Inspiration

Let shit go and move on.

Ich habe in den vielen Jahren des Bloggens einige Themen immer und immer wieder angesprochen – so oft, dass ihr manches mit Sicherheit auswendig nachplappern könnt.
Und das ist auch gut und notwendig, denn Veränderung kommt bekanntlich nicht von:
„Das weiß ich schon/Das habe ich schon mal gehört“,
sondern von:
„Ich habe es mit Haut und Haaren verinnerlicht, ich weiß es, ich lebe es, ich atme es, ich bin es – und nichts und niemand kann mich vom Gegenteil überzeugen.“

Ein Thema aber habe ich, soweit ich mich erinnern kann, bisher nicht so oft erwähnt, und zwar aus folgendem Grund:
es ist mir selbst so fern, wie wenn es von einer anderen Welt käme.
Und genau das tut es auch.

Eins der Dinge, die Menschen enorm daran hindert, vorwärts zu kommen, die sie beschwert, sie immer wieder in ihr altes Leben zurückwirft, und sie daran hindert, leichtfüßig, unbesorgt und energiegeladen durch’s Leben zu schreiten, nennt sich:

 

Unvergebenheit.

 

Bevor jetzt alle kollektiv „Aber Joanna, du weißt nicht, was mir passiert ist…“ aufstöhnen, hört mir erstmal gut zu.

Ich habe schon viel Mist in meinem Leben mitgemacht – teils so heftig schlimm, dass einige daran zerbrechen würden.
Niemals habe ich zugelassen, dass Unvergebenheit oder Bitterkeit in meinem Herzen Raum bekommen.

Und weil mir bewusst ist, wie wichtig das ist, werde ich euch heute an die Hand nehmen, und euch zeigen, wie ihr das genauso macht.

Bereit?

 

 

Diese Welt ist böse.
Das wird jetzt hart für einige Träumer und Weltverbesserer unter euch, aber:
Diese Welt ist keineswegs ein Paradies voller Sonnenuntergänge, Zuckerwatte und immerwährender Parties.
Es gibt da draußen echte Arschlöcher, bösartige Menschen voller Frust, Hass, Neid und Missgunst.

Das bedeutet:
Du wirst ihnen immer wieder begegnen, und das eine oder andere mal mit ihnen zu tun haben – du kommst nicht drumherum.
(Außer, du entscheidest dich für ein Leben in Einsamkeit, aber das kann nie und nimmer das Ziel einer Liebesbotschafterin sein, mal ehrlich.)

Je mehr dir diese Tatsache bewusst ist, umso kleiner die Verwunderung, wenn Menschen dich belügen, verletzen oder missbrauchen.
Shit happens.

 

Das soll keineswegs eine negative Erwartungshaltung in dir produzieren (Gott bewahre!).
Ich zum Beispiel gehe ganz selbstverständlich davon aus, dass mich jeder liebt – wenn es mal nicht so ist, dann verschwende ich keinen Gedanken daran, bin aber auch nicht vor dem Kopf gestossen.
Ich weiß einfach: Das gibt es – und wird es immer geben.
Wieso und weshalb ist nicht meine Zuständigkeit.

Es wird also immer wieder passieren, dass Menschen, die dir nahe stehen oder dir etwas bedeuten, dich verletzen, dich kleinmachen, und versuchen dir zu schaden – und wenn es nur heißt, dass sie ihren Frust an dir abladen.

Das ist schmerzhaft und kann Tränen, schlaflose Nächte, Zeit und viel Geld (z.B. aufgrund einer Scheidung oder wirtschaftlichen Betrugs) kosten.

Und weil ich nicht will, dass du leidest, habe ich einen einzigen Rat für dich:
Lass los und gehe weiter.

Menschen, die hassen, sind immer frustriert, arm oder einsam.
Das geht dich aber nichts an.
Warum dich jemand ablehnt, ist nicht deine Zuständigkeit – und je weniger du darüber nachdenkst, umso besser für dich.
Je weniger du dich mit Dreck beschäftigst – vor allem, wenn es der Dreck anderer ist! – umso stabiler und gesünder bist du.

Fokussiere dich also nie auf die Person, die dich verletzt hat, analysiere nicht ihr Verhalten oder ihre Motive (sind keine guten, also was soll’s) – sondern fokussiere dich auf DEINE Fähigkeit, diese Person/Situation hinter dir zu lassen, und einfach weiter zu gehen.

