Inspiration

Wie ich es mache: Umgang mit Problemen Teil 1.

Weisst du, woraus eins der größten Unterschiede zwischen mir und dir besteht?

DU schaust dir deine Umstände an – und ziehst daraus Rückschlüsse auf dein Leben und deine Person.
Sind diese gerade positiv, fühlst du dich wie der Überflieger  – häufen sich allerdings viele Missschläge, kommt es dir vor, als würdest du nichts auf die Reihe kriegen, weil: alles geht schief, was bist du überhaupt für ein Loser-einsam-pleite-unglücklich-Gosse ist nicht weit.

ICH ABER bin mir einfach bewusst, wer ich bin – und bestimme von dieser absolut schönen, festen, und überlegenen Position über alle Umstände.
Und rate mal, was passiert?
Auch wenn du es kaum für möglich halten wirst: die Umstände verändern sich alle zu meinen Gunsten.
Nicht sofort, und nicht alle auf ein mal – aber das ist mir egal, denn ich lebe sowieso unabhängig von ihnen.
Ich lebe in und aus der Liebe in mir, und die ist immer gleich schön, gleich stark, gleich leicht und gleich glückserfüllt – das erleichtert die Sache tatsächlich enorm.

Und weil ich nicht will, dass du dich auch nur einen Tag länger bemitleidest (weil: du bist ein besonders schwerer Fall) und dich in depressiver Stimmung suhlst (weil: wo wird das alles mit dir enden), oder es dir allgemein schlecht geht (weil: solche schlimmen Probleme wie du hat sowieso keiner), wird es Zeit für eine erneute, kleine Richtigstellung.

Wir machen das heute folgendermaßen:
ich erzähle dir, wie es bei mir ist.
Und du liest es, saugst es förmlich auf, und beschließt: „Dann ist es bei mir ab sofort auch so, wie bei Joanna.“
Das nennt sich Identifikation, und ist überhaupt nicht schwer.

Bereit?

Ich gehe NIEMALS von meinen Umständen aus.
Verlockend ist es, ich gebe es zu – denn sie präsentieren sich immer überzeugend, können laut und eindringlich um deine Aufmerksamkeit schreien, und haben auch sonst allerlei schlaue Tricks auf Lager, warum du dich mit ihnen dauerhaft beschäftigen solltest.
Der Teufel ist zwar schwach, aber nicht dumm – dein Umstand wird dir garantiert so einleuchtend und glaubhaft serviert werden, dass deinem Verstand als einzige Schlussfolgerung bleibt:
Bei mir passt etwas nicht. Mir geht’s mies. Alles wird untergehen. Mein Leben ist scheiße.

Ich aber lasse mich auf diesen Zirkus nicht ein – denn dann bin ich sofort mit… Zeug beschäftigt.
Mit kleinem, unwichtigen, miesen Zeug (welches sich aber durchaus GROSS, WICHTIG und DRAMA präsentiert, nicht zu vergessen.)

Und jetzt kommt mein Ausgangspunkt, denn:
wenn die Liebe die stärkste Kraft im gesamten Universum ist – und ich diese quasi verkörpere – dann bin ich allem überlegen.
Also BEI WEITEM.
Also IM SPAZIERGANG.
Also VERSTEHT SICH VON SELBST.

Die Liebe HAT. KEIN. PROBLEM. – sie ist quasi der Löwe unter den Ameisen – der King unter den Untergebenen – der Bestimmer in der Gang – der Herrscher bei Game of Thrones (oh, warte… schlechtes Beispiel.) – die absolute, uneingeschränkte, durch nichts zu überwindende Allmacht.
Deshalb kann mir keiner was.

Egal, wie es momentan aussieht,
egal, wie groß das Drama sein mag,
egal, was andere sagen,
egal, was Onkel Heinz Gegenteiliges erlebt hat,
egal, was ich selbst Gegenteiliges erlebt habe,
egal, wie sich alles anfühlt. aussieht. darstellt. – ist mir so egal.
Egal, egal, egaaaahaaaaal.
Ich glaube an diese (Allmacht) der Liebe in mir mehr als an alles andere, stur wie ein Esel und fest wie ein Fels.

Und wenn das bei mir so ist, dann ist es ab sofort bei dir auch so.

„Aber Joanna, bist du nicht manchmal traurig oder verwirrt?“

Ja, doch.
Aber nur kurz.
Ich bin auch mal kurzzeitig beeindruckt von dem bildgewaltigen, soundtrack-unterlegten Drama, welches sich „meine Probleme“ nennt.

