Inspiration

Wie mache ich andere glücklich?

Vor ein paar Tagen hörte ich, wie eine Frau über ihre erwachsenen Tochter sagte:
„Sie denkt zuerst vor allem an die anderen. Und zuletzt an sich. Wenn die anderen glücklich sind – dann ist sie glücklich.“

Jaaaaaaa, hört sich doch gut an, oder?
Eine liebevolle Frau, der das Wohl der anderen so am Herzen liegt… ist doch lobenswert?

Diese Lebenseinstellung ist die verdrehteste Manipulations-Brühe, die du dir vorstellen kannst.
Das hat NICHTS mit der Liebe, und NICHTS mit Glücklichsein zu tun.

Nach außen hin scheint es hingegeben zu sein, und sicher meint diese Frau es nur gut mit ihren Mitmenschen – keine Frage.

 

Merksatz der Woche:

DU BIST NICHT AUF DIESER WELT, UM ANDERE GLÜCKLICH ZU MACHEN.
DU BIST HIER, UM GLÜCKLICH ZU SEIN.

Das liest sich etwas krass, ich weiß.
Aber es ist trotzdem die Wahrheit, ich sag’s dir, wie es ist.

Du bist nicht dafür zuständig, dass jemand anderes glücklich und zufrieden ist.
Das ist kein Leben, das ist Gefangenschaft.

 

Wenn du dein Glück und deine Lebensfreude von AUßEN beziehst, dann füllst du im Grunde nur einen Mangel in deinem Herzen auf.
Du benutzt also andere dazu, deine Leere zu füllen – mag es äußerlich noch so edel und aufopfernd aussehen.
Im Grunde missbrauchst du sie, indem du – durch ihr Glücklichsein – dir deine Bestätigung holst.
Jetzt denkst du vielleicht:
„Ja, aber wenn die glücklich sind – und ich infolge dessen auch: dann ist doch alles super, und alle sind glücklich :-)?“
Nein, das ganze System ist marode.
Daran ist nichts echtes, nichts starkes, nichts attraktives!
Das ist eine einzige emotionale Soße, und zwar eine stinkende.
Du bist die Liebe.

Du musst es keinem recht machen, es muss nicht jeder mit dir zufrieden sein, es muss nicht jeder mit allem, das du tust, einverstanden sein – und du bist verdammt noch mal NICHT DAFÜR ZUSTÄNDIG, jemand anderen glücklich zu machen!
Und schon gar nicht ist DEIN Glück davon abhängig, ob die in deiner Nähe glücklich sind.

Hört sich das egoistisch an?
Weit gefehlt.

Die Liebe braucht keine Bestätigung von außen – sie ist die FÜLLE selbst.
Die Liebe steht für sich da: stark – attraktiv – unendlich schön und wirksam.
Von der Liebe geht so eine Anziehungskraft aus, so eine mächtige Power!
Sie braucht sich niemandem anbiedern oder jemanden hinterherlaufen: sie IST einfach.

Die Liebe füllt keinen Mangel bei sich auf – sei KENNT gar keinen Mangel!
Also sind Sätze wie:
„DU ERST machst mich glücklich!“ unsäglicher Kitsch und der größte Dreck.

Niemals wird dich ein Mensch (noch nicht mal dein Kind! Stell dir vor!) oder ein Umstand glücklich machen können.
Ein Mensch ist viel zu kostbar, um als Instrument für dein Glück missbraucht zu werden.

 

„Und wie mache ich meinen Mann glücklich?“

Hör mal, mein Schatz: DU BIST NICHT DAFÜR ZUSTÄNDIG.

DU BIST EINFACH NUR DA UND BIST GLÜCKLICH.
Du liebst einfach.
Ende.

Einfach so.

Wenn du Lust hast, was besonderes zu machen – dann machst du es.
Hast du gerade keine – dann machst du nichts: deine Gegenwart ist mehr als genug!
Und du hast dann auch kein schlechtes Gewissen, nach dem Motto: „Ich sollte mal wieder… ich habe schon lange nicht mehr…“

Du bist da, und genießt dein Leben, du erledigst die Dinge, die getan werden müssen – und in alledem bist du einfach nur glücklich.
Warum?

Ja, warum denn nicht?
Wer hindert dich daran?

Du bist die Liebe pur, du BRAUCHST nichts von außen, um glücklich zu sein.
Du bist einfach glücklich mangels Alternativen :-).
Und in alledem fragst du dich nicht ständig, ob die anderen das gut finden, ob alle zufrieden damit sind, ob das jedem auch recht ist.

Du machst keinen Kuchen, nur damit deine Kinder (oder andere Mütter!) dich für eine gute Mutter halten.
Du machst einen, wenn du Lust darauf hast, fertig.

Du gehst nicht zu einem bestimmten Event, nur um anderen zu zeigen, wie cool oder angesagt du bist.
Oder weil es von dir erwartet wird.
Wenn du hingehst, dann nur, weil du gerade Lust hast.

Du musst nicht beweisen, wie sehr du es „drauf“ hast vor deiner Schwiegermutter oder deiner Freundin – du musst vor überhaupt keinem etwas beweisen.

