Inspiration

Mein Haus, meine Regeln.

In jedem Haushalt gibt es ungeschriebene Regeln, auf die man persönlich besonderen Wert legt:
so darf bei dem einen während des Essens nicht auf’s Handy geschaut werden, der andere dagegen isst sogar vor dem Fernseher.
Bei manchen Familien werden gleich am Eingang die Schuhe ausgezogen, bei anderen stehen und liegen sie überall wild in der Gegend – und zwar genau an diesem Ort, an dem man sie spontan fallengelassen hat (wie zum Beispiel bei… äh.. uns. Also schön ist das nicht! Leider mache ich das selbst auch so…)
Manche Familienmitglieder umarmen sich jeden morgen – an andere dagegen darf vor dem ersten Kaffee kein Wort gerichtet werden.

All das ist sehr unterschiedlich, und so, wie es jeder bei sich zu Hause handhabt, so ist es sein gutes Recht:
denn er ist Hausherr und darf die Art und Weise des Umgangs miteinander bestimmen.
Ein Gast dagegen darf es nicht. Logisch.

Genauso ist es bei Blogs:
jedes davon ist eine persönliche Einladung an fremde Personen, das eigene (online-) Haus zu besuchen.
Man bekommt Kuchen (-rezepte) serviert, darf mitlachen, mitgenießen und miterleben, wird unterhalten und manchmal inspiriert, profitiert von den Trendscout-Fähigkeiten des Gastgebers (wo gibt es die schönsten Schals/Kaffeetassen/Dirndl)und verbringt virtuell einige Zeit gemeinsam.

Voraussetzung ist, dass man eben nicht seine Schuhe irgendwohin schleudert, wenn der Gastgeber das nicht möchte – auch das ist klar.
Das hat viel mit Höflichkeit, guten Manieren und Respekt dem Gastgeber gegenüber zu tun, denn schließlich profitiert man von der Gastfreundschaft des anderen.
All das ist gratis und enthält Null weitere Verpflichtungen für den Gast.

Damit also keine Missverständnisse aufkommen, möchte ich heute ein paar Dinge aufschreiben, die mir in meinem online-Zuhause wichtig sind.
Außerdem weiß ich, dass einiges davon auch euch weiterhelfen wird.

1. Aufgrund der großen Reichweite des Blogs und der ermutigenden Texte, die ich schreibe, bekomme ich täglich viele Mails mit der Bitte um persönliche Lebensberatung, Wegweisung, und Rat in schwierigen Situationen.
Ich weiß euer Vertrauen in mich sehr zu schätzen, denn sicher kostet es einiges an Überwindung, sein Herz vor jemanden auszuschütten – und mir ist bewusst, welche Not oder gar Verzweiflung teils hinter den Mails steckt.
Euer Vertrauen ehrt mich sehr, und berührt mich tief.

Allerdings antworte ich grundsätzlich gar nichts auf solche Mails, und das hat folgende Gründe:

Ich bin zeitlich nicht in der Lage, einzelne Personen in ihrem Lebensweg zu begleiten.
Würde ich nur auf einen Teil der Mails eingehen, könnte ich weder weiterhin bloggen, noch umbauen, noch mich um meine eigene Familie kümmern, und würde stattdessen Tage und Nächte vor dem Computer verbringen.
Und auf eine ausführliche Mail mit einer „Es wird schon wieder alles gut, irgendwann.“ pauschalartig floskelhaft zu antworten, finde ich angesichts der persönlichen Schicksale unangemessen und unpassend.

Dass ich keine Antwort gebe, hat nichts damit zu tun, dass mich die persönliche Situation des Einzelnen nicht bewegt – genau das Gegenteil ist der Fall.
Vielmehr respektiere ich eure Persönlichkeit so sehr, und habe ein so großes Gottvertrauen, dass ich mir niemals erlauben würde, euch zu sagen, ob ihr euch von eurem Mann trennen sollt, welchen Studiengang ihr wählen sollt, ob ihr euren Job kündigen, ins Ausland ziehen, oder der Schwiegermutter den Mund verbieten sollt.

Meine Aufgabe ist es, euch zu lieben, euch innerlich zu stärken und freizusetzen, euch zu lehren, unabhängig von den äußeren Umständen oder den Meinungen anderer ein erfülltes Leben zu leben.
Was das im konkreten Fall bei jedem Einzelnen dann bedeutet, und welche Schritte er dafür gehen wird, ist sehr individuell – und ich vertraue absolut darauf, dass ihr es in eurem Herzen wissen werdet, ganz ohne meine Beeinflussung.