Der Unterschied aber ist:
ich bin mir absolut im Klaren, dass es eben nur Gefühle und Gedanken sind, die so jammern oder sich fürchten – ich aber habe die Aufgabe, ihnen zu sagen, dass alles gut und schön wird, ruhig, Brauner, ruhig.
Ich erziehe (liebevoll, aber konsequent) meine Gefühle und Gedanken, und versichere ihnen, dass kein Aufstand nötig ist – was glaubst du sonst, was hier los wäre?!
Die würden sich im Schlamm wälzen wie so ein 3 Jähriger vor dem Süßigkeitenregal in der schönsten Trotzphase oder ein 14 Jähriger, dem man das Iphone wegnimmt – für diesen Auftritt habe ich echt keine Zeit!
Meine Gefühle wollen natürlich Selbstmitleid und Trotz und Frust und all das, aber es gibt nun mal jetzt keinen Schokoriegel und kein Iphone, Ende der Ansage.
Ich kann das ganze Gewälze nicht so wirklich ernst nehmen, die beruhigen sich schon wieder.
(Noch nie ist ein 3Jähriger für immer an der Kasse liegen geblieben.)

Verstehst du:
ich bin mir meiner Stärke, Schönheit, Größe und Würde so bewusst (wir erinnern uns ;)), dass ich – bei jedem Anflug von miesen, negativen, traurigen, frustrierenden, depressiven, komischen, mich-unter-Druck-bringenden Gedanken oder Gefühlen mich einfach entschieden weigere, darauf einzugehen, weil:
WER BIN ICH DENN?!
UND WO SIND WIR HIER BITTE SCHÖN?!
GEHT’S NOCH?!

Ich kann nicht einerseits allen Ernstes glauben, dass ich die Liebe und pure Stärke bin – und dann es mir erlauben, dauerhaft mies drauf zu sein.
Das wäre irgendwie… schizophren, oder?

Das bedeutet ganz konkret, dass ich auch mal heule, wenn ich heulen will – aber mir manchmal selbst ein bisschen blöd dabei vorkomme ;).

Und wenn das bei mir so ist, dann ist es ab sofort bei dir auch so.

„Ja, schön, Joanna, du hast eben keine echten Probleme.“

Du hast einfach keine Ahnung.
Abgesehen davon ist es hier keine „wer-ist-am-schlimmsten-dran“-Kompätischon – oder hat’s dir jemals was gebracht, wenn du an die Kinder in Afrika gedacht hast, während du Liebeskummer oder finanzielle Sorgen hattest?
Na? Eben.
Meine Umstände im Detail zu kennen, würde dir kein bisschen weiterhelfen.
Entweder, du glaubst mir, oder eben nicht – ist ein freies Land hier.

Verstehst du:
wenn du von den Umständen ausgehst, wird es in deinem Leben immer so ein Auf- und Ab geben.
Und das ist auf die Dauer extrem kräftezerrend und anstrengend, weil du ständig nur reagieren musst.
Mal so, mal so, mal scheint die Sonne, der Partner ist liebevoll, das Konto voll, der Urlaub schön und die Kinder brav – oder eben nicht.
Und schon geht’s wieder los, das Seelen-EKG.
Hoch und runter, wie so ein perverses Spiel mit deinen Gefühlen.

Wie bitte passt das zu einer Liebesbotschafterin?!
Wie passt das zu dir?

Gar nicht!
Es dürfen und können sich alle verrückt machen, die es gerne wollen – aber deine Person ist zu kostbar für so etwas, dein Leben zu wertvoll, du hast für solchen Zirkus einfach keinen Nerv.

Stattdessen machst du es so wie ich:
du konzertierst du dich umso mehr auf die Liebe, je größer das Drama ist.
Du gibts extra Gas im Vertrauen und Locker Sein, je mehr Druck von außen versucht, an dich ranzukommen.
Du entscheidest dich ganz neu, dich darauf zu verlassen, dass alles zu richtigem Zeitpunkt zu dir kommt, und zwar genau dann, wenn Sorge und Zukunftsangst mit Pauken und Fanfaren antreten.

Ich versichere dir:
du kannst das.
Du bist FÄHIG und IN DER LAGE, dich zu entscheiden, nicht dem Umstand zu glauben.

