Inspiration

4 schnellste Wege, um dein Selbstbewusstsein zu zerstören. Und wie du sie vermeiden kannst.

Meine größte Freude und meine schönste Vorstellung ist es, dass die Liebesbotschafter mit stolzgeschwellter Brust und vor Glücklichsein überfließend durch diese Welt laufen, anstatt unsicher und voller Selbstzweifel den Kopf zu ducken.
Denn merke: nur, wer selbst glücklich ist, kann auch andere glücklich machen.

Sich seiner selbst bewusst zu sein (= wissen, wer man ist, und wer man NICHT ist) hat weitaus größere Auswirkungen, als ihr es euch vorstellen könnt und ist die absolute Grundlage für ein erfülltes, glückliches und erfolgreiches Leben.

Aus diesem Grund gibt es heute den 3. Teil der Selbstbewusstsein-Reihe – Teil 1. und 2. schrieb ich bereits.

Wenn du wissen möchtest, wie du sehr effektiv und wirksam dein Selbstbewusstsein verlierst, dann hätte ich den folgenden Rat…

1. WIE DU DEIN SELBSTBEWUSSTSEIN ZERSTÖRST.

Umgebe dich mit Menschen, die…
– dich nicht ernst nehmen,
– dich nicht respektieren,
– und an dir zweifeln.

Sie mögen ansonsten sehr nett, lustig oder gesellig sein – aber oft gehen ihre Scherze auf deine Kosten.
Hier eine kleine Bemerkung, da ein Seitenhieb, hier eine spitze Pointe – und das alles dich betreffend.
Ihre Respektlosigkeit wird von ihnen sofort runter gespielt:
solltest du dich wehren, wirst du auch hier nicht ernst genommen, denn „das war ja gar nicht böse gemeint“, und überhaupt „was stellst du dich so an?“ und „beweise doch mal ein bisschen Humor.“

Und obwohl du dich in ihrer Gegenwart oft klein, unbedeutend und unsicher fühlst, umgibst du dich immer wieder mit ihnen, denn:
erstens kennst du sie schon jaaahreeeelang, und sie sind deine „Freunde“.
Zweitens gehören sie zu deiner engsten Verwandtschaft.
Vielleicht ist es sogar deine Mutter. Oder dein Ehemann. Und da muss man das natürlich ertragen, ne… denn sonst gibt es schlechte Stimmung, und das natürlich nur „wegen dir.“
Drittens sind sie vielleicht dein Vorgesetzter – und man kann doch nicht einfach so widersprechen oder kündigen, man braucht schließlich das Geld, wovon soll ich nächsten Monat meine Miete zahlen.

Wie du es drehst und wendest – du spürst, dass du nicht wirklich ernstgenommen wirst.

Achtung:
ganz oft läuft es unterschwellig, sehr fein, und ist nicht wirklich offensichtlich!
Du kannst es vielleicht nicht treffend formulieren, aber manche Situationen mit diesen Menschen und Sätze von ihnen bescheren dir ein ungutes Gefühl im Bauch.
Ein dezentes Gefühl des Unwichtig-Seins.
Ein latentes Empfinden von Unterlegenheit, Schwäche und sogar Dummheit („was kann/weiß ich schon, ich schaffe das alleine eh‘ nicht.“)

Noch schlimmer ist es, wenn die Menschen, mit denen du dich umgibst, an dir zweifeln, und immer wieder deine Person, deine Art und deine Wahrnehmung in Frage stellen.
Und zwar nicht immer und jederzeit – aber immer wieder mal.
Sei es deine körperliche Erscheinung („mit dem Hintern steht dir kein Kleid.“), deine Persönlichkeit („immer bist du… laut/peinlich/schüchtern, das nervt.“), oder dein Gespür („was stellst du dich so an? Das IST doch gar nicht so schlimm/komisch/unangenehm, wie du sagst.“) – alles wird angezweifelt.
All das ist natürlich „nur gutgemeint“ – geht in Wahrheit aber ständig gegen dich.