Du brauchst weder deiner Verwandtschaft, noch den Schulkameraden auf dem 20-jährigen Klassentreffen, noch deinen Bloglesern, noch deinen Arbeitskollegen, noch deinen Eltern („Wenn mein Vater DAS sieht, DANN ist er stolz auf mich!“), noch den Nachbarn, noch IRGENDJEMANDEN etwas beweisen – es geht dich eh‘ nichts an, was die denken!

Du musst dich vor anderen nicht zu rechtfertigen, warum du die Dinge so oder anders machst – du brauchst dich überhaupt nicht zu rechtfertigen.

Du brauchst vor keinem etwas darstellen, etwas beweisen, etwas bewirken, etwas erreichen – du machst überhaupt nichts, DAMIT.

Du machst es genau wie ich:
Du tust die Dinge mit einer Leichtigkeit und einer Freiheit und einer Lebenslust, die aus deinem Innersten strömt.
Du hast einfach Spaß und genießt die Liebe in dir.

Und glaub mir, baby – das ist das ATTRAKTIVSTE, SCHÖNSTE, UND ANZIEHENDSTE, was es überhaupt gibt!
WEIL ES DAS ECHTE IST!

Du genießt, du freust dich, du liebst (was willst du auch anderes mit der vielen Zeit anfangen, die du jetzt hast – wo du aufgehört hast, dir über die anderen Gedanken zu machen…?), du beschenkst die Menschen einfach so, wenn du Lust hast.
Hast du keine, machst du nichts.

Ich mache mir keine Gedanken darüber, wie ich meine Familie, Kinder, Mann, etc. glücklich mache.
Ich meine… ich bin doch da!
Und ich bin einfach ich selbst – das ist doch mehr als genug.
Ich MUSS dafür nichts tun  – ich KANN, wenn ich Lust habe, aber ich MUSS nicht!
Manchmal lese ich Kommentare wie:
„Deine Kinder müssen so glücklich sein, eine Mutter wie dich zu haben…“ – wenn ich z.B. einen besonders schönen Geburtstagstisch gemacht habe.
Äh… keine Ahnung.
Ich denke mal, sie sind es ;-).

Aber selbst wenn nicht: bin ich zuständig?
Das wäre ja eine ganz schreckliche Aufgabe, gleich DREI MENSCHEN glücklich machen zu müssen!

Ich lasse es einfach fließen, so, wie es passt ;-).
Und das muss nach außen oft gar nicht großartig ausschauen: „Habe ich heute jedem Kind gesagt, dass ich es liebe, habe ich jedes Kind gedrückt, habe ich… arghhhhh!“
Was für einen furchtbaren Erwartungsdruck man da auf sich selbst legen würde.

Ich mache mir auch keine Gedanken darüber, wie ich meine Blogleser zufrieden stelle, oder „Wie bekomme ich mehr Leser?“ (eine häufige Frage, die mir von Neu-Bloggern oft gestellt wird).
Es ist doch so: ICH bin da.
Und das Beste, was ich tun kann, ist: einfach nur ich zu sein.

Und wenn das nicht ausrecht, dann kann ich gleich aufhören.
Dann fange ich wieder an, mich nach den Wünschen, Erwartungen, Vorstellungen von Hunderten Menschen zu richten – und das wäre doch ein Jammer!
Dann wäre die ganze Energie der Freiheit und der Liebe im Eimer.

Und das gilt auch für dich, mein Schatz!
Das Schönste, Stärkste, Attraktivste, was du tun kannst – ist: DU SELBST ZU SEIN.
Und damit glücklich zu sein!

Das liest sich selbstzentriert?
Nein: endlich brauchst du dich nicht ständig mit dir selbst zu beschäftigen – du bist einfach nur happy ;-).

Dann fliegen dir die Herzen der Menschen zu – du wirkst wie ein Magnet auf andere – du eroberst die Herzen im Sturm!
Weil es andere SPÜREN, dass das, was von dir ausgeht, echt und klar ist – ohne Erwartungen oder Hintergedanken deinerseits.

Du kannst einfach immer nur DU SELBST sein!
Hätte Gott gewollt, das du anders bist, hätte er dich doch anders geschaffen, wa?
Macht sonst keinen Sinn, das Ganze.

 

„Aber ich bin gar nicht glücklich – wenn du wüsstest!“

Das verstehe ich.
Aber du bist nur nicht glücklich, weil die momentanen Umstände so scheiße sind.
Nennen wir das Kind beim Namen: Selbstmitleid.
Du kannst dich gerne weiterhin darin baden, oder du hörst auf, dein Glück von äußeren Dingen abhängig zu machen, und vertraust mir, und gehst einfach weiter mit mir.

Ich halte meine Arme weit offen, und nehme dich mit in den Bereich der Freiheit und der Liebe.
Ich reiße dich einfach mit, egal, ob es draußen schneit, oder stürmt, oder Sonnenschein…
Ich liebe dich einfach so feste, dass du auf einmal nur noch das Schöne, das Starke, das Atemberaubende in dir sehen kannst!

Und ob die anderen das bereits schon so sehen können oder nicht – das geht dich nichts an :-)!