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass ich die Gabe besitze, starke Persönlichkeiten hervorzubringen, Menschen zu inspirieren und ihnen eine neue, größere Sicht zu vermitteln – einfach so, ohne ihre momentane Lebenssituation genauestens zu kennen.

Ich glaube an euch.
Ganz fest.
Ich weiß, dass ihr euch richtig entscheiden werdet.

2. Mein persönliches Zuhause ist von tiefem Respekt, Wertschätzung und Hochachtung vor der Persönlichkeit eines jeden Familienmitglieds geprägt – negatives Reden, Lästern oder gar unterschwellige Manipulation (egal, wie höflich sie verpackt sein mag) haben darin keinen Platz.
Ob nun jeder seine Schuhe sofort aufräumt, ist für mich nicht sooo wichtig 😉 – auf eine liebe- und respektvolle Atmosphäre daheim lege ich dagegen den größten Wert.
So lebe ich selbst, und so erziehe ich meine Kinder.

Und genau so handhabe ich das auf meinem Blog:
ich lasse negativen Dingen keinen Raum, lasse mich nicht auf Diskussionen ein, und beschäftige mich aus zeitlichen Gründen grundsätzlich nicht mit Menschen, die Dinge anders sehen als ich.

Das Gute an einem Blog ist, dass ihn jeder lesen kann.
Das Schlechte an einem Blog ist, dass ihn jeder lesen kann.

Meine Wertschätzung meiner Arbeit gegenüber ist zu groß, als dass ich auf niederträchtige, miese, kleingeistige oder beleidigende und verleumdende Kommentare antworten würde.
Zu kostbar ist meine Lebenszeit dafür.
Niederträchtig oder boshaft meint übrigens nicht unbedingt die Wortwahl, sondern die Absicht, die hinter dem Kommentar steckt – denn wenn man Scheiße schön verpackt, bleibt es immer noch Scheiße, stimmt’s?

Aus diesem Grund lösche ich jeden Mist, ohne das groß zu lesen, oder darüber nachzudenken – und zwar nicht, weil ich nicht souverän genug dafür wäre, sondern weil ich souverän genug bin, nicht im Dreck anderer zu wühlen.
Das ist keine mangelnde Kritikfähigkeit, sondern eine absolut gesunde Einstellung sich selbst und seiner Arbeit gegenüber.
Viele große und erfolgreiche Blogger handhaben das im Übrigen genauso.

Und da ich des Öfteren mitbekomme, wie sehr andere Blogger unter negativen Kommentaren leiden, wie sehr es sie beschäftigt, ihnen die Freude am eigenem Blog raubt, und sie mit Selbstzweifeln und schlaflosen Nächten quält – und weil es mir vom Herzen leid tut für all die wunderbaren Frauen, die ihr Bestes auf ihren Blogs geben, und dann durch eine miese Bemerkung entmutigt und verunsichert werden, lautet mein größter Rat an sie:
löschen, blockieren wenn nötig, vergessen, weitermachen und kein bisschen die Freude und den Spaß am Bloggen rauben lassen.

Egal, wie „nett“ oder süffisant oder „Bisher las ich gerne deinen Blog, aber nun… “ es sich liest, und wie groß der eigene Drang nach Rechtfertigung oder weiteren Erklärungen sein mag.
Egal, unter welchem „Das wird man doch noch sagen dürfen…“ oder „Ich hoffe, du kannst Kritik vertragen…“ – Deckmantel sich der Mist versteckt.

Wenn überhaupt, würde ich mich an eurer Stelle ausschließlich von 2 Personengruppen korrigieren lassen:
1. Von welchen, die AHNUNG von der Sache haben.
Hört also in eurem Fall einem wirklich erfolgreichen Blogger zu, und nicht Lieschen Müller aus dem Internet, die vielleicht in Wirklichkeit ein 60-Jähriger depressiver Spinner ist, der sich unter diesem Namen versteckt. Und…
2. Von welchen, die euch LIEBEN, und nicht unter dem Deckmantel der Kritik einfach ihrem Frust und Neid freien Lauf lassen wollen. Ist nämlich sooo einfach im Internet.
Am besten ihr hört nur zu, wenn 1. und 2. gleichzeitig zutreffen ;).

Ich kann euch schließlich nicht jahrelang schreiben „Stay away from negative people“ und „Was andere über dich denken, geht dich nichts an“ – und es selbst auf meinem eigenen Blog anders praktizieren, richtig?
Deshalb werde ich weiterhin mich nicht mit dem Mist anderer auseinandersetzen – wer damit nicht einverstanden ist, und gerne seinen Mist hier abladen will, der ist nicht willkommen.
Denn es gibt im Internet – wie auch im echten Leben – auch ein paar richtige Arschlöcher und denen biete ich keine Plattform.
Das kann jeder auf seiner Webseite handhaben, wie er das gerne möchte – ich investiere meine Zeit lieber in Menschen, die ich inspirieren darf, und die das wiederum wertschätzen.