Und das ist ein bisschen wie ein Training – zuerst recht ungewohnt, aber irgendwann absolut selbstverständlich.

So, und bis zum nächsten Mal üben wir, uns nicht vom momentanen Problem beeindrucken zu lassen.
Wer viele hat, kann schon mal ganz viel üben, und wird umso schneller frei davon, denn:
Zu sagen „Ich mache mir keine Sorgen.“ ist leicht, wenn man keinen Anlass dazu hat.
Oder „Ich habe keine Probleme mit Liebeskummer“ – wenn man glücklich verheiratet ist – kein Kunststück.
Oder „Ich habe keine Angst um meine Zukunft.“ – wenn du verbeamtet auf Lebenszeit bist – eine Floskel.
Das ist noch überhaupt keine Stärke, das sind einfach nur positive Umstände.

Aber inmitten von Stürmen leichtfüßig zu tanzen – das ist genau das, wohin die Reise hingeht.
Darauf können wir uns alle sehr freuen!
Ab da wird alles sehr schön und aufregend, und macht wirklich, wirklich Spaß – und wie es genau aussieht, darüber erzähle ich im 2. Teil.

Denn wenn das bei mir so ist, dann ist es ab sofort bei dir auch so.

Liebesgrüße
Joanna

You Might Also Like

vor
zurück

27 Comment

  1. Reply
    Annett W.
    19. Oktober 2016 at 12:12

    dafür liebe ich DICH!!!! Das kommt heute echt wie gerufen. Eigentlich bin ich müde, hab soviel gearbeitet und kann meine Freizeit überhaupt nicht genießen, weil ich zu wenig davon habe und ich einschlafe, wenn ich zur Ruhe komme. Aber wie Du schon schreibst, es ist nur vorübergehend. Ich kann alle meine Rechnungen bezahlen, hab sogar am Wochenende einen Ausflug nach Maastricht unternommen, eigentlich bekomme ich alles irgendwie hin. Nur muss ich etwas mit meinen Kräften haushalten. Danke, dass ich mir heute Abend kein Seelen-EKG gebe sondern mir den (Ethanol)-Kamin anwerfe und mich bei leckerem Essen und ich denke, heute darf es Wein sein – obwohl Mittwoch ist – mich auf das Schaffell fallen lasse und mich freue. Ich werde herbstlich dekorieren – ganz dezent! Passt doch eigentlich alles… ganz liebe Grüße und Danke für DICH

    1. Reply
      Joanna
      19. Oktober 2016 at 14:57

      Annett, du bist der Hammer ♥

  2. Reply
    Sunni Schmidt
    19. Oktober 2016 at 14:31

    Zuerst der schönste Satz und dann ein Beispiel:
    Der schönste Satz ist unzweifelhaft "Und es ist noch nie ein 3-Jähriger für immer an der Kasse liegen geblieben…"
    Nun ein Beispiel, das mich sehr verblüfft hat und in die Kategorie: Ich lasse mich nicht beirren gehört…Mein Mann hat seit fast 5 Jahren Krebs, metastasiert. Prognose:Ein halbes Jahr. Abgesehen davon, dass wir diese schon mehr als 4 Jahre überschritten haben gab es gestern zum ersten Mal schlechtere Werte, die auf ein Nachlassen der Therapie schließen lassen. Also:ICH dreh fast durch, überlege alle Konsequenzen, schreibe alle möglichen Verbinungen an und heule vor mich hin (das tue ich selten, da aber ja aus besagtem Grund) Was macht mein Mann? Er holt seinen Notenständer und seine Geige, meint:"Ich muss mal wieder üben, sonst werden ja meine Finger ganz steif, und jetzt geh ich in den Garten, da müssen noch so viele Dinge gemacht werden, bevor es schneit." Und ich sitze fassungslos da. Umstände und ihre Verarbeitung…

    1. Reply
      Joanna
      19. Oktober 2016 at 14:56

      "Und es ist noch nie ein 3-Jähriger für immer an der Kasse liegen geblieben…" – ist auch mein Lieblingssatz ;)))!

      Ich bin sehr, sehr stolz auf dich, liebe Sunni, du bist einfach die Stärkste!