Und wenn du es heute noch nicht schaffst, dich glücklich zu sehen: dann vielleicht morgen schon ein klein wenig?
Immer Schritt für Schritt, du hast alle Zeit der Welt!

Haben wir uns verstanden :-)?

Gut, dann: küss küss küss!

Joanna

 

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49 Comment

  1. Reply
    Yafe
    18. Februar 2013 at 9:52

    Es ist so sehr wahr! Aber wirklich verstehen tut man es erst wenn das Gefuehl dafür innen angekommen ist und dann lebt es sich wie selbstverständlich !

    LG Yafe

  2. Reply
    Königskind
    18. Februar 2013 at 9:57

    Küss, küss, küss zurück und dazu drück´ ich Dich ganz doll! Du machst einfach glücklich und froh und unbeschwert, weil Du DU bist, Joanna! Du sprühst einfach so vor Liebe und Energie und Lebensfreude! Danke für´s Mitreißen!!!

    Liebe Grüße

    Christine aus B.

  3. Reply
    ni62th
    18. Februar 2013 at 10:11

    Wie schön, dass DU BIST!
    Euch allen einen glücklichen Tag.

  4. Reply
    Bettina
    18. Februar 2013 at 10:12

    Hmmm … starker, leckerer Tobak.
    Danke!

  5. Reply
    susanna
    18. Februar 2013 at 10:31

    Dankeee Joanna!
    Love you:)))
    Küss, küss, küss zurück!!!
    Susanna

  6. Reply
    Anja (Simply life and more)
    18. Februar 2013 at 10:39

    WOW harter Tobak, dein Post liest sich sehr kritisch
    aber weißt du was… genau so wie du es schreibst ist es.
    Und für diese Erkenntnis brauchte ich ganz viele Jahre, ich hab früher auch immer alles gemacht was die anderen von mir erwartet haben, in der Schulzeit das was meine Eltern wollten, ich hab gelernt was meine Eltern wollten, später das was mein damaliger Mann für richtig hielt, ich hab ihn bedient von vorn bis hinten, nur um ihm zu gefallen, bis ich dann merkte das ich ,genau ich, auf der Strecke blieb und dann mußte ich was ändern.
    Alles was Ballast für meine Seele war mußte weg.( der Mann gehörte dazu)
    Jetzt geht´s mir rundrum gut, denn ich denke immer öfter nur an mich, wodurch ich keine schlechtere Mutter oder Frau bin.
    Mein jetztiger Mann erwartet auch nichts von mir sondern macht eben auch mal was für mich. Ein geben und nehmen und genau so ist es gut, so wird oder ist man glücklich und ruht in sich selbst, Nur wer sich selbst liebt kann andere glücklich machen,, einfach so weil man will.
    Glückliche Grüße Anja

  7. Reply
    Anonym
    18. Februar 2013 at 10:52

    Hallo Joanna,
    ganz, ganz WUNDERBAR! Man fühlt sich gleich ganz anders, wenn man diese genialen Sätze liest……..
    Vielen Dank für diesen "Aufbau der Seele" und ganz liebe Grüße,
    Manuela

  8. Reply
    Sinaa.
    18. Februar 2013 at 10:54

    Am liebsten würd ich mir das jeden Tag erneut durchlesen. Danke das du da bist und so bist wie du bist!

  9. Reply
    Sinaa.
    18. Februar 2013 at 10:55

    Am liebsten würd ich mir das jeden Tag erneut durchlesen. Danke das du da bist und so bist wie du bist!

  10. Reply
    Anonym
    18. Februar 2013 at 10:55

    Danke, liebste Joanna. Wie immer berührt mich Dein Text und geht mir ganz tief unter die Haut.
    Allerdings finde ich es soooo schwer umzusetzen. Wie mache ich es, dass es mir egal ist, was andere von mir denken???

    Ich z.B. stecke gerade in einer nicht sehr glücklichen Beziehung fest. Mein Freund ist eigentlich nur mit sich selbst beschäftigt (was lt. Deinem Text ja auch gut ist) und zeigt soo wenig Interesse an mir und meinen Gedanken. Ich schaffe es nicht, mich von ihm zu trennen, obwohl ich weiß, dass das eigentlich richtig wäre. Aber ich habe drei Kinder, die schon damit klarkommen müssen, dass ihr Vater mich verlassen hat und kein Interesse an ihnen zeigt.

    Wie setze ich es um, mich selbst zum Mittelpunkt zu machen? Ich würde es so gern, weil ich merke, dass mein jetziger Weg nicht der richtige ist, und das macht mich unglaublich traurig und leider auch schwermütig. Ich habe immer das Gefühl, dass mich irgendetwas "lähmt". Vermutlich brauche ich einen Tritt in den Hintern ;-).

    Ich wollte jetzt auch gar nicht selbstmitleidig erscheinen, sondern nur meine Situation erklären.

    Allein Deinen Text zu lesen, hat schon so gut getan.

    Ganz liebe Grüße

    Susa

  11. Reply
    Anonym
    18. Februar 2013 at 10:58

    Hi Joanna,

    da sprichst Du mir aus der Seele. Und das schöne ist, dass es genauso für Männer gilt… 😉

    Kennst Du Eckhart Tolle "Jetzt – Die Kraft der Gegenwart"? Kann ich nur empfehlen!!

