Inspiration

GETTING SHIT DONE: Schluss mit Tiefstapeln!

 

Vor ungefähr 2 Jahren befand ich mich auf einem Event, auf dem eine Handvoll anderer Blogger und Youtuber anwesend waren – alle davon hätten altersmäßig meine Töchter sein können.
Eins der Mädchen fragte mich nach meiner Arbeit, ich antwortete wahrheitsgemäß, worauf wiederum sie erwiderte, dass sie mal unbedingt Liebesbotschaft googeln will.
Und ich sagte beiläufig:
„Ja, mach das. Ist ein großartiger Blog.“

Das war der Moment, in dem sie wirklich überrascht und verwirrt stutzte, und laut lachend fragte:
„Wie kann man so etwas über seinen eigenen Blog sagen?“

Ich war auch verwundert, und fragte sie im Gegenzug, ob sie ihre Arbeit denn nicht lieben würde, und nicht stolz darauf wäre, was sie tagtäglich macht?
„Ja, schon… aber… oh mann. Du hast recht. Das ist nur so ungewohnt, wenn jemand das einfach so ausspricht!“

 

Woah, dieses elende Tiefstapeln!
Diese Suppe aus Selbstzweifeln, Minderwertigkeit, Vergleicherei-und-schlechter-Abschneiden und der „Nimm den Mund ja nicht zu voll“-Denke!

Ich weiß natürlich, dass es aus einer Mischung der allgemeinen Mentalität und der Angst, arrogant und eingebildet zu wirken, entsteht – nichtsdestotrotz raubt das einem ungefähr den gesamten Spaß und jede Menge Kreativität und Energie.

Es geht nämlich auch anders – man kann gleichzeitig zu seiner Leistung stehen, und diese feiern, und kein bisschen aufgeblasen oder selbstgefällig dabei tun.
Zumindest ist das bei mir persönlich so:
ich bin der absolut größte Liebesbotschaft-Fan weltweit und zufällig gleichzeitig auch noch Liebesbotschaft-Autorin ;).
Das trifft sich großartig, denn auf diese Weise herrscht hier einfach immer Begeisterung pur – und wer will nicht in so einer Atmosphäre arbeiten?

Und da ich zusätzlich die Fähigkeit besitze, dich in meinen Begeisterungs-Flow mitzunehmen, gibt es heute Klartext in Sachen Tiefstapeln und falsche Bescheidenheit.

 

Bereit?

 

 

1. Wenn du tief stapelst, bekommst du weniger Geld, weniger Aufstiegchancen und weniger Aufträge.

Mit einer „Es passt schon irgendwie „-Haltung wird dir kein Mensch eine neue Chance bieten.
Wenn du nicht hundertprozentig überzeugt von deiner Arbeit bist, dann werden diese Vibes unterschwellig von deinen Vorgesetzten, Kunden und Auftraggebern wahrgenommen werden – und auch sie werden sich unsicher sein.
Diese Unsicherheit wird letzten Endes nicht zu deinen Gunsten ausfallen.

Wenn du dagegen Sicherheit und Souveränität ausstrahlst, dann wird sich das übertragen, und dir automatisch mehr Geld, mehr Karrieremöglichkeiten, und mehr Aufträge bescheren.

 

Wichtig:
Ich spreche von einer natürlichen, nicht aufgesetzten Überzeugung:
„Ja. Was ich tue, ist großartig.“

Das hat nichts mit Bluffen, falsche Tatsachen vorspiegeln oder Augenwischerei zu tun – und ist ganz sicher keine Methode, um an mehr Geld ranzukommen – das wäre Manipulation und letzten Endes Lüge.
So etwas ist abstoßend und endet im Desaster, bitte probiere es also nicht aus.

Ich rede von einer selbstverständlichen Haltung des Respektes und Wertschätzung deiner eigenen Arbeit gegenüber, die sich darin ausdrückt, dass du von deiner Leistung absolut überzeugt bist.
Überzeugt heißt stolz darauf.
Stolz darauf heißt glücklich darüber.
Glücklich darüber heißt begeistert davon.

Genau diese echte Begeisterung, die von einer Wertschätzung dir selbst und deiner Zeit gegenüber stammt, ist höchst anziehend und attraktiv – für Kunden, Auftraggeber und Vorgesetzte.
Was dann folgt, ist ein ganz natürlicher Karriere- und Geldflow, du kannst es nicht verhindern.