Jedes mal, wenn du dich gedanklich damit beschäftigst, ist es, wie wenn dir jemand einen 100kg schweren Rucksack aufbürden würde – wie sollst du da beschwingt und voller Energie sein?
Jedes mal, wenn du die Situation immer und immer wieder durchgehst, ist es wie eine Eisenkette, die dich an die Person bindet – Vorwärtskommen nur unter enormer Kraftanstrengung möglich.
Jedes mal, wenn du die Person beschuldigst, bewegst du dich in einem Bereich, der zerstörerisch, deprimierend und belastend ist.
Es ist schlichtweg Finsternis.

Ja, Aber Joanna, ich bin ZURECHT verletzt. Die Person hat sich wirklich schuldig gemacht.

Ja, das kann sein – schlimm genug.

Aber mache es nicht NOCH schlimmer, indem du dich gedanklich darin aufhältst und dir jegliche Lebensfreude im Jetzt raubst.

Es kann dich nur jemand zerstören, wenn du dich zerstören lässt.
Es kann dich nur jemand in der Vergangenheit festhalten, wenn du dich festhalten lässt.
Es kann dir nur jemand dauerhaft schaden, wenn du es zulässt.

Gib das Recht auf, Recht zu haben, um der Freiheit willen.
Deine persönliche Freiheit ist das Allerkostbarste.
Wenn du jemanden nicht verzeihst, wenn er dir Böses zugefügt hat, beraubst du immer nur DICH.

Du bist viel zu groß, um jemanden etwas „heimzahlen“ zu müssen.
Du bist viel zu edel, um jemanden etwas nachzutragen.
Du bist viel zu stark, zu schön, zu bedeutend, zu strahlend, um Menschen festzuhalten, und die „Begleichung deiner Schuld“ bei ihnen einzufordern.

Es mag sein, dass sich jemand an dir schuldig gemacht hat.
Aber – und das ist sehr wichtig! – ES IST NICHT DEIN JOB, DIESE SCHULD ZU BEGLEICHEN.

Deine Aufgabe heißt:
vergebe, lasse los, und gehe weiter.
Weiter.
Weiter!
WEITER!

Dort ist das Glück, dort ist die Liebe, dort ist die Freiheit, dort ist der Erfolg.
NIEMALS im Vergangenem, egal wie gut oder schlecht es war!

Vertraue mir:
auf dich wartet unendlich Schönes und Großartiges – also schleppe nicht den alten Scheiß mit dir durch die Gegend!
Es beschwert dich, es passt nicht zu dir, und außerdem stinkt es bis zum Himmel (egal, wie sorgfältig du es verpackt hast – Scheiße stinkt einfach immer.)

Aber Joanna, es tut mir immer noch so weh.

Ich weiß.

Und deshalb machst du jetzt Folgendes:
DU TRIFFST EINE ENTSCHEIDUNG.

Du kannst unmöglich darauf warten, bis deine Emotionen es dir erlauben, weiter zu gehen.
Das kann unter Umständen Jahre (!) dauern – dafür ist deine Lebenszeit viel zu kostbar.
Dieses emotionale Auf- und Ab kostet dich nicht nur enorme Energie im Alltag, sondern es deckelt deine Persönlichkeit, und lässt dich beschäftigt mit Zeug, dass du sowieso nicht ändern kannst.

Also warte nicht auf die Gefühle, bis sie „sich gut fühlen“ – übernehme Verantwortung für dein Leben und erlaube es nicht, dass Bitterkeit sich in dein Herz einnistet.
Weigere dich, deinen Gefühlen mehr Aufmerksamkeit zu schenken als notwendig.

Ich sage nicht, dass du nicht weinen darfst, oder dich verletzt oder traurig fühlen – heule so lange du willst.
Aber danach stehst du innerlich auf, und gehst weiter.
Du richtest dich NACH VORNE aus, und schaust nicht nach hinten.

Aber Joanna, ich habe das schon mal probiert – und das hat nicht funktioniert. Die Vergangenheit holt einen immer wieder ein.

Die Vergangenheit tut einen Dreck.
Die kann sich nicht bewegen – die ist längst vorbei, für immer starr und unbeweglich.