Manchmal spielt sich das Ganze auf einer solchen unterschwelligen Ebene ab, dass man es kein bisschen in Worte fassen könnte.
Ich gebe dir mal ein Beispiel:
du bist zu Besuch bei deiner Schwiegermutter (und hier können wir absolut jede beliebige Person einsetzen!) eingeladen – es ist ein sonniger Tag, du bist gut gelaunt, und große Lust, einen bunten, auffälligen Rock anzuziehen.
Du freust dich, deiner Schwiegermutter etwas über dein neuestes Projekt zu erzählen: vielleicht hast du ein neues Studium angefangen, hast eine Wohnung oder einen neuen Job gefunden.
Bist dann dort, fühlst du dich auf einmal unwohl – du bist nicht sicher, ob das mit dem Rock so eine gute Idee war, versteckst du deine Beine unter dem Tisch, und weißt nicht so recht, wohin mit dir.
Jeder Satz, den du von dir gibst, klingt auf einmal komisch, verkrampft und hölzern.
Und obwohl du eine so große Begeisterung über deinen Neuanfang mitgebracht hast, wird diese jäh gedämpft, und du denkst hinterher: „Na ja… soooo toll ist dieses Studium/diese Wohnung/dieser Job nun auch nicht. Es ist nichts Besonderes.“

Was ist passiert?
Die Schwiegermutter traut dir nichts zu.
Sie würde das niemals so direkt äußern, aber ihr Bild von dir ist ungefähr dieses:
„Ach, dieses kleine, schwache Wesen. Sie hat ja schon so viele Probleme, und hat noch nie etwas wirklich auf die Reihe bekommen. Bestimmt scheitert ihr neues Projekt. Sie tut mir jetzt schon leid.“
Aber SAGEN wird sie:
„Neuer Job? Wie schön.“
Und bereits beim „wie schön.“ wird dir kotzübel.

Got me?

Das ist eine absolut todsichere und exzellente Methode, um deinem Selbstbewusstsein einen dauerhaften Schaden zuzuführen.
Gib diesen Menschen ein paar Wochen, Monate, oder Jahren, und schenke ihnen deine Zeit – sie werden so lange darauf herumtrampeln, bis nichts mehr davon vorhanden ist.
Und hinterher immer noch fest behaupten: „das war doch gar nicht böse gemeint…!“

Denn die Wahrheit lautet:
sie respektieren dich nicht, und schauen auf dich herab.
Um sich selbst aufzuwerten, machen sie andere klein – und würden alles tun, um diese dauerhaft klein zu halten.
Ihre Sicht reicht lediglich bis zum eigenem, kleinen Horizont – und so versuchen sie, jeden in dem Dunstkreis zu halten, damit er sie nicht „überholt“.

Und das Traurige ist:
sie machen es in den allermeisten Fällen tatsächlich wirklich nicht absichtlich böse.

Aber warum und weshalb sie es tun, geht dich eh‘ nichts an, du bist nur für dich zuständig.
Und das sieht dann so aus:

2. WIE DU DAS VERMEIDEST.

Jeder, bei dem du unsicher wirst – jeder, bei dem du das Gefühl hast, dich verstellen zu müssen, damit du angenommen und akzeptiert bist – jeder, der dir das Gefühl gibt, nicht gut genug, nicht schlau genug, nicht schön genug, nicht witzig genug, nicht eloquent genug zu sein – ist keine gute Gesellschaft für dich.

Mag er sonst noch so begehrenswert, so liebevoll, so aufmerksam, so erstrebenswert sein – stellt er deine Person immer wieder in Zweifel, oder schaut geringschätzig auf dich herab, dann hast du da nichts verloren.

Absolut nichts.
Meide jeden Kontakt, jeden Besuch, jede sms, jedes Telefonat – außer, das zieht dich kein bisschen runter, du stehst absolut drüber, und ärgerst dich keine Sekunde.

Aber selbst dann würde ich meine Zeit lieber mit Menschen verbringen, die dich lieben, wertschätzen und hochheben, wann immer sie die Gelegenheit dazu haben.
Umgebe dich mit Personen, die selbst groß sind, groß denken und dir Großes zutrauen.
Am besten noch GRÖßERES, als du dir selbst zutraust.
Sei mit welchen zusammen, die dich herausfordern, dich an deine eigenen Grenzen bringen, und dich inspirieren, alles zu schaffen, was du nur schaffen willst.
Deine beste Begleitung sind Menschen, die dich NICHT aufgrund deiner vergangenen Erfahrungen beurteilen, sondern dich einfach bedingungslos lieben und dir vertrauen.
Die an dich glauben.
Die dich pushen.
Die dich sehen.
DICH, und nicht deine Umstände, deine Erfahrungen oder deine verwirrte momentane Gefühlslage.