    2. Reply
      Sunni Schmidt
      19. Oktober 2016 at 15:01

      Danke dir! Üben, üben…ist mein Lieblingswort! <3

  3. Reply
    Stefanie Lemke
    19. Oktober 2016 at 14:47

    Dann fange ich wohl mal an zu tanzen!
    Danke für`s Wachrütteln!
    Liebe Grüße
    Stefanie

  4. Reply
    InneresGlitzern
    19. Oktober 2016 at 16:56

    wie immer BEST!!!!!! Danke Du Liebesbotschafterin

  5. Reply
    Kiron
    19. Oktober 2016 at 20:08

    :-* Inmitten von Stürmen leichtfüßig tanzen, yeah! (D)Anke

  6. Reply
    Melanie Winker
    20. Oktober 2016 at 9:05

    ahhhhhh…. ja ja ja Ja du hast Recht und Ja ich weiß das alles ich verstehe alles und trotzdem ist mein Kopf zu, als ob ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe. die einzelnen Punkte sind mir klar. Ich würde am liebsten mal den Reset Knopf drücken und auf Liebe umstellen, warum ist das denn so schwer , also für mich 365 Tage im Jahr bilde ich nur ein ich könnte das nicht? ich tanze und übe ohne ABER ich hab immer das Gefühl ich brauch eine Hand dabei kann ich alleine laufen oder tanzen leichtfüßig

    Liebste Grüße
    Melanie

    1. Reply
      Joanna
      20. Oktober 2016 at 9:15

      Du musst ganz, ganz geduldig mit dir sein und dich über jeden noch so kleinen Fortschritt freuen – es geht nur in kleinen Steps, und niemals zack, zack, von Jetzt auf Nachher!
      Und mich hast ja auch noch ;)…

  7. Reply
    Nadine Golumbek
    20. Oktober 2016 at 10:52

    Liebe Joanna, vor einigen Wochen hatte ich Dich von meiner Blog–Leseliste genommen, weil mir das sch… zu viel war. Jetzt, nach diesem und dem Beitrag mit den 10 Gründen, hast Du mich wieder 🙂 Danke!

    Du hast mir gefehlt!

    Liebe Grüße, Nadine

    1. Reply
      Joanna
      20. Oktober 2016 at 11:45

      Na dann… welcome back ;)!

  8. Reply
    Manuela Hornberger
    20. Oktober 2016 at 11:08

    Liebe Joanna, ich bis seit einiger Zeit eine stille Leserin und deine Texte haben mich sehr angesprochen. Aber heute hast du es wirklich tief im Herzen berührt.Genau daran arbeite ich gerade und ich freue mich auf den 2. Teil. Liebe Grüße, Manuela

  9. Reply
    Mona
    20. Oktober 2016 at 11:26

    Danke dir ….lg aus Salzburg

  10. Reply
    Joanna
    20. Oktober 2016 at 11:45

    Bestimmt der falsche Post, Susanne ;))))).
    Anders kann ich mir den Kommentar nicht erklären ;).

  11. Reply
    Olga
    20. Oktober 2016 at 11:45

    Liebe Joanna,
    vielen Dank Dir dafür, dass Du Deine Liebe, die Du für Dich verspürst auch in die Außenwelt ausstrahlst.
    Tatsächlich ist es so, dass man nur dann dauerhaft glücklich sein kann, wenn man von den Umständen unabhängig sich lieben und achten lernt. Und richtig bemerkt, die Umstände passen sich dann eher oder später an.
    Niemand kann uns so glücklich machen, wie wir selbst.

  12. Reply
    Julia DLMR
    20. Oktober 2016 at 14:17

    Meine Güte…ihr habt alle soo Recht!

    "Niemand kann uns so glücklich machen, wie wir selbst" – Ganz toller Satz und so wahr!
    Ich kommentiere auch nicht oft was, aber in letzter Zeit sprechen mich deine Texte echt oft an und nach und nach muss man dir einfach glauben Joanna. Und sich über diese pure Lebenslust freuen. 🙂
    "Inmitten von Stürmen leichtfüßig tanzen"…könnte mein neuer Lieblingssatz werden!!
    Bisher war er: "Ruhe bewahren-Selbstsicherheit ausstrahlen!" (hilft so oft!)
    Ps: Mein bestes Mittel gegen ganz schlechte Laune und traurig sein…meinen Mann an die Hand nehmen und wie ein Kind im Kreis hüpfen / tanzen. Hilft IMMER. War seine Idee 🙂
    Probiert es aus!