Mein Haus, meine Regeln.

3. Ich bin in einem sozialistischen Regime aufgewachsen, und bin außerdem ein Einwandererkind.
Zudem gehörten meine Eltern und ich einer evangelischen Kirchengemeinde an – in einem Land, welches zu 90% katholisch ist.

Aus diesem Grund ist für mich die im Grundgesetz der Bundesrepublik verankerte persönliche Freiheit des Einzelnen vom höchsten Wert.
Niemals würde ich Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Abstammung, ihrer Rasse, ihrer Heimat und Herkunft, ihres Glaubens, ihrer religiösen oder politischen Überzeugung oder ihrer sexuellen Orientierung ablehnen – ich habe Freunde aus allen gesellschaftlichen Schichten, verschiedenen Nationalitäten, unterschiedlichen Altersgruppen und religiösen Zugehörigkeiten.
Dazu stehe ich – wie auch zu meinem christlichen Glauben unabhängig der jeweiligen Konfession fernab aller Missionierungsabsichten  – und zu der persönlichen Freiheit als höchstes Gut.

Sollte das jemand nicht respektieren, und mir aufgrund dieser Freiheit Vorwürfe machen, mich verleumden oder mir gar Dinge unterstellen, so wird er auf meinem Blog und meinen Social Media-Kanälen dazu weiterhin keine Gelegenheit haben.
Abgesehen davon ist das Internet kein rechtsfreier Raum:
Verleumdung und Rufmord sind auch hier strafbar.

Auch hier:
mein Haus, meine Regeln.

Wer mich aber virtuell besuchen möchte, sich darüber freut und meine Hausregeln wertschätzt, der wird mit echter Leidenschaft, purer Lebensfreude und ganz viel Inspiration beschenkt.
Einfach so, ganz umsonst, und ohne eine Erwartung meinerseits.

Ihr dürft sogar eure Schuhe einfach irgendwohin schleudern.
Ist mir nicht so wichtig ;).

Liebesgrüße
Joanna

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73 Comment

  1. Reply
    Sunni Schmidt
    20. September 2015 at 17:41

    Toller Text, toller Inhalt! Und ich übe täglich es dir gleich zu tun, auch mit 65 (aber kein Spinner! :-)))) Denn: Man lernt nie aus im Leben!Liebste Grüße, Sunni

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2015 at 5:13

      Das weiß ich doch, Sunni <3 ;)…

  2. Reply
    Christina
    20. September 2015 at 17:48

    So isses ! Basta! Hast so recht, obwohl man manchmal denk, shit die Alte ist immer so drauf, kann nicht sein, wenn man mal wieder alles verflucht. Ich liebe deine Blog und du bist ein grosses Vorbild für mich und meinen Blog. Ja alles Liebe und Danke für dein da sein. Lg Christina

  3. Reply
    Susanne Velten
    20. September 2015 at 17:59

    Für diesen Post bekommst du von mir eine FETTE Umarmung!!!!! Ich liebe dich……..so im Übertragenen Sinn……..du weißt was ich meine, gell ;-)!!!! Herzlich Sanne

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2015 at 5:14

      😉

  4. Reply
    Susanne Velten
    20. September 2015 at 18:01

    Für diesen Post bekommst du von mir eine FETTE Umarmung!!!! Ich liebe dich……..also im übertragenen Sinn…….du weißt was ich meine ;-)!!!! Herzlich Sanne

  5. Reply
    lovelife
    20. September 2015 at 18:02

    Gut geschrieben- ich glaube je erfolgreicher und größer ein Blog ist um so mehr Missgunst erfährt er. Von mir will niemand was 😉
    Mach weiter so!
    Liebe Grüße Catrin
    P.S. bei mir steht "Schuhe in der Wohnung " unter Höchststrafe – ich bin nämlich die, die putzt – und da ich es dafür, wie gerne ich es sauber habe leider verhältnismäßig ungern putze – bleiben die draußen 😉

  6. Reply
    Katja
    20. September 2015 at 18:09

    Sehr schöner Post. Ich kommentiere ja eher selten, lese aber alle Posts. Meistens finde ich die Posts toll, manchmal interessieren sie mich nicht besonders und ab und an finde ich auch mal einen nicht gut (aber ganz selten). Dann bestimme ich, ob ich weiter lese oder einfach ein anderes Mal wieder hier zu Besuch bin und mich dann wieder über einen tollen Beitrag freue. Was mir aber im Traum nicht einfallen würde wäre hier offen Kritik an dir zu üben. Oft habe ich eine andere Meinung, aber das ist meine und da ich nicht danach gefragt wurde, behalte ich sie auch für mich. Das ist einfach eine Frage des Respekts.
    Liebe Grüße Katja