„Aber Joanna, du hast gut reden – wo finde ich solche Menschen?“

Ach, das ist gar nicht schwer: Gleiches zieht Gleiches an.
Wenn du selbst so bist, dass du andere liebst, wertschätzt und hochhebst – wirst du solche Menschen wie ein Magnet anziehen.
Du kannst es quasi nicht verhindern: es werden sich welche um dich scharen, die genau DAS wollen, und genau SO sind.
Das ist eine Gesetzmäßigkeit ähnlich der Schwerkraft!

Und solange das bei dir nicht so ist:
1000 mal besser alleine, als mit den falschen Freunden.
Selbst, wenn dieses „alleine“ ein paar Jahre dauern sollte – alleine heißt nicht automatisch einsam, stimmt’s?

Die Menschen, die deinen Weg begleiten sollen, werden dir wie von Zauberhand hinzufügt – sind gerade noch keine da, dann brauchst du gerade auch keine.
Also kannst du dich in diesem Punkt wirklich entspannen.

Außerdem hast du MICH.
(Ja, nur virtuell, aber dafür ganz schön oft, also freu‘ dich mal darüber.)

„Aber Joanna, das ist meine eigene Mutter, die so schlecht drauf ist!“

Wenn deine eigene Mutter schlecht drauf ist, und dich immer wieder entmutigt, deine Träume zerstört, und dich emotional runterzieht („Ich kenne dich doch: du warst schon IMMER so. Das wird bei dir gar nicht klappen.“) – dann sind hinterher ZWEI PERSONEN schlecht drauf.
Und? Was hat’s gebracht?

Wenn du dich aber eine Zeitlang von ihr separierst, deinem Herzen folgst, dich nicht aufhalten lässt, deine Persönlichkeit stark, schön und frei wird, wirst du irgendwann so viel Power haben, dass du deine Mutter frei und gesund lieben kannst.
(Aber NUR, wenn sie es will. Wenn nicht: nicht dein Problem.)

Aber so lange du noch dein Selbstbewusstsein entwickelst, würde ich solche Personen meiden wie der Teufel das Weihwasser.
Und zwar nicht, weil du sie nicht liebst – sondern, weil du dich selbst am allermeisten liebst.

Du kannst mir in dieser Sache absolut vertrauen:
wenn du diese Schritte gehst, wirst du innerhalb kürzester Zeit aufblühen, und wie eine Rakete durchstarten.
Alles wird einfach, und selbst Schwierigkeiten wirst du ohne viele Selbstzweifel oder Grübeln meistern.
Dein Selbstbewusstsein wird gesund und stark – und alles in deinem Leben wird auf dieser Grundlage basieren.

Und damit machst du nicht nur dich selbst und die Menschen um dich herum sehr glücklich – sondern auch noch mich stolz wie Bolle obendrein!

Liebesgrüße
Joanna

 

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19 Comment

  1. Reply
    Anna N.
    26. Mai 2016 at 9:31

    Liebe Joanna, wow, das war ein super Text, vielen, vielen Dank. Deine Selbstbewusstseins-Reihe ist große Klasse! Leider kenne ich diese Gefühle nur zu gut!! Aber Du hast vollkommen recht, ich selber entscheide, mit wem und was ich mich umgebe! Manchmal fällt es mir aber schwer zu entscheiden, ob die andere Person mich wirklich kritisiert, oder ob mein Selbstvertrauen so gering und meine Unsicherheit so groß ist, dass ich es mir einbilde und der anderen Person etwas vorwerfe, wofür diese gar nichts kann. Verstehst Du, was ich meine? Ganz liebe Grüße, Anna