Ist mir egal, wie oft „du das schon mal probiert hast“ – heute ist DEIN Tag.
Heute ist alles anders – denn jetzt bin ich da, und ich sage dir:

LASS DEN SCHEIß HINTER DIR UND GEH WEITER.

Du brauchst einfach nur mir zu vertrauen, dass du dazu fähig bist – meine Liebe pusht dich so unendlich und macht dich so stark, dass du es mit Leichtigkeit schaffst!

 

Ich sehe nicht deine Vergangenheit – ich sehe nur DICH, voller Stärke, Schönheit und Potenzial.
Und ich liebe dich viel zu sehr, als dass ich zusehen würde, wie dein Leben von Emotionen bestimmt wird, die dir nicht gut tun.

Deine Emotionen werden schon folgen, das verspreche ich.
Aber zuerst gehst DU – dann die Gefühle.
Nicht andersherum.

 

Wichtig:
Das bedeutet nicht, dass du Kontakt mit den Personen haben sollst, die dir dauerhaft nicht gut tun – du bist weise genug, dich von bösen oder negativen Menschen fern zu halten.
Es heißt nur, dass in deinem Herzen kein Groll ihnen gegenüber zu finden ist, und dir keiner etwas „schuldet“.

Aber Joanna, es ist so schwer!

Also für mich nicht.
Für mich ist das leicht.
Und weil du zu mir gehörst, ist es bei dir auch so.
Unvergebenheit kommt aus einer anderen Welt – einer, die mit der Liebe nichts gemeinsam hat.
Also hat es auch nichts mit dir gemeinsam.
Egal, wie deine Erfahrungen diesbezüglich bisher waren – Unvergebenheit und Bitterkeit haben nichts mit dir zu tun.

Und du bist FÄHIG und IN DER LAGE, das Erlebte hinter dir zu lassen:
Heute ist der 1. Tag deiner Freiheit.

Du hältst niemandem etwas vor.
Du trägst niemanden etwas nach.
Du gehst einfach weiter.
Leichtfüßig wie eine Elfe, stark wie ein Löwe.

So wie ich!

Liebesgrüße
Joanna

P.s. Mehr darüber habe ich schon mal HIER geschrieben.

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38 Comment

  1. Reply
    Kathrin
    15. Oktober 2015 at 8:15

    Einfach nur DANKE, liebe joanna

  2. Reply
    OneMoment
    15. Oktober 2015 at 9:07

    WOW!

  3. Reply
    Beyhan
    15. Oktober 2015 at 9:08

    "Lass los und gehe weiter."

    Genialer Post! Und so sehe ich das auch…los lassen, um für etwas Schöneres Platz zu machen. Weil das sollte es anscheinend nicht sein… xx

  4. Reply
    Wiebke Schmitz
    15. Oktober 2015 at 9:19

    Auch wenn es zweimal erscheinen sollte…dann passt es und soll so sein!

    Einfach ganz kurz und ganz herzlich DANKE…genau den Tritt brauchte ich mal so deutlich!!!

    Ganz liebe Grüße
    Wiebke sturmtief70

  5. Reply
    Simone Görlich
    15. Oktober 2015 at 9:43

    Liebe Joanna,

    genau am 23.07.2014 hast Du mir u. a. geschrieben: Ich weiß, dass es weh tut! Aber du bist STÄRKER, der Schmerz ist nur vorübergehend, versprochen!!!

    Und damals konnte ich es mir nicht vorstellen, habe Dir aber geglaubt, weil Du (fast?) immer Recht hast.
    Ich habe mich bemüht das Leben so zu sehen wie Du es schon so oft in Deinem Blog vorgeschlagen hast. Und es hat wirklich ENORM geholfen. Mir wurde plötzlich klar dass mir jemand nur weh tun kann, weil ICH es zulasse dass er mir weh tut. ICH gebe diesem Menschen die Macht es zu tun?!
    Schön blöd! Oder?

    Heute kann ich bestätigen: Ja, Du hattest Recht. Der Schmerz geht vorüber!
    Vielen Dank für Deine Hilfe damals und – eigentlich – ständig (auf dem Blog).

    Liebe Grüße,
    Simone G. aus B. / Ger.