    LG

    Jens

  12. Reply
    familylife
    18. Februar 2013 at 10:59

    Liebe Joanna,

    wow, was für ein Post!

    Diese Sicht auf die Liebe ist so selten. Ich danke Dir dafür, dass Du das ansprichst und dass es Dir egal ist, ob Du missverstanden wirst (mit Liebesentzug bist Du zum Glück nicht zu treffen, wie Du im vergangenen Jahr tapfer bewiesen hast).

    Eine solche Liebe ist selten, die meisten von uns geraten immer wieder in das, was Du ein "marodes System" nennst.

    Um so schöner, dass wir bei Dir im "Drachenblut" Deiner Sätze baden dürfen und auch Stück für Stück unverwundbarer werden für den gemeinen Liebesentzug.

    DANKE!

    Uta

  13. Reply
    MeitliChleidli
    18. Februar 2013 at 11:10

    Danke – für alles und speziell für das:

    "Hätte Gott gewollt, das du anders bist, hätte er dich doch anders geschaffen, wa? Macht sonst keinen Sinn, das Ganze."

    Liebe Grüsse
    Julia

  14. Reply
    Joanna
    18. Februar 2013 at 11:20

    Anja:
    Jahhaaaaa!!
    DU Beste!!!!

    Susa:
    Ich verstehe schon… manchmal ist es tatsächlich etwas schwer, wenn einen die Umstände so erdrücken.
    Dann entspanne dich einfach total, und fülle dich mit der Wahrheit, immer und immer wieder.
    Zieh dir meine Worte rein, und identifiziere dich mit mir.
    Du weißt eh, was das Richtige ist in deiner Situation – und von mir bekommst du die nötige Energie, die du brauchst.
    (und das mit deinen Kindern wird SUPER!!!)

    Uta:
    "Drachenblut" – Chchchhhhhhhrrrrr….

    Jens:
    ja, genau, auch für Männer :-).
    Die müssen zum Glück ihren Mann… äh, nein.. ihre Frau auch nicht glücklich machen.
    Weil die eh' schon glücklich IST :-)!

  15. Reply
    Anonym
    18. Februar 2013 at 11:22

    Vielen Dank,
    das war perfektes Timing! 🙂

    Liebe Grüße

  16. Reply
    Patricia E.
    18. Februar 2013 at 11:26

    Selbst dem 20 Jährigen Küken hast du heute ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
    Worte die mich momentan wirklich aufbauen und mich bestärken, an dem Festzuhalten und das zu tun was ich mir sehnlichst erwünsche. Auch wenn es nur der Traum von DEM Studium ist. Und auch wenn heute nicht ganz so mein Tag ist. So wird er morgen einfach schöner 🙂

    Danke Joanna
    Liebst, Patricia

  17. Reply
    Cookie
    18. Februar 2013 at 11:31

    Liebe Joanna,
    ich stimme Dir so zu, wenn es darum geht, sich von den Erwartungen der anderen loszusagen (ein oft schwieriger Prozess und ich übe ihn immer noch, denn es sind ja auch die Erwartungen ans Leben und Verhaltenskodexe, die einem schon als Kind eingeimpft wurden und sich irgendwo ganz tief eingenistet haben). Wo ich mit Deiner Wortwahl nicht so übereinstimme ist das Wort "Glück". "Glück" ist für mich ein "euphorisches Hochgefühl", das nur als "Glück" empfunden wird, weil es ja nicht immer da ist und deshalb etwas besonders Wertgeschätztes ist. Das,was Du meinst, würde ich eher als "Zufriedenheit und Ausgeglichenheit" umschreiben. Ich finde, das Wort "Glück" schürt unendliche Erwartungshaltungen, die leicht mit der frustrierenden Erkenntnis einhergehen können: "Oh nein, jetzt bin ich ja schon wieder nicht so himmelhochjauchzend!". Macht nichts, aber eine innere, stabile Ruhe, die mit einem durch den Tag geht, ist das, was stärkt und dann doch wieder glücklich macht – ups, habe ich mich nun selbst ad absurdum geführt? Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.
    Noch einen wunderbaren Tag Dir und viele Herzensgrüße,
    Cookie

  18. Reply
    Anonym
    18. Februar 2013 at 11:35

    Danke, liebe Joanna. Deine Worte zieh ich mir eh schon dauernd rein, weil sie mir so gut tun.

    Aber wie entspanne ich mich und fülle ich mich mit der Wahrheit???

    Meine Wahrheit im Moment ist nämlich, dass ich das genaue Gegenteil von entspannt bin. Den ganzen Tag denke ich darüber nach, ob ich JETZT die unglückliche Beziehung beende, habe ich doch solche Angst davor, allein zu sein.
    Das ist blöd; ich weiß, denn eigentlich weiß ich ja, dass es der einzig richtige Weg ist. Mein Freund fühlt sich ständig von meinen Kindern gestört und hat keine Lust, seine Zeit mit uns vieren zu verbringen. Er will mich allein, aber das geht nun mal nicht.
    Alleinerziehende Mama von drei Jungs zu sein nimmt mich voll in Anspruch.