  7. Reply
    Skorpion
    20. September 2015 at 18:11

    Wow, super. Steh ich zu 100% hinter dir. Du verbreitest so viel Freude und Inspiration, da sollen doch alle Meckerer einfach fern bleiben. Es ist immer wieder schön bei dir zu lesen und vor allem zu gucken. Ich hoffe, du machst noch laaaaaange so weiter.
    Liebe Grüße
    Gerda

  8. Reply
    newenglandbutterfly
    20. September 2015 at 18:13

    Ich sage einfach nur Danke! Für Dich und Deinen Blog. Deine Inputs! LG Susanne

  9. Reply
    Daniela Jeromin
    20. September 2015 at 18:19

    Liebe Joanna,
    ich besuche dich gerne und freue mich darauf meine Schuhe einfach irgendwo auszuziehen.
    Das mach nämlich nicht bei uns, wie soll ich denn sonst meinen Jungs erklären was Ordnung ist!
    Anhand der "abgelegten" Sachen kann man bei jedem den durchs Haus verfolgen!
    Liebe Grüße
    Daniela

  10. Reply
    Tonja Besler
    20. September 2015 at 18:21

    Hallo Joanna, auf den Punkt und noch schön verpackt, wie immer. Ich wüßte nicht was ich hinzusetzen könnte. Nie käme ich auf die Idee für eine negative Bewertung für irgendwas. Viel zu schade um die Zeit:-) Herzliche Grüße Tonja

  11. Reply
    Arthurs Tochter
    20. September 2015 at 18:28

    Ach Du Liebe. Ja und ja und ja. Ich handhabe das (nach zugegeben großen Verunsicherungen in den Jahren bis ca. 2013) ebenso. Seitdem bin ich noch leichter und fröhlicher als zuvor.
    (Übrigens haben meine Liebsten sich aufs Socken-Rumliegenlassen geeinigt. Ich weiß wirklich nicht, was schlimmer ist 😉 )

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2015 at 5:20

      "Seitdem bin ich noch leichter und fröhlicher als zuvor." – genau SO ist es!

  12. Reply
    Anett E
    20. September 2015 at 18:43

    Punkt!

  13. Reply
    Claudia Neutzer
    20. September 2015 at 18:57

    Ich lächele dir zu und sage Daumen hoch. Gruß und Kuss claudia

  14. Reply
    Beyhan
    20. September 2015 at 19:12

    Ausgerechnet jetzt habe ich gar keine Schuhe an! 😉

    Danke, wieder einmal ein toller Post ♡

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2015 at 5:21

      Wir können auch einfach meine in der Gegend werfen…

  15. Reply
    Emmas Welt
    20. September 2015 at 19:17

    Super geschrieben!
    LG Emma

  16. Reply
    Anonym
    20. September 2015 at 19:39

    Ich möchte aufstehen und applaudieren. Wirklich. 🙂

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2015 at 5:22

      Ha ha :))))!
      *michverbeugmitKnicks*

  17. Reply
    Jetta Yürek
    20. September 2015 at 19:50

    Wie wahr, hast du wie immer schön auf den Punkt gebracht.
    Liebe Grüße

  18. Reply
    richtungswechsel
    20. September 2015 at 20:02

    Liebe Joanna, genau auf den Punkt gebracht…ganz genau so sieht es aus!
    Danke Dir für diesen tollen Beitrag.
    Gruß Nadja

  19. Reply
    Iris Lillewind
    20. September 2015 at 20:08

    Wunderbar!! So ist es, Joanna! Und Danke, dass Du es noch einmal erwähnst, damit man es nicht vergisst!
    Und dass mit der Souveränität finde ich besonders klasse!!
    Es gibt leider viele Neider, denen es das Internet leicht macht, Schutt abzuladen.
    Manchmal weiß ich, dass es auch Vorteile hat, dass mein Blog so klein und unbekannt ist, und wenn ich mir mehr Kommentare wünsche, weiss ich auch, dass die u.U. nicht immer nett sein werden…
    Geht mich nichts an, was andere über mich denken! Perfekt, Du Liebe!