  6. Reply
    Irene
    15. Oktober 2015 at 10:00

    Du sprichst mir aus dem Herzen! Es klappt nicht immer gleich mit dem los lasse und weiter gehen, aber mit jedem Versuch werde ich besser 🙂
    Vielen Dank für deine Worte
    Irene
    http://www.moliba.blogspot.com

  7. Reply
    juli
    15. Oktober 2015 at 10:10

    Liebe Joanna,
    vielen Dank für all deine Inspiration!! Deine Stärke und Liebe scheint direkt durch den PC zu strömen und mich stärker und voller an Liebe zu machen 😉
    lg Juli
    http://glueckszeichen.blogspot.de/

  8. Reply
    Katty
    15. Oktober 2015 at 10:35

    Ja, ja, ja….was will man mehr dazu sagen.

  9. Reply
    Kerstin Lungmuss - Rizi -
    15. Oktober 2015 at 10:38

    Diese Worte zu lesen und "zu verarbeiten" und darüber nachzudenken; das tat mir so gut. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das Loslassen!! ein Prozess ist, der nicht von Heut auf Morgen geht. Man muss es wollen und aufs Neue versuchen. Deine Zeilen habe ich mir sehr gern verinnerlicht und ich sage dir: "Sie helfen so sehr". Vielen Dank. Warum sich mit Groll und Wut im Bauch länger abgeben, NEIN! Es tut überhaupt nicht gut und macht nur Zornesfalten und einen verstimmten Magen.
    Eine Äußerung einer mir lieben Kollegin hat mich vor kurzem sehr gekränkt. Warum? War ich nicht belastbar in diesem Moment? Fragen, Fragen, Fragen; das Gedankenkarusell stand – bis jetzt – einfach nicht still. Mal mehr mal weniger drehte es sich.
    Auch wenn ich mich in meinen Zeilen wiederhole; deine Botschaft tat mir sehr gut und ich gehe es an. Leben im Jetzt und Hier.
    Durch deinen Post ist ganz spontan eine kleine Aquarellskizze entstanden:

    –Lass los und gehe/fliege weiter! —

    (Ich werde die Skizze bei meinen beiden Blogs in den nächsten Tagen einstellen und wenn du magst, schau einfach einmal vorbei.
    Einen lieben Gruß, Kerstin

  10. Reply
    Ich liebe mein Zuhause
    15. Oktober 2015 at 10:44

    Liebe Joanna

    Wieder grossartig geschrieben 🙂
    Herzlichen Dank.

    Bussi und liebe Grüsse

    Petra von https://ichliebemeinzuhause.ch/

  11. Reply
    nowshine
    15. Oktober 2015 at 11:20

    … schon als Kinder lernen wir in jedem bescheuertem Märchen: Schau Dich nicht um! Der Held, der nach hinten blickt -verliert.

    Ich habe für mich gelernt, dass es enorm wichtig ist sich auszuheulen, zu leiden und den Schmerz zu spüren, damit er gehen kann. Wenn man ihn nicht fühlt, bleibt er, jedes Gefühl will gefühlt werden. Du heulst und heulst und irgendwann merkst Du dass es losgelassen hast. Pooof und weg.

    Sending a big smile 😉

  12. Reply
    Sabine
    15. Oktober 2015 at 12:04

    "Die Vergangenheit tut nen Dreck. Die kann sich nicht bewegen – die ist längst vorbei, für immer starr und unbeweglich." Jawohl! Das ist es! WIR sind die, die zurückgehen und in unseren alten Verletzungen wühlen. Manchmal ist der Masochismus wohl irgendwie begründet – wenn wir zum Beispiel diese Verletzungen mit einer Person verbinden, die wir eigentlich nicht streichen wollen, und wir uns eben auch an den guten Erinnerungen festklammern. Aber manchmal muss man das dann mit verbannen. Kann ja auch sein dass ich irgendwann die Verletzung vergeben und die Person wieder mit den guten Sachen verbinden kann. Aber solange.. bye bye!
    Danke für deinen Beitrag.