    Dadurch fühle ich mich den ganzen Tag gehetzt, mache alles schnell, schnell, schnell und enspanne mich erst abends. Beim letzten Arztbesuch wurde ein extrem hoher Blutdruck festgestellt, was ja auch kein Wunder ist.

    Ich will mich so gern enspannen können! Bei mir am Kühlschrank hängt der Spruch: "Herr, gib mir Geduld, aber zackig". Passt genau auf mich.

    Ich danke Dir dafür, dass Du da bist, liebe Joanna. Das allein hilft mir schon.

    Susa

  19. Reply
    Anonym
    18. Februar 2013 at 11:59

    Meine liebste Liebesbotschafterin,
    du hast ja so, so Recht !!
    Damals als mein Mann und ich geheiratet haben, hab ich ihm gesagt:"ich bin so wie ich bin..und ich finde mich gut – ich habe nicht vor mich anzupassen, zu ändern oder sonst was"…! Bis heute hab ich das auch so beibehalten – und ? Es funktioniert ! Danke für diesen wundervollen Post !! Liebste Grüße von
    Deiner Nicole aus France

  20. Reply
    kunstecht
    18. Februar 2013 at 12:04

    Es gibt einen schönen Spruch der eines meiner Lebensmottos ist: Deine erste Pflicht ist es dich selbst glücklich zu machen. Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.

    Ich glaube dem ist nichts mehr hinzuzufügen… Gruß und auf noch viele glückliche Jahre – kunstecht

  21. Reply
    Fritzi
    18. Februar 2013 at 12:23

    Liebe Joanna,

    danke für Deinen Text. Ist für viele schwer, das ist klar. Aber WENN man es mal kapiert hat, geht es viel einfacher, als man es sich vorstellt! Und das Beste ist, alleine durch die andere Ausstrahlung wirkt man ganz anders und DESWEGEN geht auch vieles einfacher!

    Susa, Du hast es doch schon gesagt, Du weißt, was Du willst! Also: mach es einfach. Ich kann Dich nur bestärken! Ich bin den Weg auch gegangen und es geht alles. Es wird alles gut, wenn man nur will! Auch mit den Kindern. Glaub es mir! Alles Gute!

    Liebe Grüße Bine

  22. Reply
    Lilly
    18. Februar 2013 at 12:26

    JAAA!!! Gott, was bin ich froh, das bei dir gelesen zu haben!! So 100% auch meine Meinung! Nur gucken mich alle meist doof an, schütteln den Kopf und meinen, dass ich das doch so zu einfach sehe und dass es zu egoistisch gedacht ist.

    Aber, da bin ich ehrlich, ich hab es auch definitiv nicht so toll verpackt, wie du es schaffst! Am besten gebe ich den Leuten den Link zu deinem Blog und sage : so meine ich es! Joanna kann es nur viel viel besser ausdrücken als ich!

    Und auch, wenn ich diese Besätigung durch dich eigentlich nicht brauche (ich bin ja selbstbewusst und happy genug), so hat es mir gerade immens gut getan, diesen Post zu lesen!!

    Ich hoffe, dass du nie aufhörst, solche Texte zu posten! Sie sind so wundervoll und machtvoll. Und lassen sich so einfach lesen, als wäre es das normalste von der Welt (was es ja eigentlich auch ist, wenn man es mal geschnallt hat).

    Herzensgrüße
    Lilly

  23. Reply
    PAULineMum
    18. Februar 2013 at 13:44

    Das tat sooo gut. Deine Worte sprechen mich so an, nach einem sehr turbulenten Arbeitstag. Danke Joanna!
    Nun kann ich mich wieder runter fahren. Ich habe mir deine Zeilen ausgedruckt- ich muss sie einfach noch eine Weile vor mir haben.
    LG Anke

  24. Reply
    Anonym
    18. Februar 2013 at 14:02

    Hallo!
    Ein sehr kritischer Text, muss ich zugeben. Einigen Punkten stimme ich voll und ganz zu. Das man nicht für anderer zuständig ist. Und das man tun sollte, was man möchte. Aber einem Aspekt muss ich persönlich widersprechen:

    Du schreibst: "Jetzt denkst du vielleicht:
    "ja, aber wenn die glücklich sind – und ich infolge dessen auch: dann ist doch alles super, und alle sind glücklich :-)?"

    Nein, das ganze System ist marode.
    Daran ist nichts echtes, nichts starkes, nichts attraktives!
    Das ist eine einzige emotionale Suppe, und zwar eine stinkende."

    Diesen Punkt kann ich für mich persönlich nicht bejahen. Wenn ich jemanden etwas schenke, Geld ausgebe was mir vielleicht auch etwas schwer fallen mag. Und ich sehe wie die Person sich freut, wie sie strahlt, dann bekomme ich ein Gefühl von unsagbarem Glück. Wenn ich sehe, was ich in dem Menschen bewirken konnte, wie glücklich er ist, dann macht mich selbst das glücklich. Und dieses Gefühl ist definitiv Glück.