 

It’s as simple as that.
Aber Joanna, was ich tue, FINDE ich gar nicht so großartig!

Verstehe – aber warum nicht?
Bist du einfach nur zu faul, um es besser zu machen?
Das ist kein Problem, das kriegen wir weg – wie das geht, habe ich HIER aufgeschrieben.
Oder glaubst, dass du es besser könntest, du aber gerade den falschen Job hast, oder sonst irgendwas: darüber steht HIER etwas.

Vielleicht gibt es bei dir aber tatsächlich noch Entwicklungspotenzial – den gibt es nämlich bei absolut jedem!

 

 
2. Wenn du tief stapelst, wirst du nicht besser.

Du kannst niemals besser werden, als die eigene Sicht über dich selbst.
Das klingt zunächst ein bisschen esoterisch-like, aber die Wahrheit ist:
zuerst passiert alles im Unsichtbaren, und wird zeitverzögert sichtbar.
Es passiert absolut NICHTS einfach so, Zack Boom, auf einmal Erfolg – glaube keinen TV-Stories und keinem „Aber ich könnte über Nacht eine Million Euro erben, das ist auch schon mal Einem passiert.“

Ist klar, es wurde auch schon mal ein Yeti gesichtet.

Selbstverständlich gibt es unterschiedliche Level, Talente, Begabungen und Entwicklungstadien, und das muss genauso sein.
Wenn du aber genau JETZT, dort, wo du dich in deinem Lernprozess befindest, nicht absolut davon überzeugt bist, dass du großartig bist, wirst du immer auf derselben Stufe dümpeln.
Vielleicht nicht ganz schlecht, aber auch nicht wirklich geil, so ein Mittelding eben.

Und bitte, wer würde sowas ernsthaft wollen?

Deine Sicht setzt deine Grenzen.
Du kannst es mir glauben, oder denken, dass es so ein Psychogeschwafel ist – aber das ändert absolut nichts daran, dass es für dich auch gilt.

Also entweder triffst du heute (also genau jetzt in dieser Minute) die Entscheidung, dich als genau richtig talentiert (also genau richtig für genau JETZT, diese Situation – und nicht für in 10 Jahren), leistungsfähig und zu allem Großartigen in der Lage zu sehen – oder wirst niemals besser werden.
Und zwar egal, wie sehr du es dir eigentlich wünschst!

Weg mit diesem Kleinstapeln!
Exzellenz, weißt du noch? Das ist genau, was zu dir passt.
Und Exzellenz beinhaltet immer eine Wertschätzung derer – eine Wertschätzung deiner Arbeit und deines Flows.

Mag er gerade langsamer als der Flow anderer sein, mag er anders aussehen oder sich auswirken – du bist für keinen sonst zuständig, und das geht dich auch überhaupt nichts an, wie andere arbeiten oder nicht.
Du hast Verantwortung für deine (Arbeits-)Zeit, und da lieferst du exzellente Ergebnisse, weil das einfach dein ganz natürlicher Output ist.
Wie könnte Liebe jemals etwas Minderwertiges zustande bringen?

Vielleicht passiert gerade bei dir nichts außergewöhnlich Spektakuläres oder Aufregendes – sei bitte nicht verwirrt, enttäuscht, oder fange irgendwelche Kurzschlusspanik-Aktionen an:
das passt alles ganz perfekt so.
Diese Zeit ist für dich als Lernzeit gedacht, und es läuft alles hervorragend, also genieße es lieber, statt dir etwas anderes zu wünschen.

Einer Liebesbotschafterin läuft alles immer nach, nicht andersherum.

 

 

 

3. Wenn du von deiner Arbeit begeistert bist, bist du nicht auf die Bestätigung anderer angewiesen.

Wenn du selbst so richtig begeistert von deiner Arbeit bist, dann bist du nicht darauf angewiesen, dass dir dein Vorgesetzter, die Kollegen, oder Kunden auf die Schulter klopfen – zumindest bewirkt es bei dir keinen großen gefühlsmäßigen High.
Und das ist absolut schön, denn du hast einfach immer Freude an dem, was du tust, lieferst exzellente Ergebnisse, und alles andere ist zwar schön on top, aber nicht so wichtig.

 

Das gilt übrigens genauso für Blogger:
das souveräne Stehen zu deiner Arbeit und die Begeisterung darüber macht dich frei von der Jagd nach Kommentaren, Likes und Followern.