  13. Reply
    Annas AlltagsAllerlei
    15. Oktober 2015 at 12:38

    Vielen Dank für diese grossartigen Worte!! Sie kommen für mich gerade zur rechten Zeit!!
    Glg. Anna

  14. Reply
    Iris Lillewind
    15. Oktober 2015 at 14:05

    Joanna, Danke! Das kommt gerade gut!
    Man weiß es ja selbst, aber Deine deutlichen Worte helfen, es sich noch einmal zu verinnerlichen!
    Und ich fühle mich frei und gehe weiter!
    Fühl Dich gedrückt!
    LG

  15. Reply
    Annette 68
    15. Oktober 2015 at 15:33

    All we have is now….
    viel zu kostbar um groll zu hegen…….
    Toll geschrieben vielen Dank
    Liebe Grüße
    Annette

  16. Reply
    ursula
    15. Oktober 2015 at 16:03

    wie recht du doch hast.
    und wieviel freier und leichter man lebt, wenn man es beherzigt.
    und noch ein aspekt: mit wem ist man lieber beisammen? mit jemandem, der ständig verbittert und griesgrämig in der alten sch…herumstochert, jammert und klagt und andere belastet oder mit jemandem, der sprüht vor glück und zufriedenheit, von dem inspiration und lachen und freiheit kommt? eben. und so geht es anderen menschen auch. wenn man also glückliche und bereichernde beziehungen haben will, ist es besser, alte lasten dort zu lassen wo sie hingehören – weit weg von einem selbst.
    ursula

  17. Reply
    Shadown Light
    15. Oktober 2015 at 16:36

    einfach toll geschrieben!
    liebe grüße!

  18. Reply
    Katrin Rademacher
    15. Oktober 2015 at 17:19

    Danke, das hab ich heute gebraucht❤️

  19. Reply
    Marlene F
    15. Oktober 2015 at 18:35

    Schöne Worte! Man fühlt sich direkt angesprochen. "Leichtfüßig wie eine Elfe, stark wie ein Löwe"
    Das muss ich mir merken, volle Power vorraus!
    Liebe Joanna, du bist ein großartiger Mensch, eine starke Frau. Ich finde es sooo schön, dass du Mutter bist und deine Liebe in der Welt weitergeben kannst. Deine Kinder haben es echt wundervoll!

  20. Reply
    Lina von Silbermandel´s Welt
    15. Oktober 2015 at 20:38

    Danke Joanna, das hat richtig gut getan.
    Ganz liebe Grüße, Lina

  21. Reply
    anjandrozeitlos
    15. Oktober 2015 at 21:03

    Danke für die lieben Worte. Sie haben mir heute richtig gut getan. Stecke gerade in einer Trennung und muss lernen damit umzugehen. Die Kids gehen schlecht damit um, da ihr Papa Depressionen hat. Ein solche Erkrankungen ist falle sehr schwierig. Hinzu kam das ich heute Post bekommen habe, das geprüft wird ob ich ihm Unterhalt zahlen kann. Sozial finde ich es nicht o.k da er Hartz bekommt ich gerade 22 Stunde arbeite, keine Unterstützung bekomme und ich sehr alleingelassen fühle. Schulde und alles andere lastet auf meinen Schultern. Das war heute zuviel für es. Da kam dein Text wirklich gut an
    Danke Anja

  22. Reply
    Müllerin BW
    16. Oktober 2015 at 1:30

    Ja! Ich sehe das so: es gibt meine sache, deine sache und Gottes sache. Und wenn ich das mir bewusst mache und überlege ob mich das eine und andere überhaupt was angeht- und ob das nicht die sache anderer ist oder Gottes sache – dann wird das Leben leicht. Dann kann ich das was beschwert einfach beiseite legen. Nicht meine Angelegenheit.
    Liebe grüße! Edith