    Ich glaube das Liebe in uns steckt, aber auch von anderen kommen kann. Ein Mensch kann einen anderen glücklich machen. Liebe und Glück sind übertragbar. Das ist jedenfalls das, was ich aus meinem Leben darüber sagen kann. Das mag nicht bei alles so sein. Vielleicht definiert man Glück auch anders.

    Man sollte sein Glück sicher nicht abhängig machen. Aber etwas Glück weiter geben und dafür etwas bekommen ist,finde ich persönlich, das schönste auf der Welt.

    Lisa

  25. Reply
    Anonym
    18. Februar 2013 at 14:15

    @Bine: Du hast absolut Recht; ich weiß eigentlich genau, dass es richtig ist; finde nur nicht den richtigen Zeitpunkt, weil ich niemanden verletzen will. Will es allen recht machen, aber mache es mir nicht recht.
    Danke für Deinen Rat ;-)!

  26. Reply
    Mariola
    18. Februar 2013 at 14:31

    Ganz genau, meine Liebe, ganz genau 😉

  27. Reply
    Mein Kleines Chaos
    18. Februar 2013 at 14:33

    Hallo Joanna das was Du sagst stimmt, wenn man es nicht übertreibt. Aber so ist es doch eigentlich mit allem. Als Du diese Zeilen schriebst dachtest Du bestimmt nicht an den krankhaften Egozentrismus 😉 oder die Einstellung nach mir die Sintflut. Es gibt all zu viele Menschen die ihrem "Unglücklichsein" durch die Behauptung sich aus Liebe aufzuopfern einen Heiligenschein zu verpassen und eigentlich nur nach Anerkennung von Außen suchen, die dann zumeist aber nicht kommt. Dies ist vielleicht die Erklärung dafür, wieso scheinbar so liebevolle und Gottgefällige Menschen mit einem Mal zu ungeheuerlichen Gräueltaten fähig sind, wenn sich ihre innere Frustration entfesselt und sich den Weg nach Draußen bahnt. Wie war das noch mal… liebe deinen Nächsten wie dich selbst… aber wenn ich mich selbst nicht liebe, nicht mein Glück fördere, nicht meine Bedürfnisse befriedige… wie kann ich denn die anderen Lieben. Selbstliebe ist schon die Basis um andere wirklich lieben zu können
    Alles Liebe
    Joanna Maria

  28. Reply
    AngelinaS CreativEcke
    18. Februar 2013 at 14:51

    Jep!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    ganz liebe Herzensgrüße
    Angelina

  29. Reply
    Veriola Kurz
    18. Februar 2013 at 15:07

    Liebe Joanna,
    wie wahr ! Ich habe das vor kurzem für mich selber kapiert und dadurch einiges in meinem Leben zum Positiven ändern können. Hat viel zu viele Jahre gedauert !
    Wer selber glücklich ist, hat eine ganz andere Wirkung auf andere und ist viel leichter fähig, andere auch glücklich zu machen.
    Liebe Grüsse,
    Veriola

  30. Reply
    Anonym
    18. Februar 2013 at 15:41

    Küss und lieb Dich, liebste Joanna!

    Grad bin ich sooo traurig…. weil meine aller, aller und nurliebste Freundin nicht mehr mit mir spricht…und das ist nicht auszuhalten! Und jetzt schreibst du wieder so schön, dass ich dich nur umärmeln könnte! Ja, ich probiere es aus…. und vielleicht könnten wir dann darüber reden, also Sie und Ich… sie ist nämlich so wie Du…. schön, starkt und herzensgut und so kluch!

    Allerliebste Grüße von Deiner Josephine, die so froh ist, dass du ihr schreibst!

  31. Reply
    Anonym
    18. Februar 2013 at 15:47

    Naja, das ist doch ein bisschen viel hineininterpretiert in so einen Satz. Natürlich muss Glück aus eine selbst heraus entstehen, aber anderen Menschen glücklich zu machen, ist auch ein Menschenbedürfnis und ganz natürlich.

  32. Reply
    Yvonka aus K
    18. Februar 2013 at 15:50

    "Du bist nicht dafür zuständig, dass jemand anderes glücklich und zufrieden ist.
    Das ist kein Leben, das ist Gefangenschaft."

    Vielen Dank für diesen Post, liebe Joanna.
    Das ist eine Lektion, die ich vor Jahren in einer (miesen) Beziehung lernen musste, und es ist so wahr!

    Danke für dich, deine tollen Bilder und Inspirationen!

    Alles Liebe,
    eine bisher stille Mitleserin deines Blogs, die jetzt seit Monaten schon süchtig ist 😉