  2. Reply
    Heide Witzka
    26. Mai 2016 at 9:52

    Das ist so so wahr. Vor allem beim Satz "Denn merke: nur, wer selbst glücklich ist, kann auch andere glücklich machen." habe ich wild genickt.
    Diese Gewissheit ('ich muss mich nie anstrengen um geliebt zu werden') ist nicht nur Grundlage dafür, allen einem nicht gut tuenden Menschen keinen Einfluss mehr auf sich zu erlauben, sondern auch die anderen zu erkennen.Denn wenn man selbst immer glaubt, man wäre ja 'schwierig', hatte eh nie viele Freundinnen etc dann sucht man auch bei neuen Kontakten nur nach Anzeichen von Ablehnung ("ich war wieder laut, oder? Die gucken sich jetzt deswegen so an, oder?").
    Man muss das lernen, ich auch. Es ist mir jetzt nicht mehr peinlich Leute (auch meinen Chef) bei Respektlosigkeit direkt zur Rede zu stellen und klar zu machen: Nein, mit mir nicht. Ich bin nicht empfindlich, ich lasse nur nicht so mit mir umgehen.
    Genau so habe ich aufgehört mir Gedanken zu machen ob ich gemocht werde. Und sofort das Gefühl, auch mehr gemocht zu werden.
    Und dieses selbst-bewusstsein ist so schön!
    Und sehr oft sage ich mir Dinge, in denen ivh deine Sätze höre ("geht mich nichts an, was andere denken"). Liebster Gedanke, bei Bedenken irgendwelcher Art: don't worry. Everything is prepared for you & you never have to try to be loved.

    (& die Bedenken beeindrucken ( 😉 ) mich sowieso kaum noch… Wie du auch immer sagst, das ist ein Prozess. Und er macht mich so stolz und glücklich. )
    Danke für diesen tollen Beitrag wieder!
    Liebste Grüße <3 Heide

  3. Reply
    Sara
    26. Mai 2016 at 10:18

    Ach Joanna… ich wünschte ich könnte dir auch so viel Mut und Liebe geben, wie du es für mich tust! Ich mag dich so gerne mal umarmen und dann einfach vor Glück weinen. Die Welt kann froh sein, dass es so eine tolle Joanna gibt! ❤

  4. Reply
    schlichtundergreifend
    26. Mai 2016 at 11:33

    Danke Joanna,

    das war ein sehr schön geschriebener Post, ich finde es toll wie du es immer auf den Punkt bringst.
    Es tut immer sehr gut deine inspirierende Texte zu lesen. Ich freue mich schon auf Teil 4. Und dann auf weitere 100000000 Inspirations-Post!

    Soooo schöööön, dass es dich gibt.

    Liebe Grüße

    Ina S.

  5. Reply
    Kathenya
    26. Mai 2016 at 12:27

    Wunderschöner Artikel 🙂
    Vielen Dank für deine Energie, deine Kraft, deine Überzeugung, deine Leichtigkeit, das Teilen dieser starken Gedanken und deiner großen Klarheit!

    1. Reply
      Joanna
      26. Mai 2016 at 12:53

      Sooooooo gerne!!!

  6. Reply
    Jana
    26. Mai 2016 at 17:23

    Danke Joanna!
    Mit dem Artikel hast du genau in meine Situation getroffen! Meine Mutter kritisiert mich ständig und sieht mich als arrogant, faul und selbstbezogen. Mich verletzt dieses Bild total, weil ich mich eigentlich überhaupt nicht so sehe. Ich bin diesem negativen Bild aber jedem Tag ausgesetzt, weil ich noch 3 Monate zu Hause wohne.
    Vielen Dank für die Ermutigung!
    Jana

  7. Reply
    einfachich
    26. Mai 2016 at 21:28

    Es ist wie Bestimmung. Ich wolmte dich fragen, wie du in Beziehungssachen Schwiegermutter oder Mutter verfahren würdest. Traute mich aber nicht. Und dann, siehe da: Dieser Post. Schicksal 🙂 Danke Joanna!

  8. Reply
    Ursulas Nadelstiche
    27. Mai 2016 at 10:41

    Tja die Mütter…… meine Tochter hat die absolute Anweisung STOPP zu sagen, falls ich irgendwie so ticken sollte wie meine Mutter…. na ja ich erziehe ja meine Kinder falsch, kein Wunder dass die so sind etc…
    egal ich machs wie ich will und wenn wir wo nicht hinwollen dann gehen wir nicht und auch meine Tochter MUSS nicht zu komischen Familienfesten wo dann die unterschwelligen TÖne kommen – ach du hast noch keinen Führerschein, wieso hast du keinen Freund,…. du bist aber groß geworden – boah wie ich diesen Spruch hasse…..
    LG Ursula

  9. Reply
    Ansichtssache
    28. Mai 2016 at 8:31

    Ohje bei der Erwähnung Schwiegermutter…hab ich schon einen hochroten Tomatenkopf bekommen. Aber man darf ja nichts sagen der Familie wegen und das gehört sich nicht den Mund aufzumache …*grrrrr*

  10. Reply
    BettinaH
    28. Mai 2016 at 13:56

    dein Posting bringt es auf den Punkt. Ich habe die letzten Jahre stark "ausgemistet" vor allem im "Freundeskreis" und bei näheren Verwandten.