Du genießt, was du tust und wertschätzt es unendlich – und falls jemand sagt, dass er deine Arbeit auch sehr schätzt, dann freust du dich.
Aber du bist kein bisschen abhängig davon, und nicht enttäuscht, wenn es ausbleibt – was wäre das sonst für ein Stress, und wie sehr würde es den Genuss an dieser wunderschönen, kreativen Arbeit mindern!
Ich weiß genau, wie schnell man sich so etwas einfangen kann, und deshalb musst du eine ganz konkrete Entscheidung diesbezüglich treffen und dich entschieden weigern.
Das ist ganz unter unserer Würde, denn siehe oben:
wer läuft wem nach?

 

Aber Joanna, man kann sich dem kaum entziehen! Alle tun es!

Das mag ja für alle anderen gelten, aber wer bist du bitteschön, und was habe ich dir beigebracht?
Du kannst alle anderen selbstverständlich als Ausrede nutzen, aber am Ende des Tages gibt es nur die Frage:
was macht es mit DIR?
Jeder Gedanke darüber, warum jemand anderes mehr Follower/und diese Kooperation/und warum wurde das abgesagt, ist pure Zeitverschwendung und vollkommen sinnlos.
Du bist viel stärker als dieser Zirkus, und einer Liebesbotschafterin läuft alles immer… siehe oben ;).

 

Bei mir persönlich ist es übrigens so: I don’t give a fuck.
Ich schaue weder nach links, noch nach rechts, weiß überhaupt nicht, was andere machen oder nicht, und freue mich extremst an Liebesbotschaft.
Meine Güte, ich freue mich so, dass ich manchmal vor Freude darüber weine, aber das bleibt jetzt mal schön unter uns, ja?

 

 

4. Hör auf zu jammern.

In absolut jeder Branche gibt es Aspekte, die nicht optimal laufen.
Mag es noch so ein Traumjob sein – die Vorstellung, dass es dabei keine Herausforderungen oder unangenehme Situationen gibt, kannst du gleich kippen.
Je wichtiger deine Arbeit ist, umso mehr Herausforderungen wird es darin geben.

Hier ist der Fokus absolut entscheidend!
Es kann schnell passieren, dass man sich gedanklich vermehrt um die schwierigen Kollegen, Kunden aus der Hölle, oder sonstige Missstände „in diesem Saftladen“ dreht – der Genuss an deiner Arbeit wird in diesem Fall schneller verschwinden, als die schönsten Schuhe beim Zara-Sale.

Höre auf mit dem Jammern.
Höre auf, dich zu beschweren.
Du musst es dir unter Umständen regelrecht verbieten, und es wird zunächst ganz ungewohnt sein, aber es ist so:
jedes Meckern und jedes Beklagen macht die Schwierigkeiten erst richtig groß und bedeutungsvoll, und Zack! kannst du deine Arbeit nicht mehr 100%ig feiern.
Oder eben mit Einschränkungen – aber feiern mit Einschränkungen ist keins.

 

Eine Ergänzung für alle Blogger:
jedes Meckern darüber, wie oberflächlich alle anderen sind, wie hart die Branche geworden ist, wie schlimm andere Influenzer sind, jedes schnippische Äußern über „gewisse Blogger“, jedes Meckern über Kooperationen anderer, jedes Jammern über böse Hater-Kommentare und Leser, die gar keine schreiben und nur konsumieren, undankbar oder fordernd sind, jedes Rechtfertigen, wieso man was und wie handhabt, jedes Beschweren über unverschämte oder unzuverlässige Agenturen, Geschäftspartner, Kunden und Leser – LASS. ES.
Glaubst du, ich weiß das alles nicht?
Ich jammere trotzdem nicht, weder öffentlich, noch daheim privat – und falls ich mal versucht bin, höre ich sofort auf damit.

Es wird keine einzige Person zur Umkehr bringen, es wird absolut nichts verändern, aber dir garantiert den Spaß an der Sache nehmen.
Auf einmal hast du das Gefühl, dass alle doof sind, und du schauen musst, wo du bleibst – sofort ist alles anstrengend, und echte Arbeit und ein ständiges Hinterherlaufen, um nicht zu kurz zu kommen.

Aber einer Liebesbotschafterin läuft alles nach ;).