  20. Reply
    Unknown
    20. September 2015 at 20:11

    Deine Worte sind einfach nur wahr und schön.
    Ich bin eine stille Leserin, happy, dass Du in meine Gegend gezogen bist, wenn ich Dich mal sehe, vielleicht um den Hals falle und meine Schuhe auch einfach wo liegen lasse
    Ich bin gern bei Dir, ob auf dem Blog oder auf Instagram
    Mach weiter so und ganz ganz liebe Grüße an Dich

  21. Reply
    ursula
    20. September 2015 at 20:23

    well said and well done!
    ich komme sehr gerne hierher, fühle mich ausgesprochen wohl, nehme immer wieder mein paket an inspiration und wohlgefühl und bestärkung eigener grundsätze mit und bin dir sehr dankbar dafür!
    nach möglichkeit schmeiße ich auch meine schuhe nirgendshin, höchstens fällt mir einmal meine teetasse aus der hand, was allerdings angesichts der schönen weißen böden (will auch!) und wände (hab ich!) auch schade wäre.
    ich stimme dir zu tausend prozent zu, dass man negative personen einfach nicht an sich heranlassen soll. es ist nicht immer leicht, aber es lässt sich üben. ich habe selbst einen beruf, der viel gelegenheit bietet, missfallen bei anderen zu erwecken und da kommt es gelegentlich zu schlimmen attacken verbaler art, im lauf der zeit habe ich aber gelernt, dass das nicht MEINE probleme sind sondern DEREN probleme und warum um himmelswillen sollte man sich die aufladen lassen?
    der unterschied ist nur: zu dir müssten menschen ja nicht kommen, die dann von neid und unrast und unlust erfüllt werden, gibt ja meines wissens keinen bloglesezwang. warum man es dann trotzdem tut, nur um dann etwas zum sticheln und ätzen zu haben, ist mir schleierhaft. aber du hast ganz recht – es ist nicht dein problem und es ist erst recht nicht meines.
    besser keine minute der schönen lebenszeit an negativitäten aller art verschwenden – wir haben doch eh alle alle hände voll zu tun um mit dem genießen und freuen nachzukommen! :-)))

    ursula

  22. Reply
    Tigerbabe
    20. September 2015 at 20:26

    Ich lese Deinen Blog, weil ich ihn mag und wenn ich ihn nicht mögen würde, dann würde ich ihn nicht lesen. Eigentlich ganz einfach. Viele liebe Grüße.

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2015 at 5:15

      Absolut! Eigentlich ganz einfach!

  23. Reply
    Heide Witzka
    20. September 2015 at 20:53

    …und es ist so schön hier bei dir. <3

  24. Reply
    Heike
    20. September 2015 at 21:34

    Hallo Joanna,
    du sprichst mir mit deinen "Hausregeln" aus dem Herzen. Ich könnte es nicht besser schreiben. Wunderbar.
    Viele Grüße
    Heike

  25. Reply
    ella
    20. September 2015 at 23:08

    Danke für deine Gastfreundschaft und den super Post,
    Lg ella.

  26. Reply
    silke schmidt
    21. September 2015 at 5:51

    Du bist und bleibst mein allergrößter Schatz:),
    ich bin so dankbar,dass du mich teilhaben lässt,an deinem Leben!

  27. Reply
    Carolin Schubert
    21. September 2015 at 6:00

    "Denn, wenn man Scheiße schön verpackt, bleibt's immer noch Scheiße"… – so sieht's wohl aus. Und sie stinkt auch durch das schönste Geschenkpapier. Danke!

    Höchste Zeit, selbst Stellung zu beziehen!

    Liebe Grüße,
    Carolin

  28. Reply
    Zauberschön
    21. September 2015 at 6:06

    Liebe Joanna!
    Ich lese deinen Blog nun schon seit rund 5 Jahren mit Freude und Begeisterung :-).
    Habe am Samstag den entsprechenden Kommentar auf Instagram (…wo ich selbst aber nicht angemeldet bin…) gelesen.
    "Na super, jetzt geht "DAS" wieder los", dachte ich nur, "haben wir ja lange nicht gehabt" ;-)!
    Es wird immer Neid, Missgunst und Unzufriedenheit in der Welt geben – leider! Und wie du selbst schon geschrieben hast, wird diesen Menschen im Internet leider eine super Plattform geboten, um sich auf besonders feige Art und Weise auszutoben.
    Bleib' so wie du bist und lass' dich weiterhin nicht unterkriegen.
    LG, Dani

  29. Reply
    Vanessa Neuber
    21. September 2015 at 6:28

    Liebe Joanna,
    Deine Hausregeln unterschreibe ich aus voller Überzeugung. Und das nicht nur im virtuellen Haus. Ich stehe so oft ehrenamtlich "vorne" und ich sage, was ich denke und für richtig empfinde; egal, ob die Leute das gerne hören oder nicht. Und wenn sie mich dann murrend anschauen, dann lächele ich sie einfach an! (Zumindestens meistens.)
    Liebste Grüße
    Vanessa

  30. Reply
    Dekozauber Grit Kolodziej
    21. September 2015 at 6:38

    Ach Joana, wie schön wär die Welt, wenn ALLE ihre Energien in positive Bahnen lenken könnten…
    Herzliche Grüße
    Grit

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2015 at 8:35

      Oh ja ;). Ich arbeite daran ;))).