  23. Reply
    Annett W.
    16. Oktober 2015 at 7:01

    Liebst Joanna,
    denkst Du es kann auch sein, dass die Zeit gekommen ist, wo Du merkst warum Du mit einigen Menschen einen Stück des Weges gehen musstest oder gegangen bist? Das die Zeit einfach gekommen ist, wenn Du merkst so nicht mehr? Wenn man sich überhaupt nicht mehr ärgert, sonder endlich weiß – man hat es selbst in der Hand – ändere es!!! Auch wenn Du noch einige Fehler machst und es auf Anhieb woanders nicht 100 Prozent passt so ist doch ein Ärgernis endlich über Bord??? Es ist manchmal total gruselig – aber ich hab etwas getan, was ich so oft in den letzten Jahren (oh Gott ja leider sooo lange schon) in Gedanken kommuniziert hab, aber es mir nie getraut hab. Es fühlt sich gut an aber ich geb zu, ich bin auch etwas ängstlich!!! Aber ich bin soo gespannt, sooo voller Energie, so gar nicht müde, hab voll viele Ideen – da kann es doch nur richtig sein!!! Es ist ein erster Schritt raus aus alten Zöpfen!!! Daran bist Du so herrlich mit Schuld!!! Ich warte hier still ab – muss warten und bin sehr gespannt, auf die nun folgende Kettenreaktion! Klar stoße ich jetzt einige Menschen vor den Kopf – aber man hätte mich ja besser bezahlen können, hätte mir die vielen Überstunden mal irgendwann überhaupt mal entlohnen können, hätte mal DANKE sagen können….. So! Nächste Woche erster Vorstellungstermin! Irgendwas wird klappen!!!! Ich grüße Dich so ganz tief von Herzen und sage DANKE

    1. Reply
      Joanna
      16. Oktober 2015 at 8:41

      Annett, ich bin soooooo stolz auf dich!
      You rock, girl!!!

    2. Reply
      Annett W.
      16. Oktober 2015 at 12:15

      Yes!!!! Jetzt muss ich es schon heute um 17 Uhr rocken!!!!! Dumdidumdidum…..

  24. Reply
    Pia Burckhardt
    16. Oktober 2015 at 8:17

    Super super super toller Artikel!!!
    Trifft es ganz genau 😉

  25. Reply
    HONIGBLOND
    16. Oktober 2015 at 8:42

    <3

  26. Reply
    kristinjuschka*
    16. Oktober 2015 at 11:36

    Sensationell !!
    So einfach ist das !! Ich bin viel zu groß…ha!

  27. Reply
    Unknown
    16. Oktober 2015 at 14:48

    Liebe Joanna,
    vielen vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel, ich stecke gerade selbst ziemlich fest in meiner Trennung, bemittleide mich tagtäglich und kann alles immer noch nicht richtig fassen, obwohl ich gegangen bin, aber nur in der Hoffnung das er endlich aufwacht…was er natürlich nicht tat. Aber durch deinen Artikel wurde mir gerade selbst bewusst, das nur ich es in der Hand habe etwas zu ändern, nur ich kann entscheiden, wie mein weiteres Leben aussehen soll (zwar hab ich davon noch keinen blassen Schimmer) aber da vertraue ich mir mal, bisher wurde es immer besser. Danke danke, denn Du schreibst so klar und deutlich, so wunderbar annehmbar und freundlich. Bitte tret uns weiter in den Hintern!!!!

    1. Reply
      Joanna
      16. Oktober 2015 at 15:14

      Oh mann, wie schön!
      Ich bin sowas von stolz auf dich, das gibt's gar nicht!

      Das wird so sooo schön bei dir, wirst sehen <3!

  28. Reply
    Karin
    19. Oktober 2015 at 10:58

    Danke für den Post, konnte ich dieses Wochenende gut gebrauchen.
    Denn eigentlich mache ich mich ja selber fertig mit dem die ganze Zeit in Erinnerungen wühlen.
    Ach ja, und mein Englisch Lehrer würde jetzt wieder sagen: you forgot the article, you have to say: Let the shit go :-)))
    Liebe Grüße