  13. Reply
    Chrisanthemen
    20. Oktober 2016 at 14:39

    Ja das ist das was jeder finden sollte, nämlich unabhängig von äußeren Umständen glücklich zu sein. Du schreibst das perfekt! Ich war gerade bei meinem Guru und der hat genau das Gleiche erzählt. Joanna du bist auch erleuchtet, denn du hast nämlich dein wahres Selbst erkannt, daß unabhängig ist von allem. Toll geschrieben! Ich bekomm es immer öfter mal hin und weiß wie es sich anfühlt, leider schaff ich es nicht immer. Ganz viel Liebe
    von Herzen Christina

  14. Reply
    Angelika
    20. Oktober 2016 at 21:01

    Seelen-EKG! Das ist mal echt die beste Beschreibung.

    Und ich schmeiß diesen EKG-Schreiber jetzt raus. Macht eh nur blöde Geräusche 😉

  15. Reply
    MiCasaEsTuCasa
    21. Oktober 2016 at 6:51

    Joanna!!!

    es ist einfach nur großartig mit dir diesen Weg zu gehen – oh sorry! zu TANZEN meine ich. Seit deinem letzten Kommentar zu meiner Frage wie du es schaffst dich selbst so bedingungslos zu lieben, bin ich ein großes Stück weitergekommen! Ich bin in der letzten Zeit durch einen dunklen Tunnel gegangen: ich hatte überhaupt keine Kontrolle mehr über mich und war vollkommen auf mich allein gestellt und ich wurde mit all meinen Gefühlen so krass konfrontiert, dass mir richtig schwindelig wurde (im wahrsten Sinne des Wortes!!). Aber weisst du, was das Licht am Ende des Tunnels war? ICH . Ich hab auf diesem Weg zu mir selbst gefunden. Und was soll ich sagen: es ist einfach nur geil!!! Ich genieße jeden Moment so sehr und freue mich über jede Begegnung und jeden Umstand, vor allem wenn er herausfordernd ist! Ich heisse ihn willkommen und segne ihn förmlich, weil ich weiss, dass ich nur so wachsen kann! Und egal, ob etwas gutes oder schlechtes passiert (Wer definiert schon so etwas?!) ich identifiziere mich nicht damit sondern sehe es so wie es ist! Und das beste, was mir passiert ist: ich habe keine Erwartungen mehr! Wie schön ist das Leben denn, wenn man keine Erwartungen hat!? Und überhaupt: ich bin so dankbar dieses Leben zu haben und frage mich, wie wir auch nur einen Moment traurig, wütend oder missmutig sein können… Welch Verschwendung! Das Leben ist so wunderbar und wer das nicht so sieht, kriegt einen Kuss!!
    Ich freu mich sogar schon aufs nächste Leben!

    Liebe Joanna, danke dafür, dass du wie ein Wegweiser auf diesem Weg des Lebens da stehst und uns die ein oder andere Abkürzung zeigst!!!

    I love you!!

    So, und jetzt lass dich umarmen und lass uns tanzen!!!

  16. Reply
    Conny Martin
    21. Oktober 2016 at 22:14

    Ja, lasst uns tanzen #smile# and #enjoy#
    In Liebe
    Conny

  17. Reply
    Nadine Buhl
    25. Oktober 2016 at 6:37

    Liebe Joanna,

    ich lese deinen Blog schon sehr lange und am liebsten diese Art von Posts, sie haben mich schon immer sehr angesprochen.
    Dann habe ich immer wieder versucht und versucht, das umzusetzen und es hat nie so geklappt, wie ich es mir gewünscht hätte.

    Ich bin mit meinem Mann durch 2 schwere Jahre gegangen mit wechselseitigen Erkrankungen und es schien einfach alles so ausweglos, immer war einer von uns wieder rückfällig.

    Dann habe ich einfach losgelassen, mich vom Druck befreit und wir hatten einen wundervollen Urlaub auf Mauritius, bei dem für mich im vorhinein feststand, daß ich das Leben umarmen möchte und die Geschenke, die mir beschert werden einfach entgegen nehme.
    Das hat mir geholfen, es hat mich frei gemacht.
    Ich bin nun in mir, ich erlebe es wie einen Trip, ich komme nicht runter von der Glückseligkeit mit mir selbst. Ich weiß, was ich mir wert bin, ich bin ich, einzigartig. Ich habe mich frei gemacht von Konventionen und nächstes Jahr werde ich erstmalig in unserer Ehe eine Woche alleine auf Mauritius sein, weil das im Moment MEIN Ort ist.
    Das beste an meinem Dauertrip ist, daß er andere Menschen mitreißt. Sie werden in meiner Gegenwart glücklicher, sie fühlen sich gut, sind besser drauf, weil ich einfach so viel Power ausstrahle, daß es sie mitreißt.