 

Ich sage dir stattdessen, was eine gesunde, wunderschöne Haltung zu deiner Arbeit ist – eine, die deiner würdig ist, die einen extremen Genuss – und Workflow schafft, und wo alles genau richtig passiert:

 

Du freust dich extrem daran, was du alles kannst, und wie du es umsetzt – keine einzige Person auf diesem Planeten hat dieselbe Talent-Konstellation wie du!
Niemand sonst hat das erlebt, was du erlebst hast, und folglich daraus gelernt, all das fließt unbemerkt in deine Arbeit ein, und macht sie einzigartig und konkurrenzlos.
Du bist konkurrenzlos – und begeistert darüber!
Du bist dankbar für das, was du kannst und bist, und demütig genug, nicht minderwertig von dir zu denken.
Du bist stolz auf deine Leistung, feierst sie, und stehst völlig selbstverständlich dazu.
Du weißt, dass du genau richtig bist, und weigerst dich, dich selbst anzuzweifeln (oder von anderen anzweifeln zu lassen!), tief zu stapeln („ich bin schon ganz o.k.“) oder sonst wie bescheiden zu tun.
Du bist stolz darauf, dass du Schwierigkeiten und Herausforderungen auf der Arbeit meisterst, mit unangenehmen Menschen gut umgehen kannst, und alles positiv beeinflusst.

 

Wenn du gerade als Krankenschwester arbeitest, dann bist du die fröhlichste, klarste und kompetenteste Krankenschwester, die man sich nur wünschen kannst, und du WEISST es.
Wenn du Polizeibeamter bist, dann bist du der beste, souveränste, fähigste Polizeibeamte, den es jemals gegeben hat, UND DU STEHST DAZU.
Wenn du gerade Lehrer oder Erzieher bist, dann bist du der fähigste, geduldigste und konsequenteste Lehrer der ganzen Schule, dem keiner auf der Nase tanzt, UND DAS IST DIR BEWUSST.
Wenn du der Chef eines ganzen Unternehmens bist, dann stehst du souverän zu dieser Position, bist dir der Verantwortung bewusst, machst dich nicht klein und auf Kumpel mit allen, sondern führst den Laden, gibst die Richtung vor, machst klare Ansagen und triffst Entscheidungen – UND DU BIST STOLZ AUF DICH SELBST.

 
Für dich ist Tiefstapeln vorbei.

 

Liebesgrüße
Joanna

 

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36 Comment

  1. Reply
    Bibi
    19. Juli 2017 at 12:58

    Screenshot, Screenshot, Screenshot ❤ das da oben darf ich nie wieder vergessen.

    1. Reply
      Joanna
      19. Juli 2017 at 22:10

      Lach ❤ ;)!

    2. Reply
      Jasmin
      3. August 2017 at 15:34

      Same here ✌❤️❤️❤️❤️

  2. Reply
    Susann
    19. Juli 2017 at 13:36

    Ja genau. (jeder einzelne Satz)

    1. Reply
      Joanna
      19. Juli 2017 at 22:10

      😉

  3. Reply
    Kleinesblau
    19. Juli 2017 at 13:59

    Das ist sie…die einzige wahre Liebe! Zu allem und zu sich selbst! Oder besser noch umgedreht!
    Ich liebe mit❤️

    1. Reply
      Joanna
      19. Juli 2017 at 22:10

      Ganz genau das ist sie ❤️.

  4. Reply
    Moni
    19. Juli 2017 at 14:08

    …und Du bist die beste Bloggerin die ich lese!
    Und da ich die beste Schneiderin bin und noch so viel Arbeit vor mir habe, wird das jetzt SOFORT erledigt!
    Danke für den A….tritt Was würden wir ohne Dich tun?

    Lg

    1. Reply
      Joanna
      19. Juli 2017 at 22:11

      Danke!!!!!
      ❤️❤️❤️

  5. Reply
    Anne
    19. Juli 2017 at 14:25

    Hallo Joanna, nicht immer kann ich was mit deinen Motivationsposts anfangen aber diesen finde ich super. Ich bin aktuell super unzufrieden mit meinem Job und würde eigentlich jeden Tag am liebsten hinwerfen. Und in drüber meckern bin ich auch fantastisch, was sich mein armer Freund dann immer anhören muss der weder für meine schlechte Laune noch für die anderen Menschen auf der Arbeit was kann. Deswegen ganz wichtig, ich muss aufhören zu meckern!
    Zum Glück habe ich morgen Nachmittag ein Telefoninterview und hoffe, dass es was wird und ich schnellstens einen neuen Job finde, damit ich wieder mit Liebe und Fröhlichkeit meine Umwelt verzaubern kann und nicht mehr Grumpy Cat bin und jeden zum Mond schießen möchte! 😉

    Liebe Grüße

    1. Reply
      Joanna
      19. Juli 2017 at 22:11

      Ganz viel Erfolg beim neuen Job für dich, Anne!