  33. Reply
    LieseLotteFriedrich
    18. Februar 2013 at 15:58

    Liebe Joanna!!Daaaanke!!!!Genau das ist es!!ich habe eben meiner Mutter definitiv gesagt,daß ich NICHT ihren 70 Geburtstag in unserem Haus ausrichten würde,..auch nicht mit Caterer…-weißt du,es ist mir schwer gefallen; sie kann und konnte schon immer so gut manipulieren…und nun schlage ich ihr den Herzenswunsch zum Geburtstag ab?!??Aber was würde es bedeuten?! iCH müßte eine Woche Streß,großen Hausputz,Verwandtschaft und alte Freunde,die ich noch nicht mal kenne in meinem haus freundlich und gut gelaunt versorgen,denn mit Sicherheit kämen ein paar eher und ein paar blieben länger..weil es "doch so schön bei euch ist" und"ich weiß gar nicht,wie du das alles schaffst"…nein ..ich will das nicht!!ich will nicht für sie und ihr Glücklichsein zuständig sein!!Das mußte ich schon seit frühester Kindheit…und nun finden mich Leute hartherzig?!??SIE ist für ihr Glücklichsein zuständig nicht ich-und ich für meins…und da es mir allein aber der Vorstellung schon den Hals zugezogen hat,würde es MICH nicht glücklich machen…und Ich bin nicht für sie verantwortlich!!Puh,sehr schwer zu lernen…und trotzdem SO ist es richtig!!Das ist jetzt ein langer sehr persönlicher Kommentar geworden..du darfst ihn auch kürzen…aber es war grade heute eh mein Thema…und deine post hat mich bestärkt!!Danke dir!!!Liebe Grüße!!!tanja

  34. Reply
    Kati John
    18. Februar 2013 at 16:22

    "Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden." Nicolas Chamfort

  35. Reply
    Kati John
    18. Februar 2013 at 16:36

    Achso, noch ein Nachbrenner 😉

    Ich denke, dass das Glücksgefühl, das wir spüren, wenn wir anderen eine Freude machen und die Freude im Gesicht des Anderen die Anerkennung ist, die wir in unserer Kindheit (und auch später, aber ganz besonders in der Kindheit) nicht/nie bekommen haben.
    Wir versuchen ganz unbewusst das Kindheitstrauma zu kompensieren, machen uns selbst klein und vergessen dabei uns der beste Freund zu sein, den wir im Leben haben… und glücklich zu sein, einfach so!
    Dass dieses Verhalten auf Dauer nicht gut geht sollte jedem klar sein.
    Liebste Grüße
    K A T I

  36. Reply
    naninana noni
    18. Februar 2013 at 16:54

    Sehr richtig! Genau da fängt Liebe an…erst empfangen ( an richtiger Stelle:), dann geben…oft versuchen wirs anders herum und wundern uns dann warum wir ausbrennen! Es ist schön, dass es so mutige Menschen wie dich gibt, die sowas etwas aussprechen. Viele Grüße, noni

  37. Reply
    Anonym
    18. Februar 2013 at 17:27

    Ich hab das Gefühl ich konnte mich noch nie mit einem Text so gut identifizieren 😉 ich bin tief überzeugt dass das wahr ist!
    Sei du selbst und sei es gerne, strahle Liebe und Glück aus, das ist das beste was du für andere tun kannst 🙂
    Ich finde das reicht als Lebensmotto vollkommen aus 🙂

    xxx
    Kimberly

  38. Reply
    Nadja aus KA
    18. Februar 2013 at 18:35

    Jupiduh!! Ich kann es spüren!! Und ich kann auch spüren, wie es wirkt!! Und zwar JE – DEN TAG!!
    Am liebsten würde ich dich täglich durch die Luft wirbeln – du weißt schon – so wie im Traum ;o)) Einfach als Dankeschön!
    Fühl dich heftigst gedrückt und geküsst,
    Deine Nadja

  39. Reply
    sarahsuperwoman
    18. Februar 2013 at 19:22

    Ich weiß gar nicht, ob ich nun eher diejenige bin, die andere glücklich machen will oder eher dafür lebe selbst glücklich zu sein. Vielleicht ists auch einfach bei mir so, dass ich beides lebe. Ein Stück weit fühl ich mich toll, wenn ich andere glücklich mache, weil ich gerne für andere da bin, die es auch für mich sind. Andererseits tu ich vieles, weil ich es so will und weil ich mich dann gut fühle.
    Ansonsten müsste ich ja immer aufpassen, dass ich nicht zu oft meine Meinung preisgebe.. das wär bekloppt.

    Liebe Grüße,
    Sarah

  40. Reply
    Maggie BK
    18. Februar 2013 at 21:18

    Ohhhhh, das muss ich erst mal sacken lassen, liebste Joanna, puh, irgendwie finde ich mich in dem Text arg wieder. Aber jetzt schon mal ein großes, wenn auch leicht verwirrtes, DANKESCHÖN für diese Denkanstöße. Da könnte ziemlich viel Wahres dran sein, ich muss es aber noch überdenken. Irgendwie ticke ich wie Deine imaginär beschriebene Person. Zumindest manchmal, ok, oft 😉 Aber ich möchte immerhin betonen, dass wir wenigstens dabei geblieben sind, diesen elendigen Geburtstag meines Mannes mit der Stress-Streit-Stunk-Familie ausfallen lassen bzw. ihn nur für uns zu feiern, verbunden mit einem Urlaub. Und das ist ein so tolles Gefühl, wirklich etwas für uns zu machen, unbeschreiblich. So, werde mir Deinen Text nocheinmal zu Gemüte führen.