  31. Reply
    jankasgarten
    21. September 2015 at 7:02

    Liebe Joanna,
    auch ich danke dir für deine Gastfreundschaft. Bitte weiter so!
    Viele liebe Grüße … Dorothea 🙂

  32. Reply
    butiksofie
    21. September 2015 at 7:15

    Klasse liebe Joanna:-), LG Anja

  33. Reply
    artemanoCReativ
    21. September 2015 at 7:50

    Genau! So einfach.

    Mil besitos, Christl

  34. Reply
    Mia Miau
    21. September 2015 at 7:52

    Liebe Joanna,
    Ich bin sonst meist eher eine stille Leserin, genieße aber jeden Satz den du schreibst. Deine Texte sind so erfrischend anders, so positiv und voller Liebe. Sie zaubern mir immer ein lächeln auf die Lippen. Und daher: danke! Danke das du uns einlädst dabei zu sein, danke für deine Gastfreundschaft uns an deinem Wesen und deiner Art teilhaben zu lassen! Und danke für deine Einstellung dem allgemeinen Mist anderer Menschen gegenüber, die finde ich herrlich erfrischend und kann ich nur so unterschreiben. Ich sehe das nämlich ganz genau so. Das können zwar auch einige nicht verstehen, aber das wäre ja dann auch bicht mein Problem nicht wahr 😉

    Du bist einfach wundervoll!

    Liebe Grüße,
    Jenni

  35. Reply
    Annett W.
    21. September 2015 at 9:52

    unterschreibe ich alles und ok- ich lasse mich von Deiner Leidenschaft, Deiner puren Lebensfreude und ganz viel Inspiration beschenken!!! Wo bekommt man so viel Schönes ohne materiell etwas dafür tun zu müssen??? Für mich das beste Abo – welches ich jemals abgeschlossen hab!!!!! PS: und ich liebe Dich natürlich!!! Ganz liebe Grüße von Annett

  36. Reply
    Marie-Sophie
    21. September 2015 at 10:27

    Ich finde, dass du völlig Recht hast, dich auf deinem Blog nicht beleidigen lassen zu müssen oder dich jeden Tag aufs Neue mit nörgelnden Menschen herumschlagen musst. Manche suchen ija regelrecht danach, in jedem Post etwas zu kritisieren.
    Was ich aber anders sehe:
    Ich lese deinen Blog sehr gerne, bin aber manchmal anderer Ansicht. Das ist doch auch was Schönes, weil man sich darüber austauschen kann und dadurch auch seinen eigenen Blickwinkel hinterfragt, seinen Horizont erweitert und vielleicht auch mal im Laufe der Diskussion seine Meinung ändert.
    Aber auch so etwas lässt du kaum zu und das finde ich ganz persönlich schade. Voraussetzung ist natürlich immer, dass es höflich und respektvoll geäußert wird. Nur weil jemand einen anderen Standpunkt hat, ist es ja nicht automatisch "Scheiße", die dort geäußert wird.
    Wie gesagt, ich lese gern und regelmäßig hier und selbstverständlich kannst du auf deinem Blog alles genau so machen wie du willst, aber ein paar andere Blickwinkel fände ich viel erfrischender als die ganzen Kommentare, die das alles immer nur "hunderprozentig so unterschreiben".
    Marie-Sophie

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2015 at 10:56

      Dem muss ich entschieden widersprechen: denn es stimmt einfach nicht, dass ich keine andere Meinung zulasse, wenn sie respektvoll geäußert wird.
      Das war mit "Scheiße" auch nicht gemeint, das habe ich deutlich geschrieben,

      Allerdings ist es hier KEIN Diskussionsforum, sondern mein persönlicher Blog – die Zeit, mich mit anderen online zu unterhalten, habe ich nicht.
      Aber das kann natürlich jeder auf seiner eigenen Plattform handhaben, wie er mag, bei mir ist es nun mal so ;).