  6. Reply
    sibel
    19. Juli 2017 at 15:00

    Danke liebe Joanna. Gerade habe ich Deine Worte umgesetzt.
    Eine Kundin kam in meinen Laden, blieb nur ganz kurz und dann auch nur ein verhuschtes superleises „tschüss“. Manchmal trifft mich das und ich fühle mich schrecklich unfähig. Nicht weil ich nichts verkauft habe, sondern weil ich es nicht geschafft habe eine positive Reaktion zu entfesseln.

    Gerade eben habe ich mir aber stattdessen verinnerlicht: „Du bist dankbar für das, was du kannst und bist, und demütig genug, nicht minderwertig von dir zu denken.“ ;-)))

    1. Reply
      Joanna
      19. Juli 2017 at 22:13

      Aaaaaw… Sibel!!!
      Das ist so wunderbar!!!!

  7. Reply
    Christine
    19. Juli 2017 at 15:46

    Liebe Joanna,
    vielen Dank für Deinen tollen Text. Du hast sowas von recht!!!
    LG

  8. Reply
    me
    19. Juli 2017 at 17:23

    das kam mir gerade richtig! danke für diese neue perspektive!

  9. Reply
    Michael
    19. Juli 2017 at 17:25

    Liebe Joanna, es ist, als ob Du mir dies erst gestern erzählt hättest, dabei ist es schon einige Jahre her, wo wir uns über dieses Thema unterhalten haben. Ich hoffe, Du kannst Dich noch an unser Telefonat erinnern.

    Deine Einstellung hat sich bis dato nicht geändert und dein Erfolg gibt dir Recht, dass Du dies nicht getan hast.
    Also Anlass genug, dies auch an alle Anderen da draußen so weiterzugeben.
    Und ich stimme dir in allen Punkten bei, es hängt an jedem Einzelnen, ob man Erfolg oder Mißerfolg hat.
    Reine Einstellungssache!

    Mein Tipp: Den Link einfach bei sich selbst abspeichern und wenn man mal wieder einen Durchhänger hat
    oder frustriert ist, den Eintrag durchlesen und es geht einem bestimmt gleich wieder besser.

    Danke für deine motivierenden Worte!

    1. Reply
      Joanna
      19. Juli 2017 at 22:14

      Hallo lieber Michael,
      das war während unserer Zusammenarbeit, richtig?
      Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, aber das stimmt: diese Einstellung habe ich bereits länger ;).
      Vielen dank für deinen Kommentar!

  10. Reply
    Liane
    19. Juli 2017 at 18:39

    Yeah das hast du mal wieder vollkommen genial auf den Punkt gebracht. Par Excellence ❤️❤️ Mir läuft gerade mein Herz über Thank you ❤️

    1. Reply
      Joanna
      19. Juli 2017 at 22:14

      Herz überlaufen finde ich ❤️!

  11. Reply
    Anke
    19. Juli 2017 at 20:00

    *Studiumrum* *Zeit für Kommentare*

    Ich hab dich echt lieb!
    Ein wirklicher Genuss hier zu lesen, zu gucken und ÄNDLICH wieder kommentieren zu können.

    Wenn nur alle so wären. *zarteswünschendesJammern*

    LG Anke

    1. Reply
      Joanna
      19. Juli 2017 at 22:16

      Also das mit dem alle ist ja wohl „in progress“ 😉 – ein Glück gibt es uns :)!

      Herzlichen Glückwunsch zum beendeten Studium, liebe Anke!

  12. Reply
    Caudia Münster
    20. Juli 2017 at 0:15

    Liebe Joanna,

    herrlich. Einfach nur herrlich. Denn du ziehst einfach konsequent durch, was andere nur andenken, probieren, testen, anfangen und aufhören. Was schade ist. Denn auf dieser Seite, der Seite des Glücks und der Freude, ist der Rasen wunderschön grün. Und wenn er mal braune Stellen haben sollte, dann nur, damit wir die grüne Raupe darauf in all ihrer Pracht besser erkennen können.