    Schwieriger wird es dann noch wenn wirklich der eigene Mann betroffen ist, der die Entwicklung seiner Frau misstrauisch beäugt und öfters mal iritiert ist, weil sie eher auf das positive achtet anstatt das Haar in der Suppe zu suchen….

    Deshalb kann ich das manchmal nicht ganz so mit erhobenen Hauptes durchziehen, bekomme ich doch des öffteren vor Augen gehalten, dass das mehr als komisch ist. Doch gebe ich nicht auf, denn wenn ich mich verändere besteht ja unter Umständen die Möglichkeit, dass das seine Kreise zieht und ein bisschen "ansteckend" wirkt.

    Ich habe mich entschlossen trotzdem mein Glücksding zu machen und reagiere auf Kritik eher mit einem mmmmhhhhhh (hab ich auch von dir gelernt ;-).

    Liebe alltagsfeierliche Grüße

    Bettina

  11. Reply
    Annett W.
    30. Mai 2016 at 9:19

    DANKE…. lese ich immer wieder gerne!!!

  12. Reply
    Rouge Repertoire
    30. Mai 2016 at 10:42

    Weise Worte, die dennoch viel eigene Kraft benötigen. Aber sie pushen, und das hilft.
    Danke dafür.

  13. Reply
    E.
    30. Mai 2016 at 15:11

    Liebe Joanna, wieder mal ein toller Text in dem so viel Wahrheit steckt. Danke! Schön wäre es auch mal, etwas darüber zu lesen, wie man seinen eigenen inneren Nörgler zum Schweigen bringt. Denn wir sind ja nicht nur Empfänger negativer Botschaften, wir können auch schnell und unbemerkt die Sender sein. In letzter Zeit frage ich mich immer öfter: Wie kann ich meinen inneren Motzer abstellen, ohne gleichzeitig meine Grenzen und Bedürfnisse zu missachten?

  14. Reply
    SACHENSUCHEREI
    31. Mai 2016 at 8:12

    Liebe Joanna
    Ich habe eben von meiner besten Freundin eine Mail mit folgendem Text erhalten…
    "Hast du den Blog von Joanna vom 26. Mai schon gelesen? – Hammer! – Deswegen bin ich so gerne mit euch."…
    Es ist so erfüllend und schön mit Menschen in Kontakt zu sein, die konstruktiv und voller Liebe ihren Weg gehen.
    Danke für Deinen schönen Text.
    Liebesgrüsse, Arlett

    1. Reply
      Joanna
      31. Mai 2016 at 8:18

      Oh wie schön!!!
      Ich freu mich so über euch zwei ;)!

  15. Reply
    GaGi
    4. April 2021 at 10:31

    Wir schreiben das Jahr 2021 und ich lese dies jetzt erst. Was für ein wunderschöner Text. Ich musste mehrmals hart schlucken.
    Danke Joanna, Danke das du mir hiermit mein Selbstwertgefühl wieder aufbaust. Ich fühle mich schon viel besser und ich weiß jetzt ganz genau was ich tun muss. Es wird nicht einfach aber ich MUSS es tun.

    Lieben Gruß aus Hamburg

  16. Reply
    Laura
    31. August 2022 at 21:39

    Danke Joanna, für den wirklich schönen, wahren Text. Ich musste bei diesem Text sehr weinen, weil du so unglaublich recht hast. Nach deinem Text fühle ich mich einerseits besser, da ich wenigstens weiß, dass ich nicht die einzigste Person bin, die so etwas durchleben musste/ muss, andererseits muss ich auch ganz schön schlucken, da es bei mir leider aktuell nicht möglich ist diesen Personen aus dem Weg zu gehen, da wir in die gleiche Klasse gehen und ein Schulwechsel nicht möglich ist, da es die einzigste Schule in meiner Nähe ist und selbst wenn es möglich wäre, ich nicht das nötigste Selbstbewusstsein hätte, in eine komplett neue Klasse zu kommen.
    Hättest du eine Idee für mich, was ich tun kann und wie ich dennoch mein Selbstbewusstsein und mein Selbstwertgefühl stärken könnte? Vielen Dank und über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!

    Liebe Grüße Laura

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