  37. Reply
    home living und design
    21. September 2015 at 11:24

    Liebe Joanna!
    Das hört sich gar nicht gut an…was ist denn passiert?
    Wieder ein missgünstiger Neider am Werk?
    Schön, wenn Du negative Dinge einfach wegwischen kannst. Das gelingt mir leider nicht immer.Und dann meist nur vordergründig, die Fassade ist halt geputzt. Doch ganz tief in mir drinnen brodelt es dann. Tage- und Wochenlang…leider. Ein ewiger Monolog, den ich mit meinem Geschirrspüler und Staubsauger bespreche.
    Trotzdem versuche ich den Spruch zu befolgen: Vergangenheit ist, wenn es nicht mehr wehtut! Also versuche ich, mir in solchen Fällen, immer die Frage zu stellen: Ist das noch schmerzhaft?
    Nein?
    Dann vergiss es!

    Ich denke ein gutes und gesundes Umfeld ist in solchen Situationen wichtig. Egal ob die Sonne scheint oder Wolken aufziehen. Das ist bei Dir ganz offensichtlich gegeben und das ist ein Geschenk!
    Ich besitze dieses Geschenk auch und trotzdem gibt es Situationen, die einen zutiefst schmerzen und treffen. Das ist aber auch gut so, denn aus Niederlagen lernt man.
    An konstruktiver Kritik wächst man.
    Und ich bin sicher, das siehst Du genauso, auch wenn Du stark bist. Sonst wärst Du nicht so weit gekommen!
    Du lässt Dich nicht unterkriegen und das findet leider immer Neider!
    Ich kann ein Lied davon singen. Es gibt auch viele Neider in meinem Umfeld und Menschen, die versuchen ihren Frust auf meinen Schultern abzuladen, ganz nach dem Motto: Du ist doch so stark!
    Aber manchmal sind die Schultern dann doch nicht stark genug und niemand fragt, kannst Du das noch tragen? Nur die, die Dich wirklich lieben tun das, da hast Du recht!

    Und wie heißt es doch immer so schön: Mitleid bekommst Du umsonst, Neid mußt Du Dir erarbeiten!
    In diesem Sinne liebe Grüße
    Stephanie
    pure.blog

  38. Reply
    Tonkabohne Sabine
    21. September 2015 at 12:08

    Liebe Joanna,
    Ich schätze Dich und Deinen Blog sehr und freue mich immer schon auf den nächsten Post.
    Ich glaube es ist mal an der Zeit DANKE zu sagen …
    Schön das es Dich und Liebesbotschaft gibt♥️
    Herzliche Grüße,
    Sabine

  39. Reply
    Tinka von Tinkas Welt
    21. September 2015 at 13:59

    Inspiration funktioniert doch so: man nimmt sich das mit, was einem gefällt und wenn einem etwas nicht gefällt, dann ist es eben nicht inspirativ oder man weiss, was man nicht will. Ich gehe ja auch nicht in einen Laden und erzähle dem Verkäufer, was er für einen Schrott verkauft, sondern kaufe das, was mir gefällt.
    LG
    Tinka

  40. Reply
    Theresa
    21. September 2015 at 14:32

    ich lese und liebe deinen Blog seit einigen Jahren innig! Es gibt keinen schöneren Ort im Internet, an den ich lieber komme. Bei dir ist immer alles aufs Wunderbarste erfüllt von Leichtigkeit, Freude, Energie, Leidenschaft und vor allem Liebe. Deine Inspiration ist unermesslich und ich nehme sie immer wieder mit dem größten Vergnügen mit – sei es für meinen Blog oder für meinen Alltag. Ich danke dir dafür, dass du deine Regeln so gezielt verfolgst und immer nach dem Motto handelst "Mein Blog, meine Party". Denn ganz genauso ist es 😉 Allerliebste Grüße zu dir aus Berlin! Theresa

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2015 at 19:28

      OMG! Theresa! Danke ♥♥♥!

  41. Reply
    Nina
    21. September 2015 at 15:43

    Liebe Joanna, würdest du mir verraten, woher diese wundervollen Sneaker-Wedges sind? Solce suche ich schon lange!

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2015 at 19:29

      Jimmy Choo ;).

  42. Reply
    Jana
    21. September 2015 at 15:56

    Danke Joanna! Du inspirierst mich unglaublich dolle, ich glaube ich platze bald vor Liebe! Ich werde jetzt erst mal jeden drücken, der mir über den Weg läuft!
    Ganz viel Liebe, Jana

    1. Reply
      Joanna
      21. September 2015 at 19:27

      Oh mann, wie schön das ist…

  43. Reply
    Shadown Light
    21. September 2015 at 16:02

    deine regeln finde ich super und die sind absolutes gold wert!
    liebe montagsgrüße!

  44. Reply
    Ursulas Nadelstiche
    21. September 2015 at 16:06

    Wenn man es genau nimmt hätte der Post ja gar nicht sein müssen wenn einige wenige wüssten wie man sich benimmt.