    Dankende, wenn auch nachdenkliche Liebesgrüße,
    Maggie BK

    Und weißt Du was, Deinen "Glauben", das ist etwas, was ich mir sehr wünsche. Noch weiß ich leider nicht, wie ich da irgendwie auch nur ansatzweise eine Lösung für mich finde. Ich glaube schon an Gott, bin nicht mehr verbittert über mein Schicksal, aber dieses Schöpfen der Liebe, Freude, Zufriedenheit – einach Alles aus dem Glauben, das fällt mir so unendlich schwer. Umso mehr berührt es mich, von Deinem reinen Verhältnis zu Gott zu lesen, ganz lieben Dank für diese Lesemomente.

  41. Reply
    eva
    18. Februar 2013 at 23:23

    Spot-on!

  42. Reply
    Annett W.
    19. Februar 2013 at 8:52

    Liebste Joanna,
    oh, in dem Text hab ich mich vor einem Jahr noch voll und ganz wiederfinden können. Heute schaffe ich es immer mehr alles nur zu machen, wenn ich Lust drauf habe oder es eben sein zu lassen!!! Aber mein sweet table gestern – da hatte ich so richtig Lust und klar fand ich es auch Klasse, die Bilder bei den Kids auf FB wiederzufinden mit dem Text – the best Party ever…. I feel good nananananana….. Ich küsse Dich Du Liebeswunder!!!!

  43. Reply
    Anonym
    19. Februar 2013 at 11:39

    Danke liebe Joanna <3
    War wieder schön Dich zu lesen!
    Bei so viel Liebe wird einem warm ums Herz 🙂

    Alles Liebe
    Erika aus Wien

  44. Reply
    Schlotti
    19. Februar 2013 at 12:57

    Sehr gut. Sehr schön. Sehr richtig.
    Und vielleicht auch: sehr schwierig?

    Danke in jedem Falle 🙂

  45. Reply
    Anonym
    19. Februar 2013 at 12:58

    Man könnte meinen, du hast da mein Leben erzählt.
    Dieser Weg, anders zu sein, ist wie ein riesiger Berg, den ich einfach nicht erklimmen kann. Wann bin ich glücklich? Ich habe keine Ahnung. Irgendwie ist mir dieses Gefühl verloren gegangen. Um weiterzumachen muß ich daher ab und zu den anderen etwas "Glück" stehlen….wenn ich Ihnen eine Freude mache. Wenn ich etwas für mich mache, dann erzeugt das kein Glück sondern nur ein schlechtes Gewissen.
    Toll, dass so Viele mit dir sind. Ob ich jemals dorthin komme…..keine Ahnung. Grad fühle ich mich ganz weit weg.

    Liebste Grüße
    P.

  46. Reply
    creativchen
    19. Februar 2013 at 13:07

    Liebe Joanna,

    deine Sprüche, haben mir getroffen. Vor Allen der erste Spruch. Sehr schön geschrieben. Dass kann nurvon einem Menschen mit sehr viel Lebenserfahrung, geschrieben sein. Ich drucke dich zärtlich und danke für die schöne Worte!

    Ich wurde mich so sehr freuen, wenn du und deine Blogfreunden auch mal auf meine kreative Seiten vorbei schauen wurden! Habe zurzeit, Candies zu vergeben. Mein Moto: Kreativ zu sein, ist was wunderbares, es bringt so viel Lebensqualität und Freude die man mit vielen teilen kann! Viele liebe Grüße von Kreativchen

    http://www.kreative-bastel-hobby-und-bastelset-shop.eu

  47. Reply
    SiMa
    20. Februar 2013 at 7:17

    …..Danke………..

  48. Reply
    Anonym
    20. Februar 2013 at 14:14

    Als Kind die Mutti, der ich es recht machen wollte. Als Teenager die 'besten Freundinnen', die einem dann ohne mit der Wimper zu zucken im Regen stehen ließen. Der erste Freund, der nur durch meine Hilfe den Schulabschluss geschafft und mich dann verlassen hat. Heute Ehemann und Kind, die sich rund um die Uhr bedienen lassen, aber eigentlich ja die berufstätigen Superfrauen toll finden. Wo ich selbst in diesem System bin, weiß ich manchmal garnicht mehr.
    Danke dass du durch deinen Text angeregt hast, dass ich darüber nachdenke.
    sue ��

  49. Reply
    Anonym
    21. Februar 2013 at 11:27

    Liebe!
    Den Post hier lese ich gerade erst jetzt und das war mal gerade wieder der perfekteste zeitpunkt wie geht. ; )
    JA! Genau! Danke. jetzt rutscht wieder alles in Perspektive.
    Meine Mutter funktioniert genau so. Na, wenn IHR glücklich seid, DANN bin ich es auch. und dahinter steckt immer eine ganze riesen Ecke Unzufriedenheit und auch emotionale Erpressung erster Güte. Denn man zahlt ja mit der Währung Dankbarkeit. Und DIE wird auch erwartet. Aber am besten ist, es geht alle ein BISSCHEN schlecht, dann kann man ja helfen, denn – wenn IHR glücklich seid,…etcetcetc pp

    DANKE. DANKE! Schritt raus aus Perpetuum mobile. Kein schlechtes Gewissen. Alles aus einem selber heraus. Glück. Unglück. Jeder so, wie er es haben möchte.

    PRIMA!

    KUSS die Erbeerprinzessin

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