderes, unerwartetes?

Euer Faktor X ist gar nicht so unwichtig, mag er von Außen gesehen noch so unspektakulär klingen!

Was auch immer euch gut tut:
nehmt euch regelmäßig und gezielt Zeit nur für euch – ganz ohne äußere Ablenkungen und Dauerbeschallung durch’s Fernsehen & Social Media, stattdessen mit dem größtmöglichen Genuss und dem Bewusstsein, dass es für eure Gesundheit substantiell wichtig ist.

In Zusammenarbeit mit Kneipp*/Werbung

 

Liebesgrüße
Joanna

 

 

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3 Comment

  1. Reply
    Edith Götschhofer
    25. November 2017 at 21:26

    Liebe Joanna, Kneipp muss dich lieben!
    So ein wunderschöner Post, ehrlich deine Zeilen sprechen mich sehr an.Wie Recht du doch hast.
    Ja genau so ist es, manchmal muss man raus,sich etwas Gutes tun und dann geht es viel entspannter weiter.
    Danke für diesen wunderschönen Post.Edith

  2. Reply
    Anna
    25. November 2017 at 21:29

    Liebe Joanna,
    Du bist mein Faktor X!!!
    <3

    Anna

  3. Reply
    Andrea Johanna
    25. November 2017 at 22:27

    Ein sehr schöner Post, Joanna!! So wie ganz viele andere auch. Ob meiner unpopulären Entscheidung gehe ich durch schwierige Zeiten und ganz ehrlich, wenn es mir schlecht ging, habe ich oft hier gelesen, mir Inspiration für besondere Situationen geholt, habe manchmal schallend lachen müssen und wenn ich Gefahr lief, in Selbstmitleid zu verfallen, hörte ich quasi Joanna, die laut lachend „what the f…“ rief 🙂 Dafür ein Dankeschön von ganzem Herzen. I like you!

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