    Ja, man kann es anders machen. Kann jammern und realistisch sein. Kann zweifeln und Einwände erheben. Macht aber gar keinen Spaß und Erfolg bringt es auch nicht. Im Gegenteil.

    Genau deshalb freue ich mich so sehr darüber, in einer Welt der Zweifler, immer mal wieder Glückliche – so wie dich – zu finden.

    Und zwar no matter what.

    Danke und liebste Grüße aus Bremen

    Claudia

  13. Reply
    Desireofimplausible
    20. Juli 2017 at 10:29

    Liebe Joanna,

    danke für diesen Artikel! Bin zwar momentan im Urlaub, aber ab nächster Woche habe ich genug Gelegenheit, mich weiter an dieser Perspektive zu üben.

    Herzlichste Grüße
    Anja

  14. Reply
    Ursula Meinberg
    20. Juli 2017 at 11:40

    Hallo Joanna,
    habe deinen Artikel gelesen, der allerdings nicht
    so leicht unzusetzen ist , wie es sich anhôrt. Ich
    habe über eine Freundin von dir erfahren. Ich
    habe dich vor ein paar Monaten angeschrieben.
    Habe selbst eine kleine Firma für Seidenmode und
    Cashmere, die ich selbst entwerfe. Leider habe ich
    nie eine Antwort bekommen, worüber ich sehr
    enttäuscht war. Würde mich freuen, wenn du dir
    mal meine Sachen auf Instagram anschaust,
    Evelovesapples heisst meine Firma und mein
    Account. Ich bin auch in der Nähe von Nürnberg.
    Ich tue mich schwer mein Netzwerk auszubauen,
    deshalb hatte ich dich schonmal angeschrieben.
    Vielleicht bekomme ich ja diesmal eine Antwort.
    LG Ursula

  15. Reply
    Kathrin
    20. Juli 2017 at 13:36

    Schön in Worte gefasst! Ich glaube ja heimlich, dass das konsequente Tiefstapeln ähnlich im deutschen Wertesystem verankert ist, wie die Meinung, dass Reichtum unanständig ist. Deswegen fällt es so vielen Leuten auch so viel schwerer, ihre Stärken und Vorzüge aufzuzählen als ihre Schwächen – schade eigentlich! Umso besser, dass dein Post so viel positive Energie verbreitet – danke dafür!

  16. Reply
    Judith
    20. Juli 2017 at 21:18

    Liebe Joanna,
    nachdem ich gestern Abend deinen post gelesen habe, bin ich heute ganz anders aufgestanden und meine ganze Einstellung heute war extremst positiv. Bei allem was ich tat, kamen mir deine Worte in den Sinn und ständig sagte ich mir selbnst „Wow, du bist ein gutes Mädchen! Toll machst du das! Es macht aber auch ALLES einen riesigen Spaß! Und ihr da alle: ihr seid einfach nur großartig! Alles ist viel schöner, wenn ihr es mit Freude tut!!!“
    Du hast so recht Joanna (ist mir schon klar, dass du das weisst, will es trotzdem nochmal sagen.. 😉 )!! Jeder hat für sich selbst die Verantwortung, in JEDEM einzelnen Moment zu entscheiden, wer man sein möchte! Fröhlich oder traurig, wütend oder vergebend. voller Liebe oder Hass. Gott hat uns die Wahl und die Freiheit geschenkt und die Möglichkeit, uns jeden Moment neu zu entscheiden, falls es mal nicht so lief… einfach neu entscheiden!! Wer möchte ich sein? Was möchte ich zeigen/demonstrieren, wer ich bin? Für mich ist das unglaublich beruhigend und nimmt jeglichen Druck raus, weil ich weiss, dass wir JEDEN Moment alles ändern können – egal was passiert!

    Danke dir !!!

    Judith

    ♥♥♥

    1. Reply
      Joanna
      21. Juli 2017 at 17:51

      OMG, ich LIEBE DIESEN KOMMENTAR!!!!!
      ICH LIEBE DICH; JUDITH!!!!

      1. Judith
        22. Juli 2017 at 8:49

        Und ich liebe dich!!!

        ♥♥♥

  17. Reply
    Marielle
    20. Juli 2017 at 21:48

    Liebe Joanna,

    Du hast so Recht!