    Jedes deiner Worte ist wahr, die du als Liebesbotschafterin sagst.
    Nun ist meine Zeit, die Flügel auszubreiten und die Liebesbotschaft ebenfalls in die Welt zu tragen.

    Danke für deine Zuversicht in jeden von uns.

    Liebe Grüße, Nadine

  18. Reply
    Nura Pohara
    13. November 2016 at 9:37

    Liebe Joanna,
    per Zufall bin ich über einen Artikel Deines Blogs gestolpert(Der Umgang mit Problemen Teil 2) und schließlich hier gelandet.
    Ich kann nur sagen: MEGA!!!
    Es trifft so viel und gut!
    ICH finde hier leider nur den ersten Teil, würde aber gerne den Zweiten nochmal lesen…. Kannst Du mir bitte weiterhelfen!?
    Viele liebe Grüße Nura

    1. Reply
      Joanna
      13. November 2016 at 12:58

      Ich schreibe den noch, kommt bald ;).

  19. Reply
    Beatrice
    15. November 2016 at 18:44

    Oh mann. Ich wünschte ich hätte so ein bisschen von deiner Zuversicht.
    Nach einer Trennung dieses Jahr, und gerade dachte ich, ich hätte jemand Neuen, Wunderbaren, ganz Besonderen gefunden (eigentlich er mich), zieht er sich zurück, erzählt mir nach drei Monaten von Kummer und Problemen und weist mich zurück und macht gleichzeitig Hoffnung auf später. Puh, mir geht es hundsmiserabel- das kann man auch nicht ausblenden, wenn man des nachts wach liegt und grübelt und heult und sich fragt, warum gerade ich keinen Mann rechtzeitig gefunden habe für ein zweites Kind..du siehst, nicht toll. Aber ich habe jetzt Marokko gebucht. Neue Leute kennenlernen, tolles Erlebnis haben und Sylvester in der Wüste sitzen und Sterne gucken. Ist schon mal etwas. Trotzdem ist nicht alles toll. Denn ich will diesem Mann helfen, ihn ganz fest drücken und ihn lieben lernen und er läßt mich nicht. Der nächste Mann, der eine Mauer baut. Männer können das, und arbeiten, ohne zu merken, dass sie damit andere verletzen.:-(

    1. Reply
      Joanna
      16. November 2016 at 7:35

      Ich weiß ganz genau, wie hart es sich anfühlt, glaub mir!!!
      Auch das "Denn ich will diesem Mann helfen, ihn ganz fest drücken und ihn lieben lernen und er läßt mich nicht." – SEINE Freiheit, SEINE Entscheidung.
      Das ist vielleicht nicht das, was du hören willst, ich weiß :(… und das hundsmiserabel verstehe ich absolut.
      Trotzdem kann es nicht sein, dass eine von uns von den Launen/Entscheidungen eines Mannes (bzw. einer anderen Person) abhängig ist – auch wenn die Gefühle sehr laut schreien.
      Du wirst es schaffen, von ihm frei zu werden, garantiert, Beatrice!
      Vertrauen, vertrauen, vertrauen – zweites Kind, neuer Mann: alles wird zum richtigen Zeitpunkt passieren.
      Versprochen!

  20. Reply
    Ottilie
    21. April 2017 at 5:43

    Liebe Joana,
    auch ich glaube schon viele Jahre, dass Liebe die größte Kraft ist! Aber ich denke, es gibt Dinge, die einfach „unmenschlich schwer“ sind. Die alleinerziehende Mutter, ohne Familie im Hintergrund, die erfährt dass sie noch ein halbes Jahr zu leben hat und ihre Kinder allein lassen muss. Es gibt auch Dinge, die einen untröstlich machen, ob man will oder nicht. Solchen Menschen kann man versuchen beizustehen, aber trösten oder einen Weg zeigen kann man (oder ich) nicht.
    Sonst muss auch ich sagen, die größte Lebenskunst ist, seine Gefühle und Gedanken einerseits nicht zu ernst zu nehmen 🙂 und sie andererseits ein wenig unter Kontrolle zu halten.
    Wünsche Dir einen schönen Tag
    Ottilie

Schreibe einen Kommentar