  29. Reply
    Nicole
    26. Oktober 2015 at 19:20

    wow, das passt, und wie!!!! Werd ich machen -Danke!!!
    Alles Liebe, Nicole

  30. Reply
    Pia
    2. November 2015 at 0:09

    Toller Text! Kann dir nur zustimmen!! 🙂

  31. Reply
    Lotte Fuchs
    2. Dezember 2015 at 16:45

    Liebe Joanna,
    Es gibt so Tage, da kommt alles zusammen. Gestern noch habe ich in deinen alten Inspirationsposts geblättert und den Text meines Weckers geändert. Das ist eine lange Geschichte von einem guten Freund, der sehr erfolgreich als Unternehmensberater und Motivationstrainer arbeitet und zwei Dinge in seinem Leben jeden Tag macht. Erstens schaut er jeden Morgen in den Spiegel auf dem ein Zettel klebt "Eure Eminenz sehen heute wieder blendend aus" und Zweitens sagt er sich so oft es geht laut "Ich bin ein Geschenk für die Welt". Dabei ist er gar nicht eingebildet, arrogant oder überheblich, sondern einer der wärmsten, offensten und wunderbarsten Menschen, die ich kenne, der gerne gibt und ein großes Herz hat. Lange Rede kurzer Sinn- sein Motivationsspruch blinkt nun jeden Morgen zusammen mit dem Wecker auf. Guter Start heute!
    Und dann kam es doch wieder anders. Ich habe eine schlimme Nachricht bekommen aus der Kategorie, die du oben beschrieben hast. Besonders schwer trifft es, wenn es sich um Menschen handelt, die man sehr liebt.
    Nachdem meine Gefühle 1000 Achterbahnen mit Loopings gefahren sind, erinnerte ich mich an diesen Text von dir. Ich las ihn noch einmal, machte mir klar dass ich ein Geschenk für die Welt bin und nicht verbittert und beschloss weiter zu gehen und mich nicht mehr dadurch definieren zu lassen, dass andere Menschen mir weh tun und mich schlecht behandeln. So etwas gibt es nicht in meiner Welt und darf mich auch nicht mehr klein, traurig und verbittert machen.
    Mein guter Freund hat völlig recht, wenn man ein Geschenk für die Welt ist muss es ja nun auch nicht derjenige bekommen, der es nicht zu schätzen weiß. Es hat aber nichts mit mir zu tun.
    Und so rappel ich mich gerade auf, nach vielen Tränen (die vielleicht auch wieder kommen), gehe mit lieben Menschen auf den Weihnachtsmarkt und rocke morgen meine Klausur in klinisch-psychologischen Interventionsverfahren.
    Bitternis und Hass haben bei mir nichts mehr verloren.
    Deine Texte liegen inzwischen ausgedruckt auf meinem Nachtschrank, für all die schwachen Momente- sollen sie doch kommen.
    Also ein großes Danke an dich.
    Und Eure Eminenz sehen heute bestimmt wie jeden Tag blendend aus!
    Lotte

    1. Reply
      Joanna
      2. Dezember 2015 at 17:21

      WOW! Ich bin so stolz auf dich, Lotte ♥ ♥ ♥!!!!

  32. Reply
    Andrea Bolz
    5. Januar 2016 at 21:21

    So toll geschrieben! So positiv!
    Wer möchte sich da nicht von dir an die Hand nehmen lassen? 🙂

  33. Reply
    Hertha Chan
    11. Juli 2020 at 23:51

    Ist zwar schon eine ganze Weile her als du das verfasst hast, aber ich kommentiere als Newbie mal trotzdem 🙂

    Danke, Joanna, dass du dabei bist, meinen Horizont auf so eine klare Art und Weise zu erweitern
    Zugegeben, ich gehörte zu denen, die solche Methoden wie “Vergebung” belächelt haben, aber richtig!
    Kurz: Hatte eine einjährige Beziehung, dann hat er via WhatsApp aus heiterem Himmel Schluss gemacht, mit sehr schwammigen Gedöns und kurz danach hat er mich bei Facebook & WhatsApp blockiert und streicht mich, als hätte ich nie existiert! Obwohl der mir so viel zu verdanken hat. Aber im Laufe der Beziehung waren den andere Mädels immer wichtiger und war “flirty” unterwegs, nennt die Ex “Schmusi” usw.
    Ich glaub, dass der mich betrogen hat, aber 100% weiß ich es nicht! Soll ich auf Grund von Indizien vergeben? Klingt sehr schwer!

    Aber seit ich dich entdeckt habe, hab‘ ich mir viele Themen, über die du geschrieben hast, mir ausgedruckt, eingeheftet und immer, wenn’s mir Scheisse geht und ich nach der Wahrheit „recherchieren“ will und rückfällig werde: HAUSAUFGABE, LIEBESBOTSCHAFT lesen!!!!!

    Denn du regst in mir das, was bisher kein einziger Therapeut bei mir geschafft hat.. und ich war bei einigen!!! Dankeschön ☺️

    1. Reply
      Joanna
      12. Juli 2020 at 13:15

      So gerne ♥!

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