    Leider muss ich auch mich selbst oft genug ertappen, dass ich tiefstaple – mein Mann würde das nie tun. Unser gemeinsamer Blog ist das beste Beispiel: Er läuft überall rum und erzählt davon; ich habe Monate gebraucht bis ich ohne komisches Gefühl überhaupt irgendwem davon erzählen wollte. Aber ich übe und werde besser im „nicht tiefstapeln“ sondern stolz auf mein Erreichtes zu sein. Und im Job ist es natürlich noch wichtiger – ich glaube dort gelingt es mir schon ganz gut, überzeugt von meinen Fähigkeiten zu sein. Das jammern muss ich dennoch noch öfter abschalten.

    Aber durch solche Artikel wie Deine wird es mir immer wieder bewusst und ich merke, wie ich jeden Tag etwas „höher staple“ und selbstbewusster durch die Gegend spaziere.

    Vielen Dank und liebe Grüße
    Marielle

  18. Reply
    Ursula
    21. Juli 2017 at 12:05

    Hallo Joanna, habe deinen Blog eben erst über Bloglovin’ entdeckt und bin schon von diesem Eintrag begeistert. Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich wende gerade viel Energier für mein neues Blogprojekt auf, das vielleicht erst 2018 an den Start gehen wird, mal sehen… Da kommt dein Text gerade recht und macht Mut, danke und schönes Wochenende! Ursula

  19. Reply
    Tina
    21. Juli 2017 at 15:34

    Liebe Joanna
    Wieder einmal hast du alles auf den Punkt gebracht. Mein Job ist auch nur ein Job – ich tue es um Geld zu verdienen – nicht von Herzen. Bin jedoch für meine super netten Arbeitskollegen und innen sowie netten Chef dankbar . Ich würde aber sofort etwas Neues beginnen wenn ich bloß wüsste was? Wie kann ich das bloß heraus finden. Hast du hierfür auch einen Tipp parat? Lg Tina

  20. Reply
    Bettina
    22. Juli 2017 at 14:09

    Liebe Joanna, mir fällt grade auf, wie verrückt das ist, seine eigene Arbeit nicht wertzuschätzen, und wie es sich gleichzeitig so völlig normal für mich anfühlt. Ich lese diesen deinen Post jetzt wie ein Medikament immer wieder, solange bis ich irgendwann denken werde, „dass das doch ganz normal ist, was sie schreibt, und man das doch nicht extra aufschreiben muss“. :))
    Danke Dir von Herzen.

    1. Reply
      Joanna
      22. Juli 2017 at 16:46

      Wunderwunderschöner Kommentar ♥♥♥!!!
      So gerne, liebe Bettina!

  21. Reply
    Joy
    24. Juli 2017 at 15:39

    Woher hast du gewusst, dass ich eine total konsequente (aber „auch“ voll witzige) Lehrerin bin? =)
    Mich hat der Satz angesprochen, dass je wichtiger mein Job ist, desto mehr Hindernisse drin stecken .. Ja, das ist so .. (Aber in zwei Tagen sind Ferien und dann wird die konsequent-witzige Lehrerin sich erholen .. und während dessen ihre Kinderchen vermisseeeeen)!
    Liebe Grüße
    Joy

  22. […] 2. Alle negativen Einflüsse habe ich erfolgreich abgewehrt. Und mir die Liebesbotschaft zu Herzen genommen: Schluss mit Tiefstapeln  […]

  23. Reply
    Anette
    3. August 2017 at 14:14

    Hallo Joanna,
    Wirklich wahre Worte ,die du ausspricht. Wieso stellen wir oft das Licht unter den Schemel??Vielleicht,weil wir Angst vor der Meinung anderer haben??Ich kann bei mir feststellen,mit dem Alter selbstbewusster geworden zu sein(Ich bin 53). Ich mache mein eigenes Ding und freue mich,was ich schon alles geschafft habe. Ich habe dich auf Insta gefunden,das Bild mit dem Bikini. Du strahlst so eine Lebensfreude aus!!!Da habe ich mir gedacht,das passt zu mir!! Ich habe gerne mit positiven Menschen zu tun,negatives ignoriere ich.Ich denke ,der Neidfaktor spielt auch eine grosse Rolle. Viele sind mit ihrem Leben unzufrieden,ändern aber nichts. Dann kommst du um die Ecke und zeigt den jungen Mädels deine Zähne. Fand ich toll. So,genug gelabert. Ich bin sehr gespannt auf deinen Blog!!Auf eine schöne ZeitBei Insta findest du mich unter deko_mit_Herz.
    Liebe Grüße Anette

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