    LG
    Ursula
    PS: Ich sag hier einfach nochmal danke für die immer wieder tolle Inspiration und ich es lustig finde, wenn du ein Produkt einstellst und es nach wenigen Minuten ausverkauft ist……

  45. Reply
    Annette 68
    21. September 2015 at 16:22

    Ich staune auch schon fast ein Jahr wie viel Einblick Du uns in Dein Leben gibst. Es ist wirklich ein besonderer Block und ich laß mich so so so gerne hier inspirieren! Da ich mir auch vieles einfach nicht leisten kann genieße ich einfach die Bilder und nehme deine positive Energie mit in mein Zuhause, das bereichert ungemein!!!! Und natürlich die tollen Rezepte………
    Danke

    1. Reply
      Joanna
      22. September 2015 at 12:08

      Ganz genau darum geht es auch!
      Wegen den Produkten ist es doch völlig wurscht…

  46. Reply
    Unknown
    22. September 2015 at 9:45

    AUSRUFEZEICHEN! 🙂

    (Mir selbst fehlt es zwar manchmal immer noch an Gelassenheit, aber … ich arbeite daran.)

    Liebe Grüße,

    Susi
    Texterella. For women. Not girls.

  47. Reply
    Flebbe ART
    22. September 2015 at 11:07

    Liebe Joanna
    Was für ein großartiger Post – wie viele andere natürlich auch! 😉 Ich blogge selber, zwar ein ganz anderes Metier, aber ich weiß genau was Du meinst.
    Ich komme immer wieder gerne zu Besuch – auch wenn ich bisher ein stiller Leser war.
    Hab vielen Dank für's Teilen, Inspirieren und für Deine Lebensfreude!
    LG aus Hannover sendet Dir
    Annika

  48. Reply
    ursula
    22. September 2015 at 11:34

    muss nochmals kommentieren und dich was wissen lassen:

    heute morgen hat jemand mit dem ich beruflich immer wieder zu tun habe, zu mir gesagt, dass ich immer so glücklich wirken würde und dass das so ansteckend sei! :-)))
    und gleich darauf ist mir – unter anderem weil mich diese worte so beflügelt haben – etwas zunächst aussichtslos scheinendes ganz sensationell gut gelungen!
    SO wirkt es, wenn man sich hier anstecken lässt. ok. – ich war vor dem lesen deines blogs auch schon nicht gerade ein griesgram, aber es ist wirklich so, dass dieses ständige beispiel von wohlgefühl und leichtigkeit auswirkungen hat. wer möchte denn nicht so leben, oder? ich jedenfalls lasse mich gerne immer wieder anstecken und weitertreiben auf diesem weg! 🙂

    und die grid-decke ist heute auch eingetroffen! was für ein GUTER tag! 🙂

    ursula

    1. Reply
      Joanna
      22. September 2015 at 13:44

      "wer möchte denn nicht so leben, oder?" – das frage ich mich auch immer ;)))!

  49. Reply
    lilli's
    22. September 2015 at 14:49

    … meine Regel : ich schreibe keine Kommentare und erwarte keine… Aber in diesem Fall muss ich… TOLLE REGELN !!!!

  50. Reply
    Silvia
    22. September 2015 at 15:57

    Liebe Joanna,
    wenn man im Internet guckt, wer denn diese Frau hinter dem Liebesbotschaft Blog ist (bzw. zu sein scheint), findet man ja schnell die paar Leute, die Gift und Galle spucken. Und allesamt bemängeln sie, dass Du zuviel von Liebe, Optimismus, einem Gott, der uns alle liebt und Friede und Freude schreibst. Mir wurden die Augen immer größer.
    Keine Ahnung, wie man drauf sein muss, sich DARÜBER aufzuregen. Aber kein Wunder, wo doch "Gutmensch" mittlerweile ein Schimpfwort für einen Menschen ist, der Gutes tut und andere inspirieren möchte.

    Ich fände es äußerst störend und schade, wenn diese Menschen, die Dir offenbar so viel Post schreiben, hier die schöne liebevolle und inspirierende Stimmung kaputt machen dürften, und applaudiere Deiner klaren Ansage und rufe: DRAUSSEN BLEIBEN! GEHT WEITER!

    Und ich wünsche ihnen, dass auch sie irgendwann berührt werden vom Geist der Liebe.

    1. Reply
      Joanna
      23. September 2015 at 9:23

      "Keine Ahnung, wie man drauf sein muss, sich DARÜBER aufzuregen" – logisch nachvollziehbar ist es jedenfalls nicht.
      Ich kann nur mutmaßen, dass dahinter eine psychische Störung stecken mag.

    2. Reply
      Silvia
      24. September 2015 at 20:58

      Unwichtig. 